Morbid Execution – Vulgar Darkness

 

“Vulgäre Monotonie“

Artist: Morbid Execution

Album: Vulgar Darkness

Spiellänge: 28:40 Minuten

Genre: Slam Death Metal

Release: 15.05.2012

Label: Deathgasm Records

Link: http://www.myspace.com/sodomywiththedevil

Bandmitglieder:

Bass, Gitarre – Mr. Bomber
Schlagzeug, Gesang – Uncle Morbid

Tracklist:

  1. Twisted Maniacs
  2. Wizards of Silesia
  3. Rusted And Demonized
  4. Dreadful Romance
  5. Hell’s Driven Anger
  6. Remain Breathless
  7. Vulgar Darkness
Morbid_Execution_Vulgar_Cover

Bei Morbid Execution handelt es sich um ein Nebenprojekt der mir unbekannten Band Throneum, für das sich die beiden Mitglieder die … originellen Namen Mr. Bomber und Uncle Morbid zugelegt haben. Seit 2002 sind die Polen aktiv, Vulgar Darkness ist allerdings ihr Debütalbum.

Es gibt positive und es gibt negative Monotonie. Manche Bands schaffen es, durch die Monotonie eine gewisse Atmosphäre zu schaffen. Morbid Execution tun dies nicht. Das Album schwankt von langweilig bis nervtötend. Mit nervtötend meine ich vor allem das Lied Dreadful Romance, was für mich das beschissenste Lied des Jahres ist. Es ist eine Unverschämtheit, so ein Lied zu veröffentlichen! Ich kann doch nichts dafür, dass ihnen die Ideen scheinbar ausgegangen sind, aber muss sowas denn sein?

Uncle Morbid hat gesanglich Ähnlichkeiten zu Marduks Ex-SängerLegion, zieht es aber vor, wie ein röchelndes Schwein seine Stimme möglichst tief zu halten. Das ist nicht nur nervig, sondern auch total hörspaßtötend. Die Riffs bewegen sich alle in den gleichen maximal fünf Bünden, was angesichts der lahmen Geschwindigkeit richtig ätzend ist.

Fazit: Kurzfassung: Lahm, nervig, vergessenswert. Wenn die Hauptband ähnlich klingt, weiß ich, warum ich sie nicht kenne. Und ich weiß, dass ich sie nicht kennen will. Das Beste an der Band ist das unfreiwillig komisch wirkende Logo. Auf keinen Fall anspielen: Dreadful Romance
Gordon E.
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