Abomination – Abomination (Re-Release)

27.08.2021 - Death Thrash Metal – MDD Records - 47:32 Minuten

Nun hat es auch mich erwischt, am Ende des Jahres mit dem Griff in die Wühlkiste der übrig gebliebenen Reviews, bin ich erstmals mit einem sogenannten ShortShot Review dran. Also kürzer als unsere „normalen“ Reviews sollen sie sein.

Da trifft es sich natürlich gut, dass ich mit einem Re-Release beginne, denn solche Platten wurden in der Vergangenheit in der Regel zu Genüge schon besprochen. Im vorliegenden Fall ist es das selbst betitelte Debütalbum aus dem Jahre 1990 der Death Thrasher Abomination aus Chicago. Von der 1987 gegründeten Band existiert neben diesem Album nur noch das ein Jahr später veröffentlichte Tragedy Strikes. Damit ist die Full Length Diskografie auch bereits abgeschlossen. Mastermind von Abomination ist kein Geringerer als Paul Speckmann, der dann mit seiner anderen Band Master mehr von sich hören ließ. Bei Abomination serviert er mit seinen beiden Mitstreitern Aaron Nickeas (Schlagzeug) und Dean Chioles (Gitarre) eine doch eher thrashlastige Scheibe mit leichtem Death-Einfluss. Das rumpelt und humpelt hier noch ganz schön. Die einzelnen Songs gleichen sich in ihrer Machart. Da das Ganze jedoch sehr authentisch klingt, finde ich die Scheibe gar nicht mal so übel und kann ihr etwas abgewinnen. Das ursprünglich auf Nuclear Blast erschienene Album ist nun über MDD Records erhält, welches übrigens nicht das erste Re-Release dieser Scheibe ist. Hört einfach einmal rein, es gibt gewiss schlechtere Re-Releases.

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Abomination – Abomination (Re-Release)
Juergen S.
7.6
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