The Shrine – Rare Breed

“3³ ergibt nicht nur Siebenundzwanzig!“

Artist: The Shrine

Herkunft: Kalifornien, USA

Album: Rare Breed

Spiellänge: 41:21 Minuten

Genre: Psychodelic Rock, Rock

Release: 30.10.2015

Label: Century Media Records

Link: https://www.facebook.com/theshrinefuzz/

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Josh Landau
Bassgitarre – Courtland Murphy
Schlagzeug – Jeff Murray

Tracklist:

1. Coming Down Quick
2. Death To Invaders
3. Rare Breed
4. Acid Drop
5. What’s Left For Me
6. Savage Skulls and Nomads
7. The Vulture
8. Never More Than Now
9. Pull The Trigger
10. Dusted and Busted
11. Space Stepping

The Shrine - Rare Breed

Das Trio The Shrine aus Kalifornien wurde 2008 von der heutigen Besetzung geründet und hat in diesem Jahr ihr drittes Studioalbum Rare Breed fertiggestellt, das seit Ende Oktober zu erwerben ist. Viele Einflüsse wuseln den drei Amerikanern während der Produktion ihrer Musik in den Köpfen umher. Von Punk über Stoner zu psychedelischen Rockmustern können Josh, Courtland und Jeff alles für ihre Kompositionen gebrauchen. Wer also von Graveyard, Black Sabbath oder auch den Ramones angezogen wird, darf ein offenes Ohr für The Shrine haben. Über Century Media Records wurden elf rotzige Werke in über 40 Minuten Spielzeit in die Konserve gepresst, die mit dem nötigen Überdruck von ganz alleine aus dem metallischen Käfig platzen.

Stoner küsst Psychedelic und nimmt den Rockfan der Siebziger ohne großes Zögern an die Hand. Coming Down Quick ist da der perfekte Einstieg, der mit Death To Invaders zudem versilbert wird. Pulsierende Rhythmen finden in Josh Landau einen guten Sänger, der die Stücke passgenau inszeniert. Neben dem Titeltrack stehen Acid Drop oder auch The Vulture hoch im Kurs. Groß ausgrenzen möchte man dennoch keinen einzelnen der elf Songs, die alle Old School Flair versprühen, ohne dem Käufer eine lebensbedrohliche Staublunge zu bescheren. Wenn jüngere Generationen an die Musik ihrer Eltern denken, dürfen The Shrine ruhig als Referenz mit ins Boot geholt werden. Savage Skulls And Nomads oder Pull The Trigger gehen gut ins Ohr, machen Spaß und lassen die Hüften kreisen.

Fazit: Alles im Lot beim dritten Langeisen von The Shrine. Rare Breed ist kein unüberwindbares Monster. Wie ein kleiner Virus befällt er die Gehörnerven, was nicht weniger heimtückisch sein muss. Reinhören erwünscht!

Anspieltipps: Acid Drop und The Vulture
Rene W.
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