Suicidal Angels – Division Of Blood

“Eine Konstante im Thrash-Zyklus!“

Artist: Suicidal Angels

Herkunft: Athen, Griechenland

Album: Division Of Blood

Spiellänge: 35:40 Minuten

Genre: Thrash Metal

Release: 27.05.2016

Label: Noise Art Records

Link: https://www.facebook.com/SuicidalAngels/?fref=ts

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Nick Melissourgos
Gitarre – Chris Tsitsis
Bassgitarre – Angel Lelikakis
Schlagzeug – Orpheas Tzortzopoulos

Tracklist:

  1. Capital Of War
  2. Division Of Blood
  3. Eternally To Suffer
  4. Image Of The Serpent
  5. Set The Cities On Fire
  6. Frontgate
  7. Bullet In A Chamber
  8. Cold Blood Murder
  9. Of Thy Shall Bring The Light

Suicidal Angels - Division Of Blood

Alle Alben von Suicidal Angels durchliefen meine Hände – so nun auch das neueste Werk Division Of Blood, welches vor vier Wochen offiziell veröffentlicht wurde. Im Grundsatz machen die Griechen weiterhin das, was sie seit den ersten beiden Alben Eternal Domination und Sanctify the Darkness angefangen haben. Ihre Thrash-Nummer sticht mit tausenden kleinen Nadeln in die Haut und hinterlässt farbenfrohe Bilder auf der Haut. In 35 Minuten verwandelt Nick Melissourgos ganze Körperteile in die hässliche Fratze des Albumcovers, das stilgetreu Suicidal Angels-like entworfen wurde.

Begonnen wird das neun Track starke Intermezzo mit Capital Of War. Die Weiterentwicklung hat das Quartett nicht vergessen: Stück für Stück gewaltiger, brachialer und zielstrebiger versenken sie ihre Riffs in den Gesichtern ihrer Anhänger. Das letzte Werk Divide And Conquer kann ohne Probleme vom gut aufgelegten Nick Melissourgos am Mikrophon und an der Gitarre bestätigt werden. Hinter den Fellen zerlegt Orpheas Tzortzopoulos die letzten Überreste, die von Chris Tsitsis und Angel Lelikakis stehenbleiben. Starke Gitarrenarbeit dominiert den Titeltrack und endet im rasanten Eternally To Suffer, der zu einem der stärksten Werke der Südeuropäer heranschwillt. Schwächen findet man nach längeren Suchen keine. Suicial Angels machen das, was sie am besten können: Schnörkellosen auf-die-Fresse-Thrash-Metal und das facettenreich! Set The Cities On Fire, Frontgate oder Cold Blood Murder dürfen trotz des hohen Niveaus noch mal hervorgehoben werden. Daumen hoch für Division Of Blood – eine Scheibe, die dieses Jahr noch öfter laufen wird.

Fazit: In regelmäßigen Abständen zerlegen die Griechen alles, was zwischen ihre Tracks gerät. Mit Division Of Blood bleibt das Niveau auf einem hohem Level, der Wiedererkennungswert liegt bei 100% und der Spaß zum Headbangen darf als Vollzeitjob verstanden werden. Beherztes Zugreifen ist daher erwünscht!

Anspieltipps: Image Of The Serpent und Frontgate
Rene W.
8.9
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