“Danke für dieses geniale Album!“
Artist: Deals Death
Album: Elite
Spiellänge: 34:37 Minuten
Genre: Melodic Death Metal
Release: 16.03.2012
Label: Spinefarm Records
Link: http://www.myspace.com/dealsdeath
Klingt wie: Norther und Children of Bodom
Produziert in: Göteborg, gemixt von Jonas Kjellgren (Scar Symmetry)
Band Mitglieder:
Gesang – Olle Ekman
Gitarre – Erik Jacobson
Zweite Gitarre – Sebastian Myrén
Bassgitarre – Fredrik Ljung
Schlagzeug – Janne Jaloma
Tracklist:
- Collapse
- Fearless
- Eradicated
- Fortified
- Elite
- Conquer As One
- Perfection
- Hierarchy
- Illumination
Wenn ihr Deals Death noch nicht kennt, geht es euch wie mir. Daher gebe ich euch fix eine Kurzvorstellung der Band: Deals Death ist eine in Göteborg, Schweden, gegründete Band, die schon einige Line-Up-Wechsel hinter sich hatte. So waren zu Anfang wohl auch einige Bandmitglieder von Sabaton Teil der Band. Wer jetzt denkt, die Musik hätte dadurch irgendeine Ähnlichkeit mit dem doch sehr einzigartigen Stil von Sabaton, der irrt. Deals Death haben sich – meiner Meinung nach zum Glück – in eine andere Richtung entwickelt. Gerne wird bei Göteborger Bands ein gewisser altbekannter Stil angenommen, was auch bei dem Quintett jetzt nicht von der Hand zu weisen ist, doch auch andere Einflüsse zeigen sich hier. Ich höre z.B. ganz klare Parallelen zu zwei Bands aus einer anderen skandinavischen Stadt: nämlich zu Children of Bodom und Norther aus Espoo, Finnland. So verwundert es dann auch nicht, wenn man in der Bandbiographie dann etwas von einem Gastsolo von Alexander Kouppala (Ex-Children Of Bodom) auf dem Debütalbum Internal Demons von Deals Death liest.
Kann mich an der Band denn überhaupt noch irgendetwas überraschen? Ich nehme es einfach so hin, dass die Musik einfach nur „der Knaller“ ist. Es wird aggressiv und schnell gespielt und Sänger Olle Ekman überzeugt durch seine starken Shouts. Hier wird Melodic Death Metal auf höchstem Niveau gespielt und auf unnötige Spielereien sowie Softie-Gesang verzichtet. Genauso stelle ich mir eine starke Platte vor! Wechsel der Spielgeschwindigkeit, Soli und Thrash-Passagen halten den Hörer bei Laune und machen Lust auf mehr. Zu schade, dass das Album nur eine Spielzeit von knapp 35 Minuten hat – ich könnte diesem Klang noch ewig lauschen.