Temple of Baal – Mysterium

Empfehlenswert!“

Artist: Temple of Baal

Herkunft: Frankreich

Album: Mysterium

Spiellänge: 55:28 Minuten

Genre: Black Metal

Release: 02.10.2015

Label: Agonia Records

Link: https://www.facebook.com/Temple-Of-Baal-20135072962/?fref=ts

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Amduscias
Gitarre – Saroth
Bassgitarre – Arkdeamon
Schlagzeug – Skvm

Tracklist:

  1. Lord Of Knowledge And Death
  2. Magna Gloria Tua
  3. Divine Scythe
  4. Hosanna
  5. Dictum Ignis
  6. Black Redeeming Flame
  7. Holy Art Thou
  8. All in Your Name

 Temple of baal mysterium 2015

Das fünfte Werk von Temple of Baal wurde uns im Oktober 2015 präsentiert. Agonia Records sei Dank, auch wieder unter gewohntem Label. Nach über fünzehn Jahren Bandgeschichte wirft man uns mit Mysterium das nächste Werk nach zwei Jahren Wartezeit entgegen.

Französischer Black Metal kann sich längst zeigen und mit dieser neuem Scheibe, die uns die Jungs da ums Gemüt schleudern, wird das umso deutlicher. Was mit einer Komposition aus Black, Thrash und Death in den frühsten Ursprüngen entstand, behauptete sich im Laufe der Zeit mit umso härterem Black Metal. Herauskristallisiert stechen vor allem packende Düsterfäden, die keinen ruhigen Part interpretieren, heraus. Mit extrem explosiven und auch hymnenartigen Kriegsintervallen versuchen sich Amduscias und Co. aus der Masse herauszuheben. Insbesonders kräftige Tonstöße und packende, teilweise übernächtigte Minutentonfolgen, die ihre Hymnen auf absolute Kriegsstimmung malen, ummanteln jenes Werk. Über eine Stunde lässt man den Hörer nicht locker und zieht ihn mitten ins Geschehen. Ein Muss für jeden Fan des absolutem Schwarzmetalls. Auch melodisch angehauchte Passagen gibt’s an den ein oder anderen Stellen, ebenso wie einen ruhigen Break zur Mitte hin. Technisch vollkommen perfektioniert aufgestellt, klingt jeder Song anders und schürt Abwechslung in die trist angehauchte Welt von Temple of Baal. Was will man auch anderes erwarten? Genau, nichts. Hier hat man alles, was man für eine gute Abmischung benötigt.

Fazit: Glanzleistung, reicht so. Wer auf harte Riffe und einen Hauch von Abwechslung steht, kann bei diesem Teil beherzt zugreifen.

Anspieltipp: Magna Gloria Tua
Jasmin W.
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