“Ein Schlachtwerk im Oldshool-Stil“
Artist: Zombified
Herkunft: Västervik (Schweden)
Album: Carnage Slaughter And Death
Spiellänge: 47:46 Minuten
Genre: Old Shool Death Crust Metal
Release: 16.11.2012
Label: Cyclone Empire
Link: https://www.facebook.com/zombifiedswe
Klingt wie: Facebreaker und Vomitory
Produktion: Gemixt und gemastert in den Gargeland Studios von Ronnie Björnström
Bandmitglieder:
Gesang und Bass – Robert Karlsson
Gitarre – Patrik Myrén
Gitarre – Pär Fransson
Schlagzeug – Jacob Johansson
Tracklist:
- Carnage Slaughter And Death
- Pull The Trigger
- Withering Souls
- Suffering Ascends
- Endless Days Of Wrath
- Clenched Fist Vengeance
- Reborn In Sin
- Corrosive Spiral
- The Flesh Of The Living
- The Last Stand
- Slayer Fashion
- Reign Of Terror
Man weiß mittlerweile, dass die nordischen Länder im Metal-Bereich eine große Vielseitigkeit aufweisen, doch die Bezeichnung des Crust Death-Metals aus Schweden ist mir sehr neu. Zombified aus dem ca. 21.200 Einwohner großen Städtchen Västervik vertreten dieses Genre nun seit gut acht Jahren. Patrik Myrén (Gitarre) und Pär Fransson (Gitarre) nahmen seinerzeit eine drei Song starke Demo-CD auf, um dann anschließend die anderen beiden Bandmitglieder zu finden um dann zusammen ihr erstes Debütalbum auf die Menschheit loszulassen. Nun, zwei Jahre später, ist es wieder soweit und mit Carnage Slaughter And Death haut die Band ihr zweites Full Length-Meisterwerk auf den Markt und versucht die Welt in Schutt und Asche zu prügeln.
Der Gesang von Robert Karlsson erinnert mich sofort an die Band Facebreaker und ich bin alleine hiervon schon sehr angetan. Auch finde ich, dass sich hier der Crust-Part sehr gut breit macht, was vor allem bei dem Song The Flesh Of The Living auffällt. Es ist ebenfalls sehr bemerkenswert, dass die Band nicht nur durchkloppt, sondern dass auch sehr eingängige Riffs vorhanden sind, die im Kopf bleiben und zum Matteschütteln einladen. Ebenfalls ist es den Schweden gut gelungen, die Abwechslung in die Songs reinzubringen und diese nicht nur in einem durchlaufen zu lassen. Nach mehrmaligem Hören bemerke ich nun auch, dass auf dem Album Carnage Slaughter And Death auch einige Basssoli in die Songs eingebaut wurden – wie zum Beispiel bei dem Track Reborn In Sin. Sehr gelungen.