“Schnell, bekloppt, schizophren…?!“
Artist: Infernal Poetry
Herkunft: Ancona, Italien
Album: Paraphiliac
Spiellänge: 36:24 Minuten
Genre: Death Metal, Schizo Metal
Release: 14.01.2013
Label: Bakerteam Records
Link: http://www.infernalpoetry.com
Produktion: Potemkin Studios
Bandmitglieder:
Gesang – Paolo Ojetti
Gitarre – Daniele Galassi
Gitarre – Christian Morbidoni
Bass – Alessandro Infusini
Schlagzeug – Alessandro Vagnoni
Tracklist:
- Preliminaries
- Stumps
- In Glorious Orgy
- Hypertrophic Jellyfish
- Everything Means ‘I’
- Barf Together
- Cartilages
- The Copy/Paste Syndrome
- The Miss Treated
- Paraphilias
Sie kommen aus Italien und machen seit Ende der 90er Musik – einigen sollten Infernal Poetry ein Begriff sein. Im Januar 2013 haben die Italiener ihr neues Album Paraphiliac (deutsch: anormale sexuelle Fantasien) veröffentlicht. Entgegen erster Skepsis geht es mit Paraphiliac mächtig zur Sache, denn hier wird feinster Death Metal mit teilweise progressiven und coreartigen Einflüssen geboten. Einige wenige melodische Atempausen z.B. bei In Glorious Orgy und Cartilages sorgen für etwas Abwechslung.
Wer sich unter anderem als Schizo-Metal bezeichnet, wird dies nicht ohne Grund tun und genau dieser schizophrene Eindruck entsteht immer wieder beim Druchhören der LP. Bei In Stumps und dem interessant klingenden Song Hypertrophic Jellyfish erschließt sich erst nach mehrmaligen Abspielen das eigentliche Potenzial. Der letzte Song auf dem Album Paraphilias ist eines der Highlights auf dem Album und bietet brutale, stimmungsvolle Gitarren und einen schönen melodisch-harten Abgang.