“Hart wie Kruppstahl“
Artist: Kraanium
Album: Post Mortal Coital Fixation
Spiellänge: 35:15 Minuten
Genre: Slam Death Metal
Release: 22.05.2012
Label: Comatose Music
Link: https://www.facebook.com/kraaniumslam
Bandmitglieder:
Bass – Ian-Sane
Schlagzeug – Mitch Rider
Gitarre,Gesang – Hacksaw Henry
Gitarre – Gore-Tex
Gesang – Grindmaster Flesh
Tracklist:
- Post Mortal Fixation
- Stillborn Nerotic Fuck Feast
- Bursting Rectal Sores
- Compulsive Mutilation Disorder
- Slurping The Vaginal Pus
- Crack Whore Pounding
- Coprophagial Asphyxiation
- Slammed Kranial Remains
- Sculptures Of Perverse Suffering
- Baptized In Boiling Sewage
- Orgy Of Cannibalistic Fornication
- Entrails Full Of Vermin
Kraanium kamen im Jahre 2001 auf die Idee, eine von den berühmt-berüchtigten Grunzkapellen zu gründen, nur um sich dann ein Jahr später mit einer Demo ins aufgelöste Dasein zu verabschieden. Diese Abstinenz hielt bis 2006, seitdem gruntzt die Band regelmäßig neue CDs ein, mittlerweile sind drei volle Alben erschienen, von denen Post Mortal Coital Fixation das Aktuellste ist.
Diese Band bietet das Rundum-sorglos-Paket für Menschen mit einem pervertierten Musikgeschmack. Es müssen Stahlsaiten auf die Gitarren gespannt sein, da sie so tief gestimmt sind, dass handelsübliche Saiten so dermaßen schlackern würden, dass es außer einem Kratzen keinen weiteren Ton mehr geben würde. Das Schlagzeug nutzt eine markante, offene Snare und getriggerte Basedrums (klick klick klick!), der Bass ist quasi nicht hörbar, da die Gitarre die Frequenz des Basses belegt und die Textnamen sind wie üblich…einfallsreich.
Die Liednamen sind wie so oft eine Klasse für sich: Wer möchte denn nicht gerne über das Zusammenschlagen von Cracknutten aufgeklärt oder von einem Fest, auf denen Totgeburten vergewaltigt werden, in Kenntnis gesetzt werden? Richtig, eigentlich niemand und man hofft wie so oft, dass nur die falschen Drogen konsumiert wurden und nicht aus den eigenen Erfahrungen lyrisches Material erschaffen wird. Aber lustig ist es trotzdem!