Artist: Starforce
Herkunft: Mexico City, Mexiko
Album: Beyond The Eternal Night
Genre: Heavy Metal, Speed Metal
Spiellänge: 52:21 Minuten
Release: 14.11.2025
Label: Jawbreaker Records
Links: https://jawbreakerrecords.bandcamp.com/
Bandmitglieder:
Gesang – Mely “Wild” Solís
Schlagzeug – Rockdrigo Rodriguez
Gitarre, Synthesizer – Kevin Valencia
Gitarre – Yeux Garcia
Bass – Angel Pineda
Tracklist:
- Up To The Collapse In The Far Future
- Andrómeda
- Rock And Roll Slave
- The Prophecy
- Space Warrior
- Piel Helada
- T.K. (Sadistic Impulses)
- Sonata En Bm (Drapped In Light)
- Sign Of An Angel
- Stay Heavy
- Lejos De Ti
Mexiko hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Brunnen für junge Metalbands entwickelt. Jet Jaguar, Strike Master oder Intoxxxicated tauchten im Billing der bekannten Undergroundfestivals in Europa auf. Starforce existieren seit 2021 und liefern vier Jahre nach der Bandgründung ihr Debüt Beyond The Eternal Night. Im Gegensatz zu vielen anderen Bands aus Süd- und Mittelamerika, setzen Starforce auf klassische Aspekte. Es geht um Speed- und Heavy Metal der 80er-Jahre, wo die bekannten Szenegrößen wie Running Wild, Riot oder auch Judas Priest als Referenz dienen. Können Starforce Akzente in einem stark umkämpften Segment setzen?
Nach dem Intro scheppert Andrómeda aus den Boxen. Temporeich und intensiv, aber nicht unbedingt filigran, legen Starforce los. Der Rock And Roll Slave knüpft an seinen Vorgänger an, während Prophecy die Tonart zunächst ändert. Balladesker Einstieg, der sich nach circa einer Minute entlädt. Das Tempo halten Starforce hoch, kommen aber nicht so rumpelig rüber wie bei den beiden Vorgängern. Bei einer Laufzeit von fast sieben Minuten wäre der eine oder andere stilistische Schlenker zur Auflockerung eventuell eine Variante.
Ob der Space Warrior, die Ballade Piel Helada oder R.T.K.: Im weiteren Verlauf der Platte variieren Starforce das Tempo ihres Materials, bleiben aber immer old school, auch in der Heimatsprache. Richtung Scheibenende packt die Band nochmals zwei sechsminütige Langläufer aus. Zunächst überrascht der auf den Punkt gezockte Headbanger Sign Of An Angel, wo selbst die Saitenarbeit höheren Ansprüchen genügt. Stay Heavy sagt vom Titel her bereits alles aus, bevor Lejos De Ti mit einem klassischen Metaller im 80er-Jahre-Anzug den Schlusspunkt setzt.




