“Verwechslungsgefahr – aber nur beim Namen“
Artist: Halloween
Herkunft: USA
Album: Horror Fire
Spiellänge: 68:14 Minuten
Genre: US Metal
Release: 03.05.2013
Label: Pure Steel Records
Link: http://www.halloweentheband.us
Bandmitglieder:
Gesang – Brian Thomas
Gitarre – Donny Allen
Bass & Keyboard – George Neal
Schlagzeug – Rob Brug
Tracklist:
- I Am …
- Wake Up Screaming
- Halloween Night
- The Crush
- Exist
- Candles
- The Seer
- The End and the Beginning
- Nobody’s Home
- Rage
- Ways of Man
- Head Against a Wall
- Coming to Life
- Sin
- Go to Hell
- Fire Still Burns
- The Battle
- Fighting Words
- H.F.B.D.T.Y.
Sage und schreibe 19 Songs umfasst Halloweens Album Horror Fire, welches nach seiner Erstveröffentlichung vor einigen Jahren nun via Pure Steel Records erneut veröffentlicht wurde. Im letzten Jahr brachte die Band mit Terrortory ihr aktuelles Studioalbum auf den Markt (Review), welches meinen Kollegen nicht wirklich überzeugen konnte. Also nehmen wir heute doch mal das re-releaste Album aus dem Jahre 2006 unter die Lupe.
Schon beim ersten Hören der Scheibe wird klar, dass Halloween (die übrigens nicht mit den deutschen Helloween zu verwechseln sind) nicht nur stumpf eine Richtung verfolgen. So wandert die Musik stetig auf dem schmalen Grad zwischen Hardrock und schnellem Power Metal hin und her, pendelt sich jedoch auf einem soliden US Metal- bzw. Heavy Metal-Niveau ein. Besonders hervorzuheben sei hier der Song Halloween Night, welcher sich eher zum Power Metal hinbewegt und bei mir einen wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen kann.
Bei den anderen Songs ist dies leider nicht ganz der Fall. Zwar rocken Halloween sich mit grundsolidem Metal durch die 19 Tracks und schaffen es dabei auch, ein gewisses Horror-Feeling, welches die Band sich ja auf die Flagge geschrieben hat, zu halten, jedoch gibt es keinen Song, der bei mir wirklich einen WOW!-Effekt auslösen kann.