Gloomaar Festival 2017: Alle Info für das Festival im Oktober

Gloomaar Festival 2017

Mit God Is An Astronaut, Long Distance Calling, Les Discrets (Late-Night-Act), The Intersphere, Last Leaf Down und Colaris

Samstag,21. Oktober 2017

17:30 Uhr

Neue Gebläsehalle Neunkirchen

Das Gloomaar Festival ist ein neues Post-Rock-Festival, welches Platz für sämtliche Nebenspielwiesen des Genres (Prog-Rock, Indie, Ambient, Shoegaze, etc.) bieten wird und am Samstag, den 21. Oktober, in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen zum ersten Mal stattfinden wird. Headliner ist die irische Post-Rock-Band God Is An Astronaut und Co-Headliner Long Distance Calling, die erfolgreichsten Post-/Prog-Rocker Deutschlands.

Vervollständigt wird das Line-up von den Franzosen Les Discrets als Late-Night-Act, TheIntersphere aus Mannheim, Last Leaf Down aus der Schweiz sowie Colaris aus Pirmasens. Die 2002 von den Brüdern Torsten und Niels Kinsella sowie Schlagzeuger Lloyd Hanney gegründete Post-Rock-Band God Is An Astronaut aus Irland ist nicht zuletzt durch ihre imposanten Live-Shows und durch ihre offene Anti-Kriegs-Haltung zu einer absoluten Kultband des Genres avanciert. Die mittlerweile als Quartett agierende Combo hat bereitssieben Alben veröffentlicht, wovon u. a. das Durchbruchalbum „All Is Violent, All Is Bright“ in die heimischen Charts einstieg. Die Band vereint in ihrer Musik verschiedenste Element aus elektronischen Klängen, Krautrock und Prog- bzw. Space-Rock. Aktuell befindetsich die Band weltweit auf großer Jubiläumstour anlässlich ihres 15-jährigen Bandbestehens. Neben God Is An Astronaut sind die erfolgreichsten Post-/Prog-Rocker Deutschlands Long Distance Calling als Co-Headliner angekündigt. Long Distance Calling haben in den letzten Jahren erfolgreich fünf Studioalben veröffentlicht, 2016 zuletzt „Trips“, welches Platz 23 der deutschen Charts erreichte. Long Distance Calling konstruieren ihre Songs bewusst entgegen allen in der Musikwelt gängigen Gesetzmäßigkeiten in Punkto Songaufbau und Dauer. Musik braucht Platz, keine Regeln. Als Late-Night-Act ist die französische Shoegaze-/Post-Rock-Formation Les Discrets aus Lyon beim Gloomaar mit dabei. Als Gründungsmitglied von Amesoeurs und ehemaliger Live-Musiker von Alcest oder aktuell The Vision Bleak ist Mastermind Fursy Teyssier eines derbekannten Gesichter des modernen Black Metals bzw. Post Black Metals/Blackgaze.

Inzwischen bedienen Les Discrets eher das Genre des Shoegaze/Post-Rocks und auch das sehr erfolgreich. Erst in diesem Jahr hat die Band mit „Prédateurs“ ihr drittes Studioalbum über Prophecy Productions veröffentlicht. Ebenfalls mit von der Partie sind The Intersphere aus Mannheim. Statt auf Formeln und Formate haben The Intersphere sich immer auf ihre Herzen und Hände verlassen. Damit verschieben sie die Grenzen anspruchsvoller Rockmusik vorwärts gen Horizont wie wenige andere deutsche Bands der letzten Jahre. Hinter den intensiven, schweißtreibenden Liveshows von The Intersphere stehen vier hart arbeitende Musikerpersönlichkeiten, deren Fähigkeiten über rein spielerische Skills hinaus weit in den Bereich der Komposition und Produktion hineinreichen. Alle diese Facetten hört und sieht man auch dem vierten Album „Relations In The Unseen“ an, das in seiner Reichweite als künstlerisches Rock-Gesamtkunstwerk durchgeht. Die Schweizer Last Leaf Down schaffen es mit ihrem sphärischen Sound den Hörer in Traumwelten eintauchen zu lassen. Shoegaze mit Elementen des Post Rock, Dreampop oder gar New Wave präsentiert das Quintett mit gefühlten hundert Effektpedalen vor den Füssen der drei Gitarristen. Die ursprünglich im Doom-Metal beheimatete Band, welche seit 2014 beim Leipziger Label Lifeforce Records unter Vertrag steht, veröffentlichte im selben Jahr ihr erstes Album „Fake Lights„. Im März 2017 folgte nun das Zweite, „Bright Wide Colder„. Colaris ist eine Instrumentalband aus Pirmasens, die 2009 gegründet wurde, und beim Gloomaar als regionaler Vertreter mit dabei sein wird. Das Trio hat inzwischen durch diverse Veröffentlichungen sowie zahlreiche Konzerte europaweit eine beachtliche Fangemeinde aufbauen können.

Quelle: www.carrycoal.de