„Grunzen und Rülpsen wie es sich gehört“
Artist: RazorRape
Album: Revenge Of The Hermaphrodite Whores
Spiellänge: 32:51 Minuten
Genre: Goregrind/Porngrind
Release: 13. Januar 2012
Label: Rotten Roll Rex
Klingt wie: SPASM und Destructive Explosion Of Anal Gaarland
Bandmitglieder:
Gesang und Schlagzeug – Martin Schönherr
Gitarre und Bass – Alexander Roth
Tracklist:
- Triple Cock Buttfuck
- Castration By Children
- Shemale Snuff Scatorgy
- Bukkake Suicide
- Rabid Shemale Rape Squad
- Pre-Teen Swinger Sexparty
- Pigtail Bitch Pleasure
- Three On A Meathook
- Revenge Of The Hemaphrodite Whores
- Diarrhea Bucket
- Kaviar Creampie
- Beautiful Girl Hunter
- Foreskin Facemask
Vor drei Jahren erschien das erste Full Lenght-Album der Band RazorRape, von dem ich damals schon sehr angetan war. Nun erfahre ich, dass in dem Jahr, in dem die Welt untergeht, ein neues Album der Gruppe den Grindcore-Bereich erweitert hat und wieder habe ich die Ehre, es für euch zu hören. Bier aufgemacht und los geht’s.
RazorRape haben nichts verlernt. In vielen ihrer Songs knüppelt die Band durch, was nur geht, verliert dabei aber trotzdem ihren Spaß an der Musik nicht. Sehr begeistert bin ich von dem Gesang, der uns hier geliefert wird: ein gesunder Mix aus Pigsqueals sowie Shouts in unterschiedlichen Höhen und Tiefen. Was auch nicht fehlt ist ein „Gerülpse“, was unglaublich ist. Gut zu erkennen ist dies bei fast allen Songs, aber besonders bei Tracks wie Castratrion of Children und Three On A Meathook .
In einigen Liedern sind viele Slamparts eingebaut, die auf Konzerten sehr beliebt sind, um einen schönen Pit zu eröffnen. Sehr stark stechen diese Parts bei Shemale Snuff Scatorgy und Rabid Shemale Rape Squad heraus.
Ein beliebter Part bei Songs aus dem Grindcore-Bereich sind die Songintros, bei denen ich diesmal echt ein Dauergrinsen im Gesicht habe. Genauergesagt ist dies bei Aussagen wie „You’re like fish, we’re having fish for lunch.“ der Fall.
Zudem kommt es mir so vor, als hätte sich die gesamte Qualität der Band verbessert. Dies ist bestimmt u.a. der Fall, weil Gitarrist Alexander Roth nun auch zum Bass gegriffen hat.