Pessimist (GER): erster neuer Song nach sieben Jahren Abstinenz

Thrasher aus Weil am Rhein sind zurück

In einem Land vor unserer Zeit …, fast kommt es einem so vor, denn ganze sieben Jahre ist es her, dass das zweite Album Death From Above (2013) der deutschen Old School Thrasher Pessimist aus Weil am Rhein erschien. Damals wurden keine Gefangenen gemacht und die Teutonen Thrasher konnten durchaus positive Kritiken einfahren – live ballerte das Material sowieso. Bis Ende 2017 spielte man noch das eine oder andere Konzert, doch danach wurde es ruhig um die Jungs aus dem Dreiländereck Deutschland/Frankreich/Schweiz. Ab 2015 begann sich das Bandkarussell zu drehen und zeitweise stand die Band kurz davor, zu Grabe getragen zu werden. Im Mai 2019 dann aber ein erster Hoffnungsschimmer, die Band war wieder komplett und theoretisch bereit für neue Schandtaten. Wir führten damals ein Interview mit Frontmann Michael „TZ“ Schweitzer und Gitarrist Eric „Tormentor“ Tobian, welches ihr hier nachlesen könnt.

Das aktuelle Line-Up besteht aus: Michael „TZ“ Schweitzer (Vocals), Eric „Tormentor“ Tobian (Guitar), Myrdhin „Murphy“ Lange (Guitar), Samuel „Samu“ Maier (Bass) und Jan Hagin (Drums).

Mittlerweile ist wieder fast ein Jahr ins Land gegangen und tatsächlich steht das dritte Album, Titel noch unbekannt, in den Startlöchern. Eingespielt wurde der neue Longplayer erneut in den Iguana Studios unter Christoph Brandes in March. Am kommenden Freitag (03.04.) erscheint die erste Single Landsknecht aus dem kommenden Album via MDD Records/Shop, der erste Song nach sieben Jahren, der digital auf allen relevanten Streamingplattformen und YouTube erhältlich sein wird. Zeitgleich mit der Ankündigung wurde heute auch das Single-Artwork vorgestellt, welches schon mal deutlich macht, dass sich im Hause Pessimist nichts wesentlich geändert hat. Das Album folgt dann später im Sommer, voraussichtlich im Juli.

Für den 26. April war ein Videodreh angesetzt, bei dem auch eine ganze Reihe Fans mitwirken sollten, jedoch war dieses Datum nicht mit Kollege Corona, dem Arschloch der Nation, abgesprochen, sodass der Dreh zwischenzeitlich wieder gecancelt werden musste. Bleibt zu hoffen, dass sich die Situation bald wieder normalisiert, damit wir auch live in den Genuss des neuen Materials kommen.