“Symphonic Japanese Power Metal?“
Artist: Dragon Guardian
Herkunft: Japan
Album: Destiny Of The Sacred Kingdom
Spiellänge: 44:53 Minuten
Genre: Symphonic Power Metal
Release: 14.09.2012
Label: IceWarrior Records
Link: http://dragon-guardian.com
Klingt wie: Dragonforce, Rhapsody und Mob Rules
Bandmitglieder:
Gesang – Leo Figaro
Gitarre & Bass – Arther
Gitarre – Bach
Keyboard – Yuu
Schlagzeug – Shallowtail
Tracklist:
- Overture
- Treasure Land
- Mountain Of Sword
- Holy Dragon vs. Evil Dragon
- Requiem
- Book Of The Magic
- Destiny Of The Sacred World
- The Never-Ending World
- Red Emperor
- Doll (Bonus Track)
Am 14.09.2012 erschien mit Destiny Of The Sacred Kingdom das neue Album der japanischen Dragon Guardian. Ich selbst bin von japanischen Bands bisher eher weniger beeindruckt, dennoch tu ich mir das Album mal an und bin gespannt, was mich erwartet.
Eine Band, die Dragon Guardian heißt, kann doch eigentlich nur einem Genre Folge leisten. Und genau so ist es auch: Die Japaner um Sänger Figaro spielen symphonisch angehauchten Power Metal à la Dragonforce und Rhapsody gekreuzt mit Mob Rules. Dies wird nach dem Intro direkt klar und zieht sich bis zum Ende des Albums durch.
Nunja.. Zumindest wird klar, dass die Band versucht so zu klingen, wie gerade beschrieben. Mit Leo Figaro hat die Band sich einen Sänger ins Boot geholt, der singt wie.. naja.. der eben singt. Nicht singen aber sinken soll der Hörspaß relativ zügig, während mit jedem Song immer klarer wird, dass Worte wie Abwechslung oder Innovation bei dieser Band ungefähr so groß geschrieben werden wie Mineralwasser auf diversen Metalfestivals – nämlich gar nicht.
Stumpfsinniges Doublebass-Gekloppe trifft auf überzogen vor sich hin schrammelnde Gitarren und Gesang, von dem man bei den knapp 45 Minuten ca. fünf Worte versteht. Nach elf Songs hat man immer noch das Gefühl, beim ersten Stück festzustecken. Soviel noch mal zum Thema Abwechslung.