Eventname: Devin Townsend – Ocean Machine : Biomech Livestream am 01.05.2021
Band: Devin Townsend
Ort: The Farm Studios, Sunshine Coast, BC, Kanada (weltweit)
Datum: 01.05.2021
Kosten: 20,00 USD
Genre: Heavy Metal, Extreme Metal, Progressive Metal, Alternative Metal
Link: https://www.hevydevy.com/
Setliste:
- Seventh Wave
- Life
- Night
- Hide Nowhere
- Sister
- Voices In The Fan
- Greetings
- Regulator
- Funeral
- Bastard
- The Death Of Music
Devin Townsend spielt heute, am 01.05.2021, seinen Klassiker Ocean Machine von 1997 in voller Länge beim Ocean Machine : Biomech Livestream im The Farm Studios in Kanada. Das Album ist die erste Soloplatte des kanadischen Ausnahmekünstlers. Es erschien im Juli 1997 bei seinem eigenen Plattenlabel HevyDevy Records. Die ersten Gedanken kamen ihm dafür bereits 1990 im zarten Alter von 18 Jahren. Die Entwickelung dauert jedoch etwas an, sodass sich der gesamte Songwriting-Prozess über mehrere Jahre hinzog und später ein ergreifendes Progressive Metal Ergebnis ausspuckte. Für 20 USD kann man die Show erleben und dieses ist auch noch bis einschließlich am 03.05.2021 möglich.
Zu Beginn der Show erhebt der Mastermind persönlich sein Wort. Spricht die Zuschauer weltweit vor den Ausgabegeräten an und geht auf die immer noch verrückte Situation durch die Pandemie 

Sister und Voices In The Fan legen stimmungsvoll nach. Wer nun denkt, wie soll ein einzelner Künstler, der im Wald von Kanada steht, ein solches Album wie Ocean Machine zufriedenstellend um den Globus jagen? Es geht und das sogar verdammt gut – überzeugt euch bei Interesse noch bis zum 03.05.2021 selber. Immer wieder bringt er das Ambiente mit ein und hat Spaß an dem Auftritt. Alle, die vor Ort aus dem Inneren des Studios sein Handeln live miterleben dürfen, kann man nur beneiden.
Vor dem letzten Block warten Greetings, Regulator und Funeral. Die Sonne scheint, die Melodien dringen durch das Unterholz und das Wetter spielt dem Künstler voll in die Karten. Über seiner roten Strickmütze sitzen die Kopfhörer, um in die Musik perfekt eintauchen zu können. Lebhaft werden die härteren Passagen angetrieben, die Verträumten werden mit entsprechenden Gestiken abgerundet. Ich habe mir das Ganze wirklich trockner vorgestellt, als sich heraus kristallisiert hatte, dass Devin alleine durch den Abend führt. Der gute wie gestandene Frontmann kann diese Hürde ohne Probleme nehmen und springt gar erschreckend schnell zum Ende mit Bastard und The Death Of Music. Viel mehr braucht man nicht mehr zu sagen und worum es geht, dürfte jeder verstanden haben. Hoffen wir trotzdem, dass spätestens 2022 wieder größere Events mit Publikum unseren Alltag bestimmen.










