Monosphere kündigen neue Single „Lapse“ an

Nach der Veröffentlichung ihrer Konzeptalben The Puppeteer (2021) und Sentience (2023) haben die Mainzer Monosphere die deutsche Prog/Post-Metal-Szene aufgemischt. Ihre Single The Unknown Voice (Mai 2024, mehr Infos hier) und direkte Supportshows für Karnivool, Cradle Of Filth sowie internationale Touren mit The Hirsch Effekt, DVNE und Wheel machten sie zur Speerspitze ihrer ganz eigenen Nische. Ihr Sound, den sie selbst als progressiven Post-(Black)-Metal bezeichnen, schlägt nun ein neues Kapitel auf, wenn die neueste Single Lapse als Ouvertüre des dritten Albums der Band veröffentlicht wird.

Lapse verbindet ein atmosphärisches Intro im Stil von Cult Of Luna und The Ocean mit explosiven Post-Metal-Vibes und beklemmendem Sounddesign. Aufgeteilt in zwei Tracks fungiert Lapse, Pt. I als Intro, das pyramidenförmig zum Höhepunkt des Tracks führt und diesen en détail mit dunklen und düsteren Soundscapes vorbereitet. Elektronische Elemente und Kevin Ernsts Gesang in seiner bisher reifsten Form schlagen Brücken zu Sleep Token und Agent Fresco, während der sludgy Post-Metal-Vibe durch ein Intermezzo in echter norwegischer Black-Metal-Manier unterbrochen wird, das deutlich macht, dass Monosphere nichts von ihrer brachialen Härte verloren haben. Ein chaotisches Ende, das sich musikalisch zwischen Car Bomb, Meshuggah, Imperial Triumphant und The Dillinger Escape Plan einordnen lässt, durchbricht die Geradlinigkeit der ersten vier Minuten und überrascht mit einem avantgardistischen Ansatz, der wie ein Cliffhanger wirkt und Lust auf mehr macht. Wie Hauptkomponist und Schlagzeuger Rodney Fuchs kommentiert:Lapse ist der erste Track eines neuen Kapitels und deutet an, was ihr 2025 von uns erwarten könnt. Wir scheren uns einen Dreck um Trends, Hype oder die Anpassung an die Musikindustrie und sind daher stolz darauf, unser bisher stärkstes Material zu präsentieren, von dem wir alle zu 100% überzeugt sind und das dank einer makellosen Produktion an Kraft gewinnt. Dieser Track ist in vielerlei Hinsicht ein Fortschritt gegenüber der Vergangenheit.“

Produziert und gemischt von Justin Felder (The Hirsch Effekt, Heretoir u.v.a.) und gemastert von Tony Lindgren, schlägt Monosphere klanglich ein neues Kapitel auf, das die Band auch visuell in einem neuen Licht erscheinen lässt. Trotz der Tatsache, dass Monosphere immer noch eine unabhängige Band auf allen Ebenen ist, ohne Manager, Booking-Agentur, PR-Manager oder Label, sind sie auf dem besten Weg, Deutschlands nächster großer Name in der atmosphärischen und Progressive/Post-Metal-Szene zu werden.