Krigsgrav – The Carrion Fields

“Manchmal wird es einem sehr schwer gemacht“

Artist: Krigsgrav

Herkunft: USA

Album: The Carrion Fields

Spiellänge: 53:05 Minuten

Genre: Melodic Black Metal

Release: 30.07.14

Label: Naturmacht Productions

Link: http://www.facebook.com/krigsgrav.usbm

Bandmitglieder:

Gesang, Gitarre – Justin Coleman
Gitarre – Corey Smith
Bassgitarre – Wes Radvansky
Instrumente – David Sikora

Tracklist:

  1. Akitu
  2. Words Of Aeolus
  3. Spire Of The Hunt
  4. Ghosts Among The Ashes
  5. Cold Wound Of Virtue
  6. A Grand Desolation
  7. In The Waning Light We Blood

Krigsgrav - The Carrion Fields

Es gibt Alben, die einem als Schreiber das Leben schwer machen. Wie es der Zufall will, gehört The Carrion Fields mit dazu (und noch zufälliger erhält der erste Satz dadurch auch eine ganz neue Tiefe, heureka!). Die amerikanische Gruppe fängt mit Akitu an und hört mit In The Waning Light We Blood auf und während die Lieder nach und nach abgespielt werden, fragt man sich nach dem Sinn des Ganzen.

Die Band bezeichnet sich selbst als Melodic Black Metal; Melodien gibt es in der Tat, vom Black Metal ist allerdings nicht mehr viel übrig geblieben, es klingt eher nach dem neumodischen Post Rock, das Mid–Low Tempo untermauert das Bild. An sich kann das zu guter und interessanter Musik führen, was es aber nicht tut.

Das Album läuft so vor sich her, die Band zieht ihr Ding durch und nach fast einer Stunde ist es dann ohne einen Höhepunkt vorbei. Das ist echt schade, zumal ich der Band einiges an Potential attestiere.

Fazit: Zum nebenherlaufen lassen ist die CD super geeignet. Wie schon im Text oben gesagt, hätte man viel mehr aus dem Album holen können. So in dieser Form wirkt es eher wie ein Fülleralbum als ein wirklich relevantes Werk. Schade, vielleicht beim nächsten Mal.

Anspieltipps: Words Of Aeolus
Gordon E.
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