Ein Gespräch mit Matthias Richter, Bassist der deutschen Mittelalter Folkrocker Schandmaul und Mitinhaber von Powerticket

In doppelter Funktion unterwegs – am Bass und bei den Tickets

Artist: Matthias Richter, Schandmaul

Herkunft: München, Deutschland

Genre: Mittelalter Rock, Folk Rock

Label: Vertigo, Universal Music Group

Links: https://schandmaul.de/
https://de-de.facebook.com/Schandmaul/

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre, Klavier – Thomas Lindner
Violine, Drehleier – Saskia Forkert
Gitarre – Martin Christoph „Ducky“ Duckstein
Bassgitarre – Matthias „Hiasl“ Richter
Schalmeien, Flöten, Dudelsack, Akkordeon – Birgit Muggenthaler-Schmack
Schlagzeug – Stefan Brunner

Photo Credit: Robert Eikelpoth, Mark Freier

In Zeiten von Corona machen sich viele Menschen Gedanken über die wirtschaftlichen Auswirkungen. Die Unterhaltungs- und Musikbranche ist sehr stark von der Corona-Pandemie betroffen. Konzerte fallen aus oder werden verschoben, Tickets werden zurückgegeben und Musiker können nicht auf die Bühne. Grund genug für uns, mit einem Insider zu sprechen, der das Musikgeschäft von verschiedenen Seiten kennt: Matthias „Hiasl“ Richter!

Time For Metal / Jürgen:
Moin Matthias, besten Dank dafür, dass du dir etwas Zeit für Time For Metal nimmst. Wie geht es dir und deinem Umfeld? Alle okay, keine Probleme mit Viren?

Schandmaul / Matthias Richter:
Hallo Jürgen, sehr gerne. Es freut mich, dass euch angesichts der derzeitigen Lage meine Meinung interessiert. In meinem direkten Umfeld blieben bisher glücklicherweise alle verschont, zumindest soweit man das annehmen kann.

Time For Metal / Jürgen:
Wir wollen die verschiedenen Auswirkungen der Corona Pandemie auf die Musikszene in diesem Gespräch beleuchten. Die meisten unserer Leser kennen dich als Bassisten von Schandmaul. Du bist aber auch Mitinhaber von Powerticket GbR (https://www.powerticket.de/). Wie ist es dazu eigentlich gekommen?

Schandmaul / Matthias Richter:
Neulich bekam ich einen bedruckten Werbekugelschreiber zugesandt. Im Anschreiben wurde uns zum 13-jährigen Firmenjubiläum gratuliert. Im März bin ich 40 Jahre alt geworden. Etwa ein Drittel meines Lebens also mach ich nun schon zusammen mit meinem Papa unseren Ticketshop. Die Idee geht ursprünglich auf unseren 2016 verstorbenen Freund Andreas zurück, der bis zu seinem Tod auch unser dritter Mann war. Angefangen hat der Versand und Ticketdruck im Büro des Plattenladens meiner Eltern. Als sie ihr Geschäft 2009 aufgaben, ist die Zentrale in ihr Haus umgezogen. Seit 2018 habe ich in Dachau eine Gewerbefläche gemietet. Der Ticketshop ist nun dort zu Hause.

Time For Metal / Jürgen:
Dann lass uns mal auf die eigentlich anstehende Festival- und Freiluftsaison schauen. Plage Noire und der Walpurgisdampfer waren noch Termine im April. Beide werden nicht stattfinden können. Genauso wie alles an Festivals bis mindestens zum 31.08.2020. Was bedeutet das für Schandmaul? Es wird hier einiges an Einnahmen wegbrechen. Müsst ihr euch alle Nebenjobs suchen?

Schandmaul / Matthias Richter:
Das wird vermutlich in naher Zukunft ein sehr realistisches Szenario. Wacken Winter Nights, das ja sturmbedingt ausfiel, hätte unsere Festivalsaison eröffnet. Jetzt gibt es erst mal dieses fixe Verbot bis mindestens 31.08.2020. Uns, allen Musikern, allen Veranstaltern, Technikern, Technikfirmen etc. brechen schlichtweg alle wichtigen Einnahmen weg. Für alle Künstler und Menschen, die vor, neben, hinter oder auf Bühnen, an den Veranstaltungsorten oder sonst wie eben für Veranstaltungen arbeiten, ist eine absolut bedrohliche Situation entstanden. Der Markt ist stillgelegt und nicht alle werden diese Zeit beruflich und existenziell überleben können. Da braucht man keine Hellseherkräfte.

Time For Metal / Jürgen:
Gibt es bereits Ideen, wie hier ggf. Alternativen zu den Live Gigs geschaffen werden könnten? Goitzsche Front zum Beispiel fuhren mit einem LKW zu verschiedenen Stationen in der Region und spielten Balkonkonzerte (wurde allerdings nach zwei Tagen behördlich gestoppt). Ein denkbares Szenario auch für Schandmaul?

Photo Credits: Sophie Kirchmaier

Schandmaul / Matthias Richter:
Die LKW-Nummer sehe ich bei uns nicht, live vor Publikum ist derzeit wirklich nichts geplant. Es gibt aber andere Ideen, irgendwas muss man ja auch versuchen. Man wird aber keinen wirklichen Ersatz für jedes ausgefallene Festival, Konzert, oder anderes kulturelles oder künstlerisches Publikumsevent aus dem Hut zaubern können. Letztlich setzt die Branche mehr oder weniger zumindest mal ein Jahr aus.

Time For Metal / Jürgen:
Kommen wir zu deiner zweiten Tätigkeit. Du bist auch Ticketverkäufer. Durch die Corona-Pandemie werden auf dich Verschiebungen und/oder Absagen zukommen. Eine Walpurgisnacht im Oktober ist dann doch etwas schwer vorstellbar, oder?

Schandmaul / Matthias Richter:
Richtig. Dies bedeutet also, dass der Ersatztermin nun leider erst der 30.04.2021 sein wird. Karten für 2020 gelten für nächstes Jahr. Ich habe bereits eine leise Vorahnung, dass doch auch etliche diesen Ersatztermin nicht wahrnehmen können oder wollen. Die ersten Mails diesbezüglich treffen schon ein.

Time For Metal / Jürgen:
Von der Regierung wird an eine Verordnung in Rahmen von Corona gearbeitet, welche den Ticketanbietern die Möglichkeit geben soll Gutscheine, statt Erstattungen des Kaufpreises an den Kunden zu geben. Wie ist deine Einstellung dazu?

Schandmaul / Matthias Richter:
Ich weiß nicht recht, jetzt kriegst du also für das verschobene Konzert, weil du nicht kommen kannst, einen Gutschein von mir. Diesen löst du dann 2021 erst für eine ganz andere Veranstaltung wieder ein. Die Frage ist, wer bezahlt den Gutschein? Ich kann ja schlecht zu einem Veranstalter 2021 sagen, er bekommt kein Geld für die verkaufte Karte, weil die mit einem Corona Gutschein bezahlt wurde. Also muss ich das Geld für die Karte gewissenhaft zurückstellen, damit ich es irgendwann für eine andere Veranstaltung abrufen kann. Letztlich hilft das auch niemandem wirklich weiter, vor allem nicht in der aktuellen Situation. Von dem ganzen Aufwand her jetzt mal abgesehen. Es ist und bleibt eine Katastrophe. Dennoch sind Gutscheine, anstelle einer kompletten Rückabwicklung eine akzeptable Lösung für alle Beteiligten.

Time For Metal / Jürgen:
Aktuell findet man bei Powerticket nur Schandmaul Artikel. Gibt es Überlegungen das Geschäft auszubauen, z.B. auch Merch und Tickets von befreundeten Bands mit anzubieten?

Schandmaul / Matthias Richter:
Oh ja, gibt es und gab es immer wieder. Tatsächlich hatte ich vereinzelt immer wieder mal auch Veranstaltungen anderer Künstler im System. Das Thema Merch beschäftigt mich schon lange und es wird definitiv 2020 was kommen. Auch mit befreundeten Bands würde ich im Grunde gerne kooperieren. Aber klar ist auch: Gerade jetzt bin ich doch froh, dass ich mich nur um unsere eigenen Veranstaltungen kümmern muss. Letztes Jahr habe ich nach 15 Jahren endlich noch mein drittes Schuljahr an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl nachgeholt und war quasi am Dauerpendeln. Die Jahre zuvor hatten wir mit unserer eigenen entstandenen Krise, gerade auch durch den Tod von Andreas, zu tun. In dieser Zeit ist zumindest ein neues Ticketsystem entstanden. Gerne hätte ich mich ab jetzt einfach um die Zukunft und alle Visionen gekümmert und hatte nach unserer geilen Artus Tour im Herbst 2019 das Gefühl, wir sind wieder voll da. Nun müssen erneut Veranstaltungen verschoben werden. Ich fühl mich klar ganz fies wieder in die Vergangenheit zurückgeworfen, aber doch ist gerade alles anders. Die Krise betrifft ja alle. Danach schauen wir mal, was die Zukunft bringt.

Time For Metal / Jürgen:
Ich möchte gerne noch mal auf den Walpurgisdampfer zurückgreifen. Mit der Absage sind ja nicht nur die Musiker betroffen, sondern auch z.B. der Betreiber des Schiffes. Der Rattenschwanz ist ziemlich lang. Hast du dort schon eine Response bekommen?

Schandmaul / Matthias Richter:
Genau, ich habe es ja bereits erwähnt. Die Band auf der Bühne ist ja immer nur ein kleines Element. Der Rattenschwanz an Menschen, die für ein reibungsloses und sicheres Eventerlebnis arbeiten, ist riesig. Niemand der in oder für die Musikbranche, in Theatern, Opernhäusern, Balletts etc. arbeitet, kein Hallenbetreiber, keine Kleinkunstkneipe, kein Jazzclub, keine Galerie. Ein ganzer Zweig, nennen wir ihn einfach Kultur-und Unterhaltungszweig, steht still und nicht jeder hat ein Beatmungsgerät, doch fast jeder kämpft früher oder später während dieses Stillstandes um das Überleben.

Time For Metal / Jürgen:
Schandmaul sind auch in diversen Clubs unterwegs. Die Tour im Herbst hat u.a. Clubs wie den Rosenhof in Osnabrück oder das E-Werk in Köln im Kalender. Es laufen bereits diverse Aktionen zur Rettung der deutschen Clublandschaft. Ein Thema was dich beschäftigt?

Schandmaul / Matthias Richter:
Absolut! Rettung der Clubs, Rettung von kleinen Läden, Rettung von Vielfalt. Jetzt merkt man mal, wie es sich anfühlt durch Straßen zu schlendern und alles ist geschlossen. Da bleibt ja fast nur noch das Internet zum Shoppen. Dass gerade ausgerechnet Amazon von der derzeitigen Krise profitiert, zeigt doch schon beängstigend, in welcher Lage wir uns befinden. Es ist eine totale Katastrophe. Wie auch in anderen Branchen, gibt es in der Musiklandschaft vor allem nur noch ein paar Großkonzerne mit Einfluss und Macht. Jetzt zu Zeiten von Corona anzufangen kleine Läden, Veranstalter, Bands und Clubs direkter zu unterstützen ist sicher richtig, wichtig und gut. Das Kind fällt aber doch schon seit etlichen Jahren immer tiefer in den Brunnen. Noch weniger Vielfalt wird nach der Krise zurückbleiben. Die großen Konzerne werden es wohl sicher alle überleben, dahinter wird die Luft wohl sehr dünn.

Time For Metal / Jürgen:
Wäre ggf. auch ein Soli-Konzert denkbar? Evtl. mit mehreren Bands, um z.B. dem Backstage in München Einnahmen zu verschaffen? Evtl. unter besonderen Hygieneauflagen und reinem Sitzplatzpublikum mit Mundschutz?

Schandmaul / Matthias Richter:
Ich glaube, jede Band oder jeder andere Künstler will unbedingt schnellstmöglich wieder auf die Bühne zurück. Sobald man irgendwie wieder Veranstaltungen durchführen darf, sind doch alle heiß drauf, egal wie. Da wäre das Tragen eines Mundschutzes in meinen Augen akzeptabel. Gerade bei einem Schandmaul Konzert durchaus angebracht ?. Was Thomas (Thomas Lindner, Sänger) dann aber machen soll, weiß ich noch nicht? Gerade klingt das Szenario irgendwie eher nach Science-Fiction. Auch wenn es real geworden ist.
Klar ist aber, dass sich die Branche versuchen muss, selbst zu helfen und Wege finden muss, Geld zu verdienen. Täglich sterben gerade Existenzen, ich weiß nicht, wie die Zukunft wird.

Time For Metal / Jürgen:
Ein weiterer Punkt ist die Quarantäne bei der Einreise. Aktuell ist es schwer vorstellbar, dass Bands durch Europa touren oder Ähnliches. Damit wäre Raum für lokale Bands, wohl unter Corona Schutzbedingungen wie Sitzplatz und Mundschutz. Schandmaul kommen aus dem Großraum München und haben ihre Anfänge in der lokalen Clubszene. Wäre eine Schandmaul Corona Acoustic Club Tour Munich 2020 oder Ähnliches denkbar?

Schandmaul / Matthias Richter:
Zunächst hoffe ich darauf, dass unsere Tafelrunde Tour im Herbst 2020 zusammen mit dAartagnan wie geplant stattfinden kann. Ansonsten bin ich erst mal Fan davon, den Stillstand eben anders sinnvoll zu nutzen. Thomas hat zuletzt schon immer wieder Songdemos rausgehauen, wir sind sozusagen schon wieder mitten im Songwriting für eine neue CD. CD, gibt’s das überhaupt noch in Zukunft? Sagen wir, wir erschaffen gerade zumindest Songs, die dann wahrscheinlich irgendwann sogar käuflich, aber natürlich wie gewohnt auch legal umsonst zur Verfügung gestellt werden. Aber nur, wenn irgendwann auch wieder Konzerte möglich sind. Sonst schreibt nämlich bald niemand mehr Lieder, denn außer Ed Sheeran und ähnliche Großkaliber braucht man gewöhnlich eine Zukunftsperspektive.

Time For Metal / Jürgen:
Viele Bands sind auf dem Livestreaming Zug gesprungen. Von Schandmaul hört man dazu bisher nichts. Ihr habt einige Livemitschnitte von der 20 Jahre Show gestreamt. Ist Streaming kein Thema für euch?

Schandmaul / Matthias Richter:
Doch, im Grunde natürlich schon. Wir diskutieren darüber. Ich sehe das aber alles eher skeptisch, bzw. ist es eben kein Ersatz dafür, was uns gerade allen verloren geht. Man kann die Katastrophe und alle Ausfälle nicht adäquat durch Streaming ersetzen.

Time For Metal / Jürgen:
Nun lass uns noch zu erfreulichen Dingen kommen. 2019 waren Schandmaul sehr viel unterwegs. Viele kleine Open Air Veranstaltungen aber auch eine ausgedehnte Clubtour. Ducky (Martin Duckstein, Gitarre) https://schandmaul.de/tourtagebuecher/ führte ja akribisch Tagebuch. Wie ist die Idee denn entstanden?

Schandmaul / Matthias Richter:
Ducky schreibt akribisch schon so lange Tourtagebuch nach jedem Konzert oder Konzertblock, da weiß ich gar nicht genau aus dem Kopf, wann das losging. Es gehört gewissermaßen zu unserer Tradition.

Time For Metal / Jürgen:
Im Gegensatz zu anderen Bands haben Schandmaul so eine Art „blockweise“ Artus Clubtour im Herbst 2019 durchgeführt, immer wieder mit Off Days zwischen den Auftritten. Was waren die Gründe für die „Blockabfertigung“?

Schandmaul / Matthias Richter:
Das machen wir ja seit Jahren so, zwei oder drei Wochen am Stück im Bus fänden wir alle nicht mehr so gut. Zudem es auch mit familiären Planungen zusammenhängt. Montag, oder generell Anfang der Woche sind auch einfach nicht so optimal als Spieltage. Am allerwichtigsten dabei finde ich aber, dass die Pausen zwischen den Konzerten wichtig sind. Gerade im Herbst/Winter. An den Off-Day-Blöcken brav zum Sport gehen, in die Sauna und dann wieder gestärkt in den Bus zurück. Yeay! Es klingt so sexy und schön, ich will wieder auf Tour fahren!

Time For Metal / Jürgen:
Nach den Konzerten sind Schandmaul auch immer noch bei den Fans für Bilder, Autogramme etc. Ein Ritual, welches auch nach Corona beibehalten werden soll?

Schandmaul / Matthias Richter:
Wenn irgendwann in unbekannter Zukunft überhaupt wieder Konzerte stattfinden dürfen, muss man sehen, ob dann auf einmal Auflagen oder Einschränkungen gelten. Ich glaube, niemand hätte damit dann ein Problem, wenn wir nach dem Konzert nicht nach draußen kommen. Ansonsten freue ich mich auf den Tag, an dem ich nach der Show zum Merchstand schlendern darf!

Time For Metal / Jürgen:
Ihr plant im Herbst eine Tafelrunden Tour mit dArtagnan. Wird sich das Programm von der Artus Tour 2019 unterscheiden? Gibt es evtl. neue Songs?

Schandmaul / Matthias Richter:
Ja, da darf man gespannt sein. Ich habe Vöglein zwitschern hören und natürlich schrauben wir bei jeder Tour erneut an der Songauswahl.

Time For Metal / Jürgen:
Nun müssen wir bei einer geplanten Tour im Herbst leider noch mal zum Corona Thema kommen. Würden Schandmaul die Tour auch unter Corona Restriktionen wie geringere Zuschauerzahl, nur Sitzplatz etc. durchführen? Es sind einige Clubs dabei, wie das MAX in Kiel, welche nicht besonders groß sind.

Schandmaul / Matthias Richter:
Sobald das generelle Verbot für Veranstaltungen gelockert wird, ist mit Sicherheit jeder extrem interessiert und motiviert. Mit der Corona Restriktion für Veranstaltungen 1.0 wird man gerne leben, nichts ist schlimmer als der derzeitige Zustand.

Time For Metal / Jürgen:
Wir kommen so langsam zum Ende. Möchtest du euren Fans und unseren Lesern für die nächsten Wochen und Monate etwas mitgeben?

Schandmaul / Matthias Richter:
Wir sind ja alle irgendwie davon betroffen, und müssen es gemeinsam schaffen, Corona zu überstehen. Wie es danach weitergeht, kann man noch gar nicht vorhersehen. Bestimmt bleibt vieles zumindest für lange Zeit nicht mehr, wie es zuvor war. Ich hoffe, dass aber auch viel Positives im Umgang mit der derzeitigen Lage entsteht, ein Überdenken und stückweises Umdenken. Entschleunigung. Ich wünsche jedem viel Glück für die kommende Zeit. Bleibt gesund, achtsam und hilfsbereit, soweit es die eigene Corona Situation zulässt und hoffentlich bekommen wir alle bald wieder ein Stück Freiheit zurück und auch wieder eine Perspektive. Wenn auch grade keine Konzerte stattfinden dürfen, so bleibt uns dennoch die verfügbare Musik, die uns in diesen Tagen Kraft geben kann. Ich selber z.B. übe gerade so viel wie schon lange nicht mehr und hab richtig Bock drauf!

Time For Metal / Jürgen:
Lieber Matthias, vielen lieben Dank für deine Zeit und die Informationen. Wir wünschen dir, deiner Familie und natürlich allen von Schandmaul alles Gute für die anstehende Zeit mit ihren Herausforderungen. Stay healthy, stay rock and metal, stay home.

Schandmaul / Matthias Richter:
Lieber Jürgen, sehr gerne. Vielen Dank und das wünsche ich natürlich ebenso! Toi Toi Toi!