Artist: …And Oceans
Herkunft: Pietarsaari/Vaasa, Finnland
Album: As In Gardens, So In Tombs
Genre: Symphonic Black Metal
Spiellänge: 50:10 (58:27) Minuten
Release: 27.01.2023
Label: Season Of Mist
Link: https://www.facebook.com/andoceans/
Bandmitglieder:
Gitarre – Timo Kontio
Gesang – Mathias Lillmåns
Gitarre – Teemu Saari
Bass – Pyry Hanski
Schlagzeug – Kauko Kuusisalo
Keyboards – Antti Simonen
Tracklist:
- As In Gardens, So In Tombs
- The Collector And His Construct
- Within Fire And Crystal
- Carried On Lead Wings
- Likt Törnen Genom Kött
- Cloud Heads
- Wine Into Water
- Inverse Magnification Matrix
- The Earth Canvas
- Ambivalent God
- Samlarens Valv (Bonus)
- Third Eye Catalyst (Bonus)
Die finnischen Symphonic Black Metaller …And Oceans sind seit dem 17.01.2023 mit ihrem zweiten Album seit ihrer Reunion wieder da. As In Gardens, So In Tombs, so der Titel des neuen Werkes, ist als CD, Kassette und in den Vinylvarianten black, crystal clear / red & blue marbled (limitiert auf 600 Stück9 und gold & black marbled (limitiert auf 300 Stück) verfügbar
Cosmic World Mother stellte 2020 das Debüt nach dem Split 2005 dar. As In Gardens, So In Tombs ist zwar erst das zweite Album nach der Reunion, ist aber gleichzeitig auch bereits das sechste Album in der seit 1995 bestehenden Bandhistorie.
Die Spielart des Sextetts aus Finnland ist der „klassische“ Symphonic Black Metal. Da wartet man mit jeder Menge Bombast auf. Aus meiner persönlichen Sicht Bombast, der einen fast erdrückt. Ich müsste eigentlich sagen: grimmiger, schwarz angestrichener Bombast, um dem Hörer genauer zu sagen, was ihn erwartet. Zu diesem Bombast gesellen sich zudem noch überaus melodische Keyboardpassagen. Das überfordert mich dann doch schon etwas, denn so leid es mir tut, es wirkt für mich im Großen und Ganzen doch etwas zu überfrachtet und auch kitschig, zudem die keifenden Vocals auch ihren Beitrag beisteuern. Hinzu kommt eine doch immer wiederkehrende Gleichmäßigkeit in den Songs. Beim Durchspielen warte ich immer wieder auf den besonderen Kick, der sich bei mir leider überhaupt nicht einstellen mag. Der schwarzmetallische Anstrich kann da über ein gewisses Maß an Kitsch nicht hinwegtäuschen. Dieses Werk würde ich fast als Power Metal für Schwarzmetaller bezeichnen … Aber jedem das Seine, ich bin da dann doch raus, das klingt dann doch für mich eher nach Sabaton für (Symphonic) Black Metaller.