Artist: Skull & Crossbones
Herkunft: Gerstetten, Baden-Württemberg
Album: Time
Genre: Heavy Metal, Power Metal, Epic Metal
Spiellänge: 48:58 Minuten
Release: 14.11.2025
Label: Massacre Records
Links: https://www.noremorse.gr/
Bandmitglieder:
Gesang – Tobi Hübner
Schlagzeug – Bernd Heining
Gitarre – Volker Schmietow
Gitarre – Tobi Kipp
Bass – Jürgen Wannenwetsch
Tracklist:
- Echoes Of Eternity
- Labyrinth Of Time
- Time Thief
- The Illusionist
- The Price
- Thunderstorm
- Passing Hours
- Eye Of Wisdom
- Nocturnal Dreams
- The Ocean’s Call
Wer sich mit der Band Stormwitch auskennt, der weiß um die lange Liste ehemaliger Bandmitglieder. Mastermind Andy Mück und seine Mitstreiter sind seit 2018 und Bound To The Witch im Studio inaktiv. 2019 haben sich vier ehemalige Stormwitch-Musiker unter dem Namen Skull & Crossbones zusammengetan und kredenzten den Fans mit Sungazer 2023 das Debüt. Zwei Jahre später ist es Zeit für ein neues Album – und das in vielerlei Hinsicht.
Eigentlich ist das Thema Zeit ein Blind-Guardian-Topic. Aber auch Skull & Crossbones liebäugeln mit dem Thema. Echoes Of Eternity, Labyrinth Of Time oder Time Thief: Das übergeordnete Thema der Platte ist klar. Drummer Oppold hat zwischenzeitlich die Band verlassen, sodass nur noch die Saitenfraktion eine Stormwitch-Zeit hatte. Was haben die Protagonisten auf Time gepackt?
Der zeitliche Dreierpack zum Anfang liefert genau die Musik, die Fans von Musikern aus der Stormwitch-Ecke erwarten. Klassischer Metal, eine Spur Bombast und Epic, eingängiger Refrain und mit dem Forensick-Sänger Tobi Hübner eine passende Metal-Stimme. Der Anfang legt die Messlatte für den weiteren Verlauf der LP weit nach oben und lädt die Fans zum Fist Raising ein.
Skull & Crossbones legen nach: Mit mehr als fünf Minuten packt The Illusionist mit balladesken Sequenzen eine Schippe Epic drauf und dürfte live perfekt funktionieren. Aber auch The Price, Thunderstorm oder Eye Of Wisdom lassen sich gut hören, auch wenn die Nummern nicht als die große Hymne rüberkommen. Die Hymne packen die Herren in Teilen bei Passing Hours im Refrain aus, um mit Nocturnal Dreams den Midtempo-Stampfer draufzulegen. Der Schlusspunkt nennt sich The Ocean’s Call, der als starker Banger das Tüpfelchen aufs I setzt.




