“Die Party kann losgehen“
Artist: One OK Rock
Herkunft: Japan
Album: 35xxxv
Spiellänge: 51:38 Minuten
Genre: Pop-Punk, Alternative Rock, Emocore
Release: 25.09.2015
Label: Warner Music
Link: https://www.facebook.com/ONEOKROCK und http://www.oneokrock.com/
Bandmitglieder:
Gesang – Taka
Gitarre – Toru
Bassgitarre – Ryota
Schlagzeug – Tomoya
Tracklist:
- 3xxxv5
- Take Me To The Top
- Cry Out
- Suddenly
- Mighty Long Fall
- Heartache
- Memories
- Decision (feat. Tyler Carter)
- Paper Planes (feat. Kellin Quinn)
- Good Goodbye
- One By One
- Stuck In The Middle
- Fight The Night
- Last Dance
Bereits im Jahr 2007 wurde die Band One OK Rock gegründet und sie legte auch gleich einen Senkrechtstart hin. Die ersten beiden veröffentlichten Singles platzierten sich direkt in den Top 50 der japanischen Single-Charts, und das im gleichen Jahr veröffentlichte Debütalbum schoss ebenfalls direkt auf Platz 15. So eroberten sich One OK Rock in ihrem Heimatland Japan und darüber hinaus in ganz Südostasien den Status einer der populärsten Rockbands. Aber auch in Europa und sogar in Nordamerika haben sie bereits eine große Fanbasis, und die europäischen Fans haben in diesem Jahr auch noch die Gelegenheit, One OK Rock anlässlich der Europatour live zu erleben. Am 25.09. wurde zudem das siebte Album 35xxxv veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um die komplett neu in Englisch eingesungene Version des bereits im Februar in Japan veröffentlichten Albums, dem für den europäischen Markt noch zwei Bonustracks hinzugefügt wurden.
Das wohl als Intro gedachte 3xxxv5 könnte auch von 30 Seconds To Mars stammen, kommt bei Konzerten bestimmt sehr gut. Und dann geht es auch schon los mit Party, Frohsinn und einem wilden Mix aus Pop-Punk, Alternative Rock, Emocore und sonstigen Inhaltsstoffen, die einfach nur gute Laune machen. Bis auf zwei Balladen, nämlich Heartache und dem fürchterlich unter Zuckerguss ertränkten Last Dance, macht das Album schlicht und ergreifend Spaß. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass das Ganze live doch sehr viel besser rüberkommt, da ist dann vielleicht auch die manchmal ziemlich heftige Schlagseite in Richtung Pop besser zu verdauen.