Opeth – Deliverance & Damnation (Remastered)

“Remastered mit Herz und Seele!“

Artist: Opeth

Herkunft: Stockholm, Schweden

Album: Deliverance & Damnation (Remastered)

Spiellänge: 105:13 Minuten

Genre: Death Metal, Progressive Death Metal, Progressive Rock, Experimental

Release: 30.10.2015

Label: Music For Nations

Link: https://www.facebook.com/Opeth/?fref=ts

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Mikael Akerfeldt
Gitarre – Peter Lindgren
Bassgitarre – Martin Mendez
Schlagzeug – Martin Lopez

Tracklist Deliverance:

1. Wreath
2. Deliverance
3. A Fair Judgement
4. For Absent Friends
5. Master´s Apprentices
6. By The Pain I See In Others

Tracklist Damnation:
1. Windowpane
2. In My Time Of Need
3. Death Whispere A Lullaby
4. Closure
5. Hope Leaves
6. To Rid The Disease
7. Ending Credits
8. Weakness

Opeth Packshot

Deliverance & Damnation, die beiden Werke aus dem gerade frisch eingeläuteten neuen Jahrtausend werden von Opeth und Music For Nations in diesem Herbst als Remastered-Version zusammengeführt. Damals lösten die beiden Scheiben das grandiose Album Blackwater Park ab und ebneten den Weg in die neue Ära der Schweden. Jonas Renkse von Katatonia kam damals der Einfall, die unterschiedlichen Gangarten auf zwei separate Alben zu pressen. Damals wie heute konnte Music for Nations für das Projekt begeistert werden. In einem weißen Gewand wirkt die Aufmachung mit der goldenen Schrift sehr jungfräulich, während das Preis-Leistungs-Verhältnis einmal mehr passt.

Das hochwertige 4-CD Buchset überzeugt durch einen neuen Stereomix, zusätzlich hält die Veröffentlichung einen 5.1 Mix bereit, um die Gehörgänge der Anhänger noch liebevoller zu verwöhnen. Passend zum 25-jährigen Jubiläum von Opeth wurde der Zeitpunkt des Releases perfekt ausgewählt. Außerdem passen die Stücke in die düstere Jahreszeit. Das neue akustische Erlebnis spielt Deliverance & Damnation in die Karten, wobei Deliverance noch einen guten Hauch mehr davon profitiert. Die neuen Aufnahmen von Deliverance wurden von Bruce Snoord umgesetzt, während Steven Wilson sich Damnation zur Brust genommen hat. Die Stücke wurden nicht verändert und der Glanz von vor einem Jahrzehnt bleibt somit ohne Abstriche bestehen.

Fazit: Deliverance & Damnation anno 2015 ist für jeden Fan ein Erlebnis. Die remasterten Versionen können durch die Bank weg überzeugen und der Kauf lohnt auch dann, wenn bereits die Original-Platten in der Sammlung ihr Heim finden. Wer seiner Sammlung also etwas Gutes tun möchte, darf bei Deliverance & Damnation beherzt zugreifen.

Anspieltipps: Alles
Rene W.
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