Mindpatrol – The Marble Fall

“Progressive Metal mit genügend Härte und Melodik aus Luxemburg.“

Artist: Mindpatrol

Herkunft: Hostert-Lès-Folschette, Luxemburg

Album: The Marble Fall

Spiellänge: 62:52 Minuten

Genre: Extreme Progressive Metal

Release: 12.10.2015

Label: M & O Music

Link: https://www.facebook.com/mindpatrolband/

Produktion: Sebastian Levermann in den Greenman Studios

Bandmitglieder:

Gesang – Luc Francois
Gitarre – Xavier Hofmann
Gitarre – Yann Weidig
Gitarre – Miguel Teixeira
Bassgitarre – Sandy Moschetti
Schlagzeug – Scott Kutting

Tracklist:

  1. Genesis
  2. Where Beauty Lies
  3. The Fall
  4. A Marble Throne
  5. Tabula Rasa
  6. Crown Of Thorns
  7. Nobody`s Slave
  8. Molten Art
  9. Dawn
  10. Nemesis I: Memento
  11. Nemesis II: Remorse
  12. Catharsis

Mindpatrol - The Marble Fall - Albumcover

Oha. Was haben wir denn da? Extreme Progressive Metal aus Luxemburg? Klingt interessant. Das Sextett mit dem Namen Mindpatrol hat sich im Jahre 2012 gegründet und brachte 2013 direkt seine erste Scheibe Downfall Theatre raus. Zwei Jahre später folgte das aktuelle The Marble Fall, das wiederum eine Interpretation des ersten Buch Mose (Genesis) ist.

Genesis, der Opener, überzeugt mich noch nicht, aber im Laufe der Scheibe werden die Songs doch zunehmend besser und ich finde schnell einen guten Zugang zu dem Album. Insgesamt sind die Werke zwar progressive, jedoch nicht zu vertrackt gestaltet und weisen viele Elemente aus dem Death oder Melodic Death Metal-Bereich auf. Einziger Kritikpunkt ist der wechselhafte Gesang von Luc Francois. Während er in manchen Songs (wie z.B. A Marble Throne und Tabula Rasa) eine richtig gute Leistung bringt, fällt er in anderen Stücken (z.B. Nobody’s Slave und Dawn) extrem ab und ich möchte am liebsten wegschalten, obwohl der Rest doch recht stimmig ist. Keine Ahnung, was da los war…

Fazit: Mindpatrol machen auf The Marble Fall einen guten Job. Ihre Musik ist nicht zu technisch und durch die gezielte Einstreuung von Härte und Melodien entsteht hier eine größtenteils gut hörbare Mischung. Lediglich am Gesang hapert es ab und an.

Anspieltipps: A Marble Throne und Tabula Rasa
Petra D.
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