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Insanity Alert: Streaming der neuen EP Moshemian Thrashody

Auf ihrer neuen EP setzen Insanity Alert ihre hochgeistigen Possen fort. Moshemian Thrashody erscheint diesen Freitag, 17. Mai, auf Season Of Mist. Aber ihr könnt euch schon jetzt in dieses frische Viererpack einhören, indem ihr euch den kompletten Album-Stream auf unserem YouTube-Kanal anhört.

Hört euch Moshemian Thrashody hier an:

Vorbestellung & vormerken: https://orcd.co/moshemianthrashodypresave

Moshemian Thrashody zeigt, dass Insanity Alert immer noch nichts anderes als eine gute Zeit sind. Die wilden Kerle verschwenden keine Zeit, sich mit einer schäumenden Version von Welcome To The Jungle in den Moshpit zu stürzen. Auch auf ihrer neuen EP finden sich viele ihrer alten Tricks wieder. Iron Maiden würden sich vor Angst in die Hose machen, wenn sie wüssten, wie schnell Dave Of The Death durch Beer In The Park schreddert.

“We think of our renditions as tributes to the greatness of the original songs”, sagen Insanity Alert. “Mixing their greatness with our blend of speed, fun, brutality and weirdness just feels right”.

Genau wie der Morgen nach einer durchzechten Nacht sind Insanity Alert voller Überraschungen. Wenn Beerless Fiesta mit einem schwachen, aber vertrauten Hauch von Saxophon eröffnet wird, wirft es dich aus der Bahn, wie eine Speise, von der deine Freunde geschworen haben, dass es nur ein normaler alter Brownie ist. Moment mal, wollen sie es etwa mit … George Michael aufnehmen?

“I’m never gonna drink again”, schreit Heavy Kevy in Todesangst, als wäre er um die Toilette gewickelt.

Selbst ein höllischer Kater kann Insanity Alert nicht davon abhalten, wie in den 80er Jahren zu feiern. Auf Moshemian Thrashody geht die Band immer noch überall hin, wo das Gras weht. Natürlich, wenn man wegen Queen kommt, dann sollte man es nicht verpassen. Aber diese Jungs treffen genau den richtigen Ton. Don Melanzani tuckert D-Beats. Slapmaster Puke rülpst köstliche Bass-Grooves heraus. Wie durch einen besonders starken Zauberpilz verwandelt sich Galileo in Ronnie James Dio.

“So you think I’m a stoner that never complies?”, rotzt Heavy Kevy, als würde er eine Rotzrakete abschießen. Nun, das ist nicht weit von der Wahrheit entfernt. Aber jeder weiß, dass Thrasher es besser können.

„Our new EP is full of killer tunes that we threw in our drunken 420 blender„, sagen Insanity Alert. Moshemian Thrashody rides the thin line between familiar and super awkward – like getting shitfaced with your favorite high school teacher or masturbating for the first time with your other hand. Enjoy!”

Moshemian Thrashody – Tracklist:

1. Welcome To The Moshpit (Original Song: Guns n‘ Roses – Welcome To The Jungle)
2. Beer In The Park (Original Song: Iron Maiden – Fear Of The Dark)
3. Beerless Fiesta (Original Song: George Michael – Careless Whisper)
4. Moshemian Thrashody (Original Song: Queen – Bohemian Rhapsody)

(Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

Es gibt nur einen Weg, ein neues Album von Insanity Alert zu begrüßen: eine ausgiebige Sommertour! Macht euch ein paar Biere auf, dreht euch einen Joint und bereitet euch auf die Wall of Death vor, wenn die Band ihr Debüt Moshemian Thrashody auf einigen der größten und härtesten Festivals Europas präsentiert.

May 24 @ Chemnitz, DE @ Chemnitz Metal Culture
May 25 – Schönenberg, DE @ Iron Fest Open Air
May 31 – Innsbruck, AT @ Treibhaus *Hometown Release Party*
June 21 – Copenhagen, DK @ Copenhell
July 5 – Besancon, FR @ Les Passagers Du Zinc
July 6 – Notre-Dame-d’Oé , FR @ Riip Fest 8
July 20 – Bertingen, DE @ Rock Unter Den Eichen
August 17 – Dinkelsbühl, DE @ Summer Breeze Open Air
August 19 – Brescia, Italy @ Festa di Radio Ondo D’urto
August 31 – Bruck an der Mur, AT @ Daaark Fest
September 6 – Hüttikon, CH @ Meh Suff! Metal Festival
October 18 – Sélestat, FR @ Rock Your Brain Fest 2024
October 19 – Paris, FR @ Glazart

[Stimme aus dem Filmtrailer] In einer Welt, die von Krieg, Naturkatastrophen und TikTok-Tanzwettbewerben geplagt wird, ist eine Band fest entschlossen zu feiern, als gäbe es kein Morgen. Klar, der Kater könnte jetzt, da sie vier Alben veröffentlicht haben, etwas härter zuschlagen. Aber auf Moshemian Thrashody sind Insanity Alert immer noch nichts als eine gute Zeit.

Skifahrer besuchen Österreich wegen seiner Pulverschneepisten, aber als sich Insanity Alert 2011 in der Umgebung von Innsbruck zusammenfanden, hatten diese Adrenalinjunkies eine andere, gefährlichere Art des Shreddens im Sinn. Ihr zerstörerischer Appetit auf 80er-Jahre-Crossover-Thrash wird nur von einem unstillbaren Durst nach eiskaltem Bier übertroffen.

Obwohl sie unter dem Einfluss älterer Party-Monster wie Suicidal Tendencies und Municipal Waste stehen, rollen Insanity Alert ihre Riffs mit dem gleichen Humor wie ihre Labelkollegen Cannabis Corpse. Ihre Songs parodieren jeden, von ewigen Boxsäcken wie David Guetta und Milli Vanilli bis hin zu den heiligen Kühen Iron Maiden.

“We think of our renditions as tributes to the greatness of the original songs”, sagt die Band. “Mixing their greatness with our blend of speed, fun, brutality and weirdness just feels right.“

Schon mit ihrem Demotape schickten Insanity Alert Skatepunks und Metalheads in die Boxen. Die erste Diagnose wurde schnell durch die Folge-EP Second Opinion bestätigt. Das selbstbetitelte Album wurde von den Kritikern zu Recht als eine dringend benötigte Dosis Umnachtung diagnostiziert, aber die Band hat ihr Rezept für rotznäsige Geschwindigkeit und knirschende D-Beats mit jeder Veröffentlichung verschärft.

Moshburger wurde 2016 serviert, während Insanity Alert mit Hatebreed, Madball, Terror und Power Trip auf Tour waren. Dann teilten sie ein 666-Pack mit Festivalbesuchern auf dem Wacken Open Air. Mit Namen wie Slapmaster Puke und The Inphiltrator geht diese Band bis ins Absurde, nur um mit ihren Fans in den Circle Pit zu springen – solange ein voller Kühlschrank und gute Kumpels hinter der Bühne warten. Als Insanity Alert 2019 auf der Hauptbühne des Hellfestes spielten, konnte Dave Of The Death seine Hand kaum noch spüren, nachdem er am Abend zuvor einen gewaltigen Sturzflug hingelegt hatte.

Moshemian Thrashody sorgt mit neuen Parodien von bekannten Klassikern wie Guns N‘ Roses und Iron Maiden für gute Laune. Eine könnte Sie allerdings überraschen. Die Leadsingle Beerless Fiesta bietet die Crossover-Thrash-Behandlung von (checkt die Noten) George Michael? Insanity Alert werden sich aber nicht so bald in den Mosh-Ruhestand begeben. Der Titeltrack greift die Theatralik von Queen auf und steigert sie mit einem Clownswagen voller Späße, einschließlich eines Hauwitzer-Gitarrensolos, das wie eine Champagnerflasche knallt. Don Melanzani tuckert Blastbeats herunter, während die Band in einen Acapella-Ganggesang über „letting it snow“ mit Santa Claus einstimmt, der lauter ist als eine deutsche Bierhalle.

“These are some killer tunes that we threw in our drunken 420 blender”, sagt Heavy Kevy. Moshemian Thrashody rides the thin line between familiar and super awkward – like seeing your old grandpa in the mosh pit or masturbating for the first time with your other hand”.

Nach fast 15 Jahren, in denen Insanity Alert den Crossover-Thrash zu den Partytieren auf der ganzen Welt gebracht haben, werden sie immer noch überall hingehen, wo das Gras weht.

Insanity Alert Besetzung:
Heavy Kevy – Gesang
Don Melanzani – Schlagzeug
The Inphiltrator – Gitarre
The Dave of Death – Gitarre
Slapmaster Puke – Bass

Insanity Alert online:
https://www.facebook.com/insanityalert
https://www.instagram.com/insanityalert/