Freitot – Freitot

“Das T besiegt das D“

Artist: Freitot

Herkunft: Frankreich

Album: Freitot

Spiellänge: 37:24 Minuten

Genre: Death Metal

Release: 11.05.2018

Label: Mystyk Prod

Link: https://www.facebook.com/freitot/

Bandmitglieder:

Gesang – Arnaud Strobl
Gitarre – Fabien Desgardins
Schlagzeug, Gitarre, Bass – Etienne Sarthou

Tracklist:

  1. The Human Drawer
  2. Mission
  3. …And Your Enemy Closer
  4. Father
  5. Love Is All Around
  6. Lost In Meaning
  7. The Last Room On The Left
  8. Yoko

Wie ich merke, werde ich mit dem Alter dünnhäutiger. Es kann auch einfach daran liegen, dass ich nach 500 Reviews und Berichten (holt die Fanfaren raus…) nicht abgestumpft, sondern sensibilisiert bin. So ein bisschen wie mit Laktose…. Aber ist es so schwer, in den Google-Translator einen Bandnamen einzuhacken, wenn man unbedingt eine Fremdsprache nutzen will? Jedenfalls kamen Freitot scheinbar nicht auf die Idee. Auch nicht beim Benennen des Albums. Das heißt ebenso falsch Freitot.

Das ist dann ein bisschen wie beim Bewerbungsgespräch. Wenn ich da mit einem offenen Kuhstall reinkomme, ist es in der Regel auch gelaufen. Außer man heißt Rammstein. Oder Helloween. Oder oder oder… Wobei man bei den Bands zumindest auf das Gründungsdatum verweisen kann, da es damals noch kein Google gab (trotzdem peinlich).

Wenn dann zumindest noch die Musik stimmt, zieh ich mir auch eine Band rein, die falsch geschrieben ist. Das wird mit Freitot jedenfalls nicht passieren. Am Positivsten sticht das Growling raus, auch wenn das nach zwei Liedern arg stumpf wirkt. Der Rest spielt halt mittelmäßig anspruchsvollen Death Metal…

Fazit: Am spannendsten an Freitot ist der falsch geschriebene Bandname. Und der falsch geschriebene Albumname. Der Rest ist eher generisch, an einigen Stellen sticht zwar etwas mehr Spannung durch, aber das sind wenige Ausnahmen. Vielleicht wird es ja was mit dem zweiten Album!

Anspieltipps: Mission
Gordon E.
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