“Ohrrasur aus Schweden.“
Artist: Razor Rape
Herkunft: Malmö, Schweden
Album: Orgy In Guts
Spiellänge: 30:09 Minuten
Genre: Slam Death Metal/ Grindcore
Release: 13.07.2015
Label: Rotten Roll Rex
Link: http://www.facebook.com/pages/RazorRape/252295100699?sk=app_2373072738
Bandmitglieder:
Gesang, Schlagzeug – Martin Schönherr
Gitarre, Bass – David „Pos“ Mauritzon
Tracklist:
- Bonesaw Facefuck
- A Beast Of Human Waste
- Holy Gory Glory Hole
- Spinal Cord Impalement
- Vomit Drenched In Mucus
- Choking On Feces
- Orgy In Guts
- Black Flood Of Body Fluids
- Bitch Butcher Boogie
- Grinding The Dead
- Rampage In Read
- Rot In Excrement
- Lady Gagball
- Hey Whore, Let´s Gore
- Tennis Racket God
Neun Jahre lang war Razor Rape ein Soloprojekt, vor zwei Jahren wurde die Anzahl der festen Mitglieder dann verdoppelt und 2015 das erste Langspielalbum veröffentlicht, an dem die beiden festen Mitglieder gemeinsam gearbeitet haben. Im Folgenden geht es um die Frage, ob sich Orgy In Guts nicht nur mit dem gelungenen Cover, sondern auch musikalisch aus der Masse der grunzenden Bands erheben kann.
Leicht macht es mir das Duo nicht. Orgy In Guts bietet einen grundsoliden Mix aus Slam Death Metal und Goregrind, bietet aber über die gesamte halbe Stunde zu wenig Abwechslung, um in hohe Wertungsebenen vorzudringen. Klar, jeder Genrefan freut sich über Ideen, wie sie in Bitch Butcher Boogie zu finden sind, aber davon gibt es leider nicht allzu viele.
Das größte Manko der CD ist, dass die Riffs zu häufig wiederholt werden. Dabei zeigt die Band vor allem im Lied Holy Gory Glory Hole, dass sie spielerisch wirklich was drauf hat und die vielen Wiederholungen eigentlich nicht nötig gewesen wären.