Terrorstahl – Schweigen (EP)

01.10.2021 –  Black / Thrash Metal – Boersma Records – 30:34 Minuten

Terrorstahl machen nicht etwa Deutschrock, wie man vermuten mag, zumal die Band ihre Debüt-EP auch noch über das Deutschrocklabel Boersma Records auf CD herausbringt. Nein, die Jungs kommen auch nicht Bochum (wie liebe ich dich) und besingen diese Ruhrpottmetropole nicht. Sie kommen aber quasi aus der Nachbarschaft, aus Duisburg, einer anderen schillernden Ruhrpottmetropole. Also Ruhrpott und kein Deutschrock, was bleibt da übrig? Thrash à la Sodom und Kreator? Auf die berufen sich Terrorstahl, die von den Brüdern Andy (Gitarre, Gesang) und Sascha Rösler (Schlagzeug) laut Bandhistorie am 2010 gegründet wurden. Dazu antworte ich dann doch einmal mit einem Song der deutschen Grindcore Fraktion Excrementory Grindfuckers: (schmeckt wie Hühnchen) Is Aber Nich! Auch Thin Lizzy werden im Promosheet erwähnt. Ich hier noch einmal meine Antwort mit dem Excrementory Grindfuckers Songtitel: Is Aber Nich. Oder einfach mal anders gefragt: Leute, was für Drogen habt ihr genommen? Also was bleibt zur EP Schweigen von Terrorstahl noch zu sagen, außer, man möge lieber schweigen!?

Auf der Scheibe befinden sich insgesamt fünf Songs, von denen keiner so ein richtiges Wow bei mir hervorrufen kann, es bleibt eher beim Naja und sooo schlecht ist es auch wieder nicht. Am meisten drauf anspringen dürfte wohl die Old School (Ruhrpott) Metalfraktion. Zwanzig Hansa Pils und die Party läuft, oder so!

Insgesamt eine recht eingängige Sache, da passt dann auch der dritte Song treffend mit weiblichen Gesangsparts à la Doro. Düsseldorf ist ja auch nicht so weit von Duisburg weg, vlt. hat sie ja inkognito eingesungen? Die Songs hämmern eher schleppend vor sich hin, da bekommt man das Headbanging auch noch nach zwanzig Bier hin.

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Terrorstahl – Schweigen (EP)
Juergen S.
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