Rock- und Metal-Filme, die man mal gesehen haben sollte

Das Corona-Kontrast-Programm

Das Coronavirus hat die Welt fest im Griff und ein Ende ist bisher noch nicht absehbar. Das öffentliche Leben ist immer noch weitestgehend stillgelegt und Konzerte und Festivals wird es in 2020 wohl kaum noch geben. Was bleibt dem geneigten Headbanger? Ein paar Livestreams im Netz, oder ein Abend vor der Glotze mit den besten Spielfilmen rund um Rock und Metal. Wir haben ein paar Filme zusammengestellt, die man mal gesehen haben sollte:

School Of Rock (2003)

Jack Black in Höchstform!
Highway to Hell – und zurück: Mit einer Dezibellautstärke knapp unter dem Gehörsturz lehrt Anarcho-Komiker Jack Black wohlerzogenen Grundschülern die Vorzüge handfester Gitarrensoli.
Rock ’n‘ Roll Fetischist Dewey Finn (Jack Black) ist eine notorische Nervensäge: laut, egozentrisch – und grenzenlos von sich überzeugt. Kein Wunder, dass ihn seine Bandkollegen kurzerhand rausschmeißen. Um seine Schulden bei Mitbewohner Ned (Mike White) zu begleichen, mogelt er sich als Vertretungslehrer in eine erzkonservative Grundschule. Anfangs wenig begeistert von seinem neuen Job, bemerkt er bald die musikalischen Fertigkeiten seiner Sprösslinge – und setzt frei nach Pink Floyds We Don’t Need No Education kurzerhand das Fach „Rock“ auf den Stundenplan. Denn bei einem großen Bandwettbewerb winken 20 000 Dollar.
„Ich bin wie Dewey vor fünf Jahren“, sagt Hauptdarsteller Jack Black. Und das verwundert angesichts des Skripts von Drehbuchautor Mike White (Nix wie raus aus Orange County) nicht besonders, schnitt dieser die Geschichte doch maßgenau auf seinen Kumpel Black zu. Der 34-Jährige, im wirklichen Leben tatsächlich Leadsänger der Rock-Comedy-Combo Tenacious D, bleibt sich als überdrehter Kindskopf stets treu – und ist den Schülern bis zum Schluss ein Vorbild.

Rock ist halt eine Lebenseinstellung. Regisseur Richard Linklater (Before Sunrise) inszenierte seine Komödie mit anarchisch-infantilem Humor, der aber niemals einfältig wirkt: Wenn Jack Black seinen Christina Aguilera Kids Legenden wie Led Zeppelin und AC/DC näherbringt und dabei hemmungsloses Luftgitarren-Posing betreibt, ist das zudem ein liebenswerter Versuch, den Kindern eine Welt jenseits piefiger Musikerziehung und starrer Regeln zu vermitteln. So wird die Musik zum Symbol für Toleranz und Weltoffenheit. „Long live Rock ’n‘ Roll!“

1 Std. 48 Min. / Komödie
Produktionsland USA
Mit Jack Black, Mike White, Joan Cusack

Metalhead (2013)

Das Jahr 1970 war stilprägend für eine Generation von Hardrockfans. In jenem Jahr wird auch die kleine Hera (Thorbjörg Helga Thorgilsdóttir) geboren, in deren späteren Jahren der Heavy Metal einen gewichtigen Einfluss haben soll. Als der von ihr geradezu vergötterte ältere Bruder auf tragische Weise sein Leben verliert, bricht für die zwölfjährige Hera eine Welt zusammen. Ihre Trauer versucht sie dahingehend zu mindern, indem sie nicht nur seinen Kleidungsstil übernimmt – bestehend aus Lederjacke und Motörhead Shirt – sondern von nun an auch musikalisch ihrem Bruder nacheifert. Auch Heras Eltern scheitern an dem Versuch, den Tod ihres Sohnes zu verarbeiten. Als Hera nach ihrer Schulzeit in das isländische Dorf zurückkehrt, scheint der Tod noch immer allgegenwärtig. Die junge Frau rebelliert immer lauter, begleitet von harten Heavy Metal Riffs, gegen Familie und Gemeinde. Erst ein hinzugezogener, junger Priester bekommt langsam Zugang in ihr destruktives Weltbild…

1 Std. 44 Min. / Drama
Produktionsland Island
Mit Ingvar Eggert Sigurðsson, Thorbjörg Helga Dyrfjörd, Sveinn Ólafur Gunnarsson

This Is Spinal Tap (1984)

Im Mittelpunkt der Fake-Doku This Is Spinal Tap stehen die Bemühungen des Werbefilmregisseurs Marty DiBergi (Regie-Debütant Rob Reiner selbst), die glamouröse Rückkehr von Spinal Tap auf die Bühnen der USA zu begleiten und die Geschichte der Band in Interviews zu ergründen. Spinal Tap, das sind die beiden Kindheitsfreunde Nigel Tufnel (Leadgitarre: Christopher Guest) und David St. Hubbins (Gitarre, Gesang: Michael McKean) sowie Derek Smalls (Harry Shearer) am Bass. In verschiedenen Rückblicken verfolgt DiBergis „Rockumentary“ die Geschichte der Band von bemühten Beatles Verschnitten (als The Originals, The New Originals und The Thamesmen) über psychedelischen Blumenkinder-Pop bis in die traurige Hard-Rock-Gegenwart mitsamt der obligatorischen Spandexhosen und der allseits beliebten Methode, die Gitarre mit einer Geige anzuschlagen. Nach zahlreichen Streitigkeiten und empfindlichen Rückschlägen steht die Band schließlich am Rande der Auflösung…

1 Std. 22 Min. / Komödie
Produktionsland USA
Mit Rob Reiner, Christopher Guest, Michael McKean

Wayne’s World (1992)

Aus dem Keller ihrer Bude in Aurora, Illinois senden die beiden liebenswürdigen Chaoten Wayne Campbell (Mike Myers) und Garth Algar (Dana Carvey) ihre eigenproduzierte Fernsehshow Wayne’s World. Die leidenschaftlichen Heavy Metal Fans und Streethockeyspieler, die beide noch bei ihren Eltern wohnen, veralbern in ihrer Sendung lokale Berühmtheiten, spielen Luftgitarre oder begaffen Bilder von weiblichen Prominenten – alles in allem ein vielversprechendes Format, das immer mehr Zuschauer findet. Davon bekommt auch Fernsehproduzent Benjamin Kane (Rob Lowe) Wind, als er bei seiner Freundin (Ione Skye) zufällig eine Episode sieht. Bald steht Kane vor Waynes und Garths Tür und macht den beiden das Angebot ihres Lebens. Er verspricht ihnen jeweils 5.000 Dollar und die Gelegenheit, die Show professionell aufzuziehen und landesweit bekannt zu machen. Doch durch den schnellen Erfolg verliert Wayne’s World schnell seinen ursprünglichen Charakter. Das kann Wayne natürlich nicht zulassen, zumal ihm Kane immer unsympathischer wird, seitdem er unverhohlen Waynes Angebetete, die Rockerin Cassandra (Tia Carrere), angräbt. Wayne schmiedet einen Plan, um seine Show und seine Freundin zurückzugewinnen, und dabei spielen unter anderem Alice Cooper und Scooby Doo eine wichtige Rolle…

1 Std. 32 Min. / Komödie
Produktionsland USA
Mit Mike Myers, Dana Carvey, Rob Lowe

Wayne’s World 2 (1993)

Ein Jahr nach Teil 1: Wayne (Mike Myers) und Garth (Garth Algar) wohnen nicht mehr zu Hause – haben aber keine Ahnung, wohin im Leben. Zum Glück hat Wayne einen Traum, in dem ihn ein Indianer zu Jim Morrison (Michael A. Nickles) führt, dem verstorbenen Sänger von The Doors. Der bringt Wayne auf die Idee, zusammen mit Garth ein Rockfestival zu organisieren. Wie Woodstock soll es werden! Als Headliner sind keine Geringeren als Pearl Jam und Aerosmith (spielen sich selbst) vorgesehen. In der Zwischenzeit ist der Manager von Waynes Freundin Cassandra (Tia Carrere) damit beschäftigt, sie ihm abzujagen und mit ihr nach LA zu ziehen. Ausgerechnet während des Festivals muss Wayne nun versuchen, die Hochzeit der beiden zu verhindern…

1 Std. 35 Min. / Komödie
Produktionsland USA
Mit Mike Myers, Dana Carvey, Tia Carrere

Eat The Rich (1987)

England, Ende der 80er: Die Herrschaft der „Eisernen Lady“ Maggie Thatcher neigt sich ihrem Ende zu. Was blieb, sind Massenarbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise und ein geradezu obszöner Unterschied zwischen Arm und Reich. Der gefeuerte Kellner des Yuppie-Restaurants Bastards will die Ungerechtigkeiten nicht mehr länger hinnehmen und bläst zum Volksaufstand. Mit Pfeil und Bogen bewaffnet, betritt seine wild zusammengewürfelte Rebellengruppe das Nobelrestaurant, nicht gerade zum Wohl der dinierenden Gäste. Denn die Rebellen meinen ihr Motto „Fresst die Reichen“ durchaus ernst. Und bald steht „Manager mit Pommes“ auf der Speisekarte…
Was haben die Herrn Lemmy von Motörhead, Paul McCartney, Bill Wyman von den Stones und Pogues Sänger Shane McGowan gemeinsam? Richtig: Einen Auftritt in dieser anarchischen Kultkomödie von 1987.
Rockfans dürfen sich auf einen damals noch jungen und höchst agilen Lemmy Kilmister freuen. Der ehrwürdige Motörhead Chef steuert nicht nur den Großteil des Soundtracks bei, sondern spielt auch eine Hauptrolle: Als kommunistischer Agent soll er die Wahl des leicht faschistoid angehauchten, aber hoch populären Innenministers Nosh verhindern, der Bier aus der Dose säuft, eigenhändig arabische Terroristen verprügelt und die Queen sexuell belästigt.
Ähnlich „subtil“ wie der Sound von Motörhead ist auch der Humor dieser bösartigen, herrlich geschmacklosen Komödie: Kinder der 80er-Jahre werden sich in selige Monty Pythons, Spitting Image und Clever & Smart Zeiten zurückversetzt fühlen. Soll heißen: Freunde des derben, makaberen, aber gleichzeitig auch politisch wachen Humors kommen voll auf ihre Kosten.

1 Std. 30 Min. / Komödie, Satire
Produktionsland England
Mit Lemmy Kilmister, Paul McCartney, Bill Wyman, Shane McGowan

Almost Famous – Fast Berühmt (2000)

Als der 15-jährige William Miller (Patrick Fugit) die Plattensammlung seiner Schwester in Besitz nimmt, entdeckt er seine Liebe zur Rockmusik. William wird zum größten Rockfan der Welt und bekommt vom legendären Musikmagazin Rolling Stone einen Auftrag. Er soll die Newcomer-Band Stillwater auf ihrer Tournee begleiten und einen Artikel über sie schreiben. Regisseur Cameron Crowe schildert in diesem autobiografisch geprägten Film fortan, wie der junge William Sex, Drugs and Rock ’n‘ Roll erlebt und ganz besondere Beziehungen zu den einzelnen Bandmitgliedern aufbaut…

2 Std. 03 Min. / Tragikomödie
Produktionsland USA
Mit Patrick Fugit, Billy Crudup, Kate Hudson

Deathgasm (2015)

Nachdem seine Mutter in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen wurde, kommt der Teenager und Metalhead Brodie (Milo Cawthorne) bei seiner Tante Mary (Jodie Rimmer) und seinem Onkel Albert (Colin Moy) unter. Dort gerät er nicht nur mit seinem fiesen Cousin David (Nick Hoskins-Smith) aneinander, sondern auch mit der restlichen Familie, die Heavy Metal für Teufelswerk hält. Dennoch findet der Neuankömmling in dem etwas älteren Bad Boy Zakk (James Blake) einen Gleichgesinnten, mit dem er zusammen eine Garagen-Band gründet. Aber als die beiden Außenseiter unter dem Namen Deathgasm in den Besitz einer Komposition der Metal Ikone Rikki Daggers (Stephen Ure) gelangen, ahnen sie nicht, dass man mit dieser eine dunkle Macht heraufbeschwören kann. Ehe sie sich versehen, ist ein Großteil der Bewohner zu aggressiven Zombies mutiert…

1 Std. 26 Min. / Horror, Komödie
Produktionsland Neuseeland
Mit Milo Cawthorne, James Blake, Kimberley Crossman

Heavy Trip (2018)

Mit ihren langen Haaren und ihrer stets in Schwarz gehaltenen Kleidung gelten die vier Freunde Turo (Johannes Holopainen), Pasi (Max Ovaska), Lotvonen (Samuli Jaskio) und Jynkky (Antti Heikkinen) in ihrem kleinen finnischen Heimatdorf als Exoten und werden von den Bewohnern deswegen oft belächelt und auch nicht so richtig ernstgenommen. Das wollen die Jungs nicht auf sich sitzen lassen und planen mit ihrer Band Impaled Rektum auf dem Northern Damnation Festival in Norwegen aufzutreten, um die Bewohner ihres Dorfes eines Besseren zu belehren. Doch schon bei der Generalprobe in der örtlichen Kneipe geht schief, was nur schiefgehen kann. Und das ist längst nicht alles, schließlich verlieren sie auch noch ein Bandmitglied, ja, sogar ihr Transporter wird von der Polizei eingezogen. Den Roadtrip sowie den anschließenden Auftritt will sich die Metalband aber um keinen Preis nehmen lassen — komme was wolle…

1 Std. 30 Min. / Komödie
Produktionsländer Belgien, Finnland, Norwegen
Mit Max Ovaska, Ville Tiihonen, Johannes Holopainen

Lords Of Chaos (2018)

Als der 16 Jahre alte Øystein Aarseth alias Euronymous (Rory Culkin) 1984 im norwegischen Oslo die Black Metal Band Mayhem gründet, soll dies der Anfang einer neuen Art von Musik sein: Härter, böser und brutaler als alles, was es bislang gab. Das kommt gut an. Schnell finden Euronymous und seine Mitstreiter eine Fangemeinde. Gemeinsam lebt die Band in einem schäbigen Landhaus, in dem sie nicht nur probt, sondern auch viele Partys feiert. Um auf ihre Musik aufmerksam zu machen, aber auch aus Rebellion und echter Faszination heraus, gibt es auf und neben der Bühne satanische Rituale zu sehen. Und tatsächlich geht das böse Image auf – Mayhem feiern mitunter deswegen erste Erfolge. Doch dann bringt sich Sänger Dead (Jack Kilmer), der unter Depressionen leidet, um. Sein Nachfolger wird der unberechenbare Varg Vikernes (Emory Cohen). Anstatt am Erfolg anzuknüpfen und Musik zu machen, streiten er und Euronymous sich bald aber mehr als offen darüber, wer der Bandleader ist und mehr Macht in der Gruppe hat. Der Streit eskaliert immer weiter. Und er wird kein gutes Ende nehmen…

1 Std. 57 Min. / Drama, Thriller
Produktionsländer Großbritannien, Schweden
Mit Rory Culkin, Emory Cohen, Jack Kilmer

Rock Star (2001)

Chris „Izzy“ Cole (Mark Wahlberg) ist ein leidenschaftlicher Fan der Heavy Metal Band Steel Dragon. Darum spielt er mit seiner eigenen Band Blood Polution alle Songs seiner Vorbilder nach, anstatt mit originären Stücken an den Start zu gehen. Das passiert zum Ärger seiner Freundin und Managerin Emily (Jennifer Aniston) – zumal er es irgendwann aufgegeben hat, eigene Songs zu schreiben. Doch dann passiert plötzlich das, von dem alle Fans träumen: Chris soll Bobby Beers (Jason Flemyng) ersetzen, den Frontmann seiner Lieblingsband! Und damit beginnt für Chris ein Trip von Sex, Drugs and Rock ’n‘ Roll. Wird er darüber neue Kreativität schöpfen oder sich zwischen Bettdecken, Bühnen und weißem Pulver verlieren?

1 Std. 45 Min. / Tragikomödie
Produktionsland USA
Mit Mark Wahlberg, Jennifer Aniston, Jason Flemyng

The Dirt: Sie Wollten Sex, Drugs & Rock ’n‘ Roll (2019)

Biopic über die 80er Glam Metal Band Mötley Crüe bestehend aus dem Bassisten Nikki Sixx (Douglas Booth), dem Drummer Tommy Lee (Machine Gun Kelly), dem Gitarristen Mick Mars (Iwan Rheon) und dem Sänger Vince Neil (Daniel Webber). Die Musiker wurden nicht nur durch Hard Rock Hits wie Kickstart My Heart bekannt, sondern vor allem auch wegen ihrer Eskapaden hinter Bühne. Drogenexzesse, Sexorgien, Verkehrsunfälle und Liebschaften mit Playmates machten Mötley Crüe berühmt-berüchtigt. Kaum eine andere Band lebte den Rock ’n‘ Roll Lebensstil so sehr wie die vier Jungs. Mit ihrer in den Songs vermittelten Leidenschaft für Whsikey, Strip-Clubs und Motorräder drückten sie der Musikwelt ihren Stempel auf, doch zwischen den hedonistischen Höhenflügen mussten Mötley Crüe auch einige Schicksalsschläge verkraften. Im Jahr 2001, rund ein Jahrzehnt nach ihrer erfolgreichsten Zeit, schrieben die vier Bandmitglieder gemeinsam mit einem Journalisten die Autobiografie The Dirt: Sie wollten Sex und Drugs und Rock ’n‘ Roll. Die aberwitzige Geschichte von Mötley Crüe. Das Buch ist Grundlage des Films.

1 Std. 48 Min. / Biografie
Produktionsland USA
Mit Iwan Rheon, Daniel Webber, Douglas Booth

Heavy Metal (1981)

Sex and Crime and Rock ’n‘ Roll! Basierend auf dem sexy Kult-Comic Heavy Metal hat Produzent Ivan Reitman (Ghostbusters) zusammen mit Sound-Spezialist und Oscar-Preisträger Elmer Bernstein den Klassiker der Rock-Geschichte gelandet. Mit im Team: über 1000 Künstler, Trick-Zeichner und Techniker. Bereits weltweit erfolgreich mit Star Wars, Alien und Yellow Submarine. Ein geheimnisvolles Etwas aus dem Weltall führt uns in Heavy Metal durch höchst spannende Abenteuer der Vergangenheit, der Zukunft und eines unbeschreiblichen Universums dazwischen: neue Welten voller Magie, Träume und Albträume…
Im animierten Episodenfilm Heavy Metal kommen die Künstler des französischen Comic-Magazins Métal Hurlant zusammen, um eine düstere Science-Fiction Welt voller Sex und Gewalt zu entwerfen.
Es sieht aus wie eine harmlose grüne Kugel, doch das Loc-Nar ist die Summe allen Übels. Als es durch einen Astronauten auf die Erde gelangt, tötet es den Vater eines jungen Mädchens und zeigt ihr, welche Macht es im Universum hat: Als Schmuggelobjekt, als heiliges Sakrileg, das Völker in einen Krieg führt oder als Zombie-Ursache – wo immer es auftaucht, sorgt es für Blut und Gewalt.

1 Std. 26 Min. / Animation, Fantasy, Abenteuer, Horror, Sci-Fi
Produktionsland Kanada
Mit Rodger Bumpass, John Candy, Jackie Burroughs

Kings Of Rock – Tenacious D (2006)

Was haben Eddie van Halen und Pete Townsend gemeinsam? Die offensichtliche Antwort: Sie sind beide großartige Gitarristen und haben den musikalischen Stil ihrer Zeit (in den Bands Van Halen und The Who) mitgeprägt. Die abgefahrene Alternative frei nach Kings Of Rock – Tenacious D: Townsend und Van Halen waren beide im Besitz eines magischen Gitarren-Plektrums. Nur mit dem „Pick Of Destiny“ konnten sie überirdisches Niveau erreichen und Rock-Geschichte schreiben.

1 Std. 33 Min. / Komödie
Produktionsland USA
Mit Jack Black, Kyle Gass, J.R. Reed

Hesher – Der Rebell (2010)

Hesher (Joseph Gordon-Levitt) ist ein depressiver, unglücklicher junger Mann mit schwieriger Vergangenheit. Außerdem ist er gewalttätig, ungepflegt und liebt es, aus der Reihe zu tanzen, indem er zum Beispiel alle möglichen Sachen anzündet. Und dann trifft er auf den 13-jährigen T.J. (Devin Brochu), der auch nicht viel Glück im Leben hat, da seine Mutter gestorben ist und er mit seinem tablettensüchtigen Vater Paul (Rainn Wilson) und seiner Großmutter Madaleine (Piper Laurie) zusammenlebt. Der Rebell zieht kurzerhand in die Garage der gepeinigten Familie ein und wird trotz seiner vielen Fehler zu dem Einzigen, der die kleine Familie noch zusammenhalten kann. Für den Jungen ist Hesher ein Vorbild und er möchte sich ein Beispiel an dem Metalfan nehmen. T.J. vertraut ihm und erzählt ihm von seiner Liebe zur Supermarkt-Angestellten Nicole (Natalie Portman), die ihm nach einer Prügelei zu Hilfe geeilt ist. Ein großer Fehler, wie sich schnell herausstellt…

1 Std. 46 Min. / Drama
Produktionsland USA
Mit Joseph Gordon-Levitt, Devin Brochu, Natalie Portman

Through The Never 3D (2013)

Metallica, eine der einflussreichsten sowie erfolgreichsten Heavy Metal Bands weltweit, geben ein Konzert, das es so noch nie zuvor gegeben hat, mit einer Bühne, die bombastischer nicht sein könnte. Mitte der 1980er Jahre erlangten die mehrfachen Grammy-Gewinner mit ihren Alben Kill’em All und Master Of Puppets globalen Ruhm und machten mit ihrer als The Black Album bekannten Platte Heavy Metal salonfähig. Die Gitarren-Männer von Metallica wurden während des gigantischen Konzerts von 36 3D-Kameras gefilmt. In dieser Mischung aus Dokumentation und Konzertfilm wird außerdem die Geschichte von Trip (Dane DeHaan), einem jungen Mitglied der Metallica Crew, erzählt. Während James Hetfield und Co. die ganz große Bühne rocken, muss Trip eine Mission erfüllen. Doch diese Aufgabe verwandelt sich bald zu einem wahnwitzigen Ausflug außerhalb der Konzerthalle. Denn während drinnen das Publikum tobt, bahnt sich außerhalb eine Apokalypse an.

1 Std. 32 Min. / Musikdoku, Action
Produktionsland USA
Mit Dane DeHaan, James Hetfield, Lars Ulrich

The Crow – Die Krähe (1994)

In Detroit herrscht in der Nacht vor Halloween der Ausnahmezustand. Bei der traditionellen Devil’s Night ziehen die Banden der Stadt marodierend und brandschatzend durch die Straßen, um ihre Art des Spaßes auszuleben. Dabei vergreifen sie sich auch an dem Musiker Eric Draven (Brandon Lee) und seiner Verlobten Shelly Webster (Sofia Shinas). Da der Tod der beiden Menschen so grausam ist, wird eine alte Legende Wirklichkeit, nach der es in einem solchen Fall passieren kann, dass eine Krähe den Toten als unverwundbaren Rächer wieder in die Welt der Lebenden zurückholt. Ein Jahr ist seit der brutalen Tat vergangen und Eric Draven taucht als Racheengel wieder auf, um die Menschen heimzusuchen, die damals an den Morden beteiligt waren. Mit düsterer Gradlinigkeit vollzieht er seine ausgeklügelte Rache, muss aber feststellen, dass er in dem Anführer der Gang, Top Dollar (Michael Wincott) einen ebenbürtigen Gegner findet.

1 Std. 41 Min. / Action, Fantasy, Thriller
Produktionsland USA
Mit Brandon Lee, Michael Wincott, Ernie Hudson

Full Metal Village (2006)

Kühe, Kornfelder und Kaffeekränzchen – für 363 Tage im Jahr ist Wacken nicht mehr als das etwas verschlafene 1800-Seelen-Örtchen in Schleswig-Holstein. Der Anteil an Landwirten und Arbeitslosen ist hoch, die Gehwege werden morgens schon gar nicht mehr runtergeklappt. Doch an jedem ersten Wochenende im August wird die kleine Gemeinde zum Zentrum des Heavy Metal Universums. Dann nämlich strömen alljährlich 40.000 Metaller aus allen Ecken der Erde zum weltberühmten Open Air Festival.

1 Std. 30 Min. / Dokumentation
Produktionsland Deutschland
Mit Uwe Trede, Lore Trede, Klaus H. Plähn

The Loved Ones – Pretty In Blood (2009)

Eigentlich hat sich Brent seine Highschool-Abschlussfeier unbeschwerter vorgestellt: Immer noch in Trauer um den Verlust seines Vaters, an dessen Unfalltod der Teenager mitschuldig war, flüchtet er sich in Heavy Metal und maßlosen Graskonsum. Einziger Lichtblick ist seine bezaubernde Freundin Holly, mit der er plant, den Ball zu besuchen. Zu dumm nur, dass Lola – eine heimliche Verehrerin – samt ihrer Familie etwas gegen das junge Glück der zwei einzuwenden hat, getreu dem Motto: „Wenn ich ihn nicht haben kann, dann bekommt ihn keine andere!“. Und so wird im irren Haushalt des einsamen Mauerblümchens, dem heiß ersehntem Date mit dem Traumprinzen mit messerscharfen und tiefbohrenden Argumenten nachgeholfen…

1 Std. 24 Min. / Horror
Produktionsland Australien
Mit Xavier Samuel, Robin McLeavy, Jessica McNamee

El Dia De La Bestia (1995)

Der Priester und Theologieprofessor Angel Berriartua (Álex Angulo) hat seit 25 Jahren die Bücher der Apokalypse studiert. Er ist zu der Überzeugung gelangt, dass der Antichrist am Weihnachtsabend in Madrid geboren wird und die Menschheit fortan in ewiger Verdammnis leben muss. Dadurch, dass er böse Taten begeht und dabei skurrile Verhaltensweisen an den Tag legt, hofft er, den Teufel heraufbeschwören zu können, um ihn dann zu überlisten. Es gelingt ihm, in dem Death Metal Freak Jose Maria (Santiago Segura) und in dem betrügerischen Fernsehprediger Dr. Cavan (Armando de Razza) Mitstreiter für seine Sache zu gewinnen. Zusammen geraten die drei Sonderlinge in die absurdesten Situationen, bis es in einem apokalyptischen Showdown zur Konfrontation mit dem Teufel kommt…

1 Std. 43 Min. / Horror, Komödie
Produktionsland Spanien
Mit Alex Angulo, Armando De Razza, Santiago Segura

Devil’s Knot – Im Schatten Der Wahrheit (2013)

West Memphis im US-Bundesstaat Arkansas: Drei achtjährige Jungen – Stevie Branch, Christopher Byers und Michael Moore – sind in den Robin Hood Hills, einem von Wäldern umgebenen Sumpfgebiet, verschwunden. Noch am selben Abend stürzt ein offenbar geistig verwirrter Mann, völlig verschmiert mit Matsch und Blut, in ein Restaurant der Kleinstadt. Die hinzugerufene Polizei kann ihn nicht finden. Nach einer ausgedehnten Suche werden die drei Jungs, die mit ihren eigenen Schnürsenkeln gefesselt wurden, tot in einem Fluss gefunden. Einer von ihnen ist an Messerstichen verblutet, die anderen sind ertrunken.

Aufgrund der gewalttätigen und sexuellen Natur der Verbrechen sind die Gemeinde und die Kleinstadt-Polizei davon überzeugt, dass die Morde das Werk eines satanischen Kultes sind. Hausdurchsuchungen bei einer Gruppe verhaltensauffälliger Jugendlicher bestärkt die Polizei in ihrem Verdacht. Sie findet rituelle Artefakte, okkulten Lesestoff und Heavy Metal. Der Fall scheint klar. Die drei Jugendlichen Jessie Misskelley (17), Jason Baldwin (16) und Damien Echols (18) werden schließlich verhaftet. Alle drei sind Außenseiter und Heavy Metal Fans. Misskelley gesteht nach einem 12-stündigen Verhör ohne Anwesenheit eines Anwaltes oder seiner Eltern die Morde und belastet Baldwin und Echols. Dass seine Aussage von Halbwahrheiten und Logikfehlern strotzt, will niemand sehen. Der achtjährige Aaron Hutcheson belastet unter sanftem Druck seiner finanziell angeschlagenen Mutter Vicki die Jugendlichen ebenfalls schwer durch seine Aussage, er habe alles gesehen. Seltsamerweise ist er aber von den vermeintlichen Mördern verschont geblieben.

1 Std. 54 Min. / Drama, Krimi
Produktionsland USA
Mit Reese Witherspoon, Colin Firth, Alessandro Nivola

Metaller Die Auf Brüste Starren (2011)

Der Film Metaller Die Auf Brüste Starren dokumentiert auf trashige Art und Weise das feuchtfröhliche Geschehen auf dem legendären Wacken Open Air. Inmitten von Zelten, Bierdosen, lauter Musik und Schlammpfützen werden feiernde Heavy Metal Liebhaber interviewt und groteske Geschichten aus dem Festivalalltag beleuchtet. Auf unterhaltsame Weise eröffnet sich dem Zuschauer so die bizarre Parallelwelt einer grölenden Subkultur …

1 Std. 31 Min. / Dokumentation
Produktionsland Deutschland

Weltrevoution Drahdiwaberl (2008)

Die österreichische Rockband Drahdiwaberl um Frontmann Stefan Weber hat ihren Ursprung in den 68ern. Geradezu chronologisch dokumentiert der Film die Entwicklung der rebellischen Musiker. Es beginnt in den Zeiten der Studentenrevolten und des Wiener Aktionismus, über ihren Nummer-Eins-Hit Lonely bis hin zu einem Auftritt mit Falco im Jahre 1996.

Beleuchtet werden außerdem ihre unangepassten Texte, die teilweise bewusst blasphemischen Auftritte mit Peitschen schwingenden Nonnen, oder brennenden Priestern und eines ihrer legendären „Mulatschags“ – wie die Band spontane Gruppensexorgien auf der Bühne nannte.

Mittendrin Statements aus der Politik und dem Klerus, der – wie man es sich denken kann – eher mäßig begeistert über das Schaffen der „Psychoterror“ -Band war.

1 Std. 31 Min. / Dokumentation
Produktionsland Österreich

Shocking Heavy Metal (1985)

Eine Heavy Metal Band zieht sich in die Berge zurück, um mit einigen Groupies einen neuen Video-Clip zu drehen. Dort stößt die Gruppe jedoch auf eine Familie, die gar nicht gut auf andere Menschen reagiert. Ein grausames Blutbad beginnt… Sehr blutiger Horrorfilm.

1 Std. 26 Min. / Horror
Produktionsland Schweden
Mit Derek Ford, Mats Helge, Jeff Harding, Michael Fitzpatrick, Naomi Kaneda

Detroit Rock City (1999)

Im Jahr 1978 träumen die vier Freunde Hawk, Trip, Lex und Jam davon, die Gruppe Kiss live zu erleben. Doch ihr Traum findet ein jähes Ende, als Jams Mutter, eine religiöse Fanatikerin, die davon überzeugt ist, dass die Musik nur vom Satan selbst kommt, ihre vier Tickets verbrennt und Jam in ein kirchliches Internat schickt. Die drei anderen befreien ihn, und zusammen geht es in einem alten Volvo auf nach Detroit Rock City. Der Anfang einer abenteuerlichen Odyssee vom Erwachsenwerden.

1 Std. 35 Min. / Komödie
Produktionsland USA
Mit James DeBello, Edward Furlong, Sam Huntington

Airheads (1994)

Im Musikgeschäft muss man mit harten Bandagen kämpfen, um erfolgreich sein zu können. Die Band The Lone Rangers, die aus den Musikern Chester Darvey (Brendan Fraser), Rex (Steve Buscemi) und Pip (Adam Sandler) besteht, hat es bislang noch nicht geschafft, eine Plattenfirma von ihren Qualitäten zu überzeugen. Als sie mitbekommen, dass der Weg offensichtlich über den Radiosender Rebel Radio führen kann – eine andere Band hat es vorgemacht -, beschließen die drei Freunde, dass jetzt Schluss mit lustig ist. Sie besetzen mit Wasserpistolen bewaffnet, in denen sich Tabascosoße befinden, den Sender und wollen die Verantwortlichen dazu zwingen, ihr Demoband zu spielen. Aber ihre Aktion wurde von Doug Beech (Michael Richards) bemerkt, den sie nicht als Geisel genommen haben. Deswegen steht plötzlich die Polizei vor der Tür, während Moderator Ian (Joe Mantegna) die Jungs von den Lone Rangers eigentlich ganz cool findet. Klassische Hardrock & Heavy Metal Komödie.

1 Std. 32 Min. / Komödie
Produktionsland USA
Mit Brendan Fraser, Steve Buscemi, Adam Sandler

Happy Metal – All We Need Is Love (2013)

Pascal (Jonathan Cohen), JP (Grégory Gadebois) und zwei ihrer Freunde spielen mit ihrer Satanic Rockband Les Dead MaKabés seit vielen Jahren im Sommer ein paar Konzerte im Rahmen ihrer Sommertournee, die sie regelmäßig an richtig miese Orte führt. Aber inzwischen sind die Musiker alle um die 30 Jahre alt und stecken in einer kleinen Identitätskrise. Die sommerlichen Konzerttrips stehen auf der Kippe, vorwiegend aufgrund ihrer Erfolglosigkeit. Die Konzertwoche, ihr Musikstil und ihre persönliche Entwicklung werden Thema eines Konflikts und langsam wird immer deutlicher, dass dies die letzte Tournee der vier Freunde sein könnte. Und dann landen sie nach einem Verkehrsunfall auch noch auf der Fahndungsliste der Polizei – nun müssen sie sich auf dem Hippie-Festival All You Need Is Love Unterschlupf suchen.

1 Std. 35 Min. / Komödie
Produktionsland Frankreich
Mit Julien Doré, Grégory Gadebois, Jonathan Cohen

Hard Rock Zombies (1985)

Jesse und seine Band verdienen sich ihren Unterhalt als kleine Heavy Metal Band und stehen kurz vor ihrem großen Durchbruch. Ihnen steht eine große Show im kleinen Städtchen Grand Guignol bevor, da warnt sie die junge Cassie, nicht dort aufzutreten. Die Anwohner der schrulligen Ortschaft befürchten, dass die Musik schlechten Einfluss auf ihre Kinder hat und wollen die Band verbieten lassen, doch die trotzt allen Widrigkeiten und bereitet ihren großen Gig vor.

Die Band bekommt sogar Gelegenheit, auf einem Anwesen in der Nähe der Stadt zu übernachten und dort vor den etwas seltsamen Anwohnern zu proben. Doch bald wissen sie, warum sie hierhin gelockt wurden: Die Familie ist ein sadistischer, blutrünstiger Haufen Wahnsinniger, geleitet von keinem Geringerem als Adolf Hitler, der mit Hilfe seiner Leibgarde der Band ein schreckliches Ende bereitet. Doch die Weltherrschaftspläne Hitlers werden jäh durchkreuzt, als die Band auf Hilferuf ihres größten Fans als Untote aus den Gräbern steigen. Nun müssen sie ein letztes Mal ihre große Rockshow abliefern und dabei die untoten Horden und Gehilfen des verrückten Diktators aus dem Weg räumen.

1 Std. 38 Min. / Horror, Splatter
Produktionsland USA
Mit E. J. Curse, Sam Mann, Lisa Toothman

Black Roses (1988)

Mitten in der Hochphase des Hairspray Metals der Achtziger waren Bands wie Poison, Ratt, Warrant und Mötley Crüe meine treusten Begleiter. Wenn sich also ein Film als “Must Have Metal Horror Movie from the 80’s” ankündigt, bin ich schon mal sowas von ready. Kommt dazu, dass das Machwerk aus der Feder von John Fasano, seines Zeichens Regisseur des thematisch ähnlich angehauchten Rock ’n‘ Roll Nightmare stammt. Entsprechend macht sogar mein mit Bandstickern vollgekleistertes Jeans-Gilet im Mottenschrank Vorfreudensprünge.

Black Roses handelt also von Dämonen, die sich als Glam Rock Band tarnen. Die Metalband ist selbstverständlich, wie es sich für diese Zeit gehört, lächerlich und frei jeglicher Ironie – typischer 80er-Metal halt. Klar werden sie innerhalb kürzester Zeit bei der Dorfjugend zum heißen Scheiß und klar bleiben Eltern, Lehrer und die fromme Kirchenfront skeptisch – typischer 80er halt. Jawoll, Black Roses bedient ab der ersten Sekunde alle Klischees. Eltern demonstrieren mit Plakaten gegen die Konzerte, die Kids prüfen den Aufstand und die Kirche verflucht die Musik als das Werk Satans.

1 Std. 30 Min. / Horror
Produktionsland USA, Kanada

Ex Drummer (2007)

Es ist eine Band aus dem untersten Bereich der belgischen Unterschicht: Sänger Koen (Norman Baert) lebt dauerhaft auf Drogen, fickt die glatzköpfige Mutter seines Kumpels und geht mit Pflastersteinen auf telefonierende Frauen los. Ivan (Sam Louwyck), der Gitarrist, ist beinahe taub, verprügelt seine koksende Ehefrau und lässt seine kleine Tochter in der vollgemüllten elterlichen Wohnung elendig zugrunde gehen. Bassist Jan (Gunter Lamoot) hat einen steifen Arm, ist der schwule Sohn der glatzköpfigen Mutter und hat einen mordgeilen Vater, der in einer Zwangsjacke ans Bett gefesselt dahinvegetiert und dem Jan ständig den Arsch abwischen muss. Was dieser durch und durch verdorbenen Band noch fehlt, ist ein Drummer…

1 Std. 44 Min. / Tragikomödie, Krimi
Produktionsland Belgien
Mit Dries Van Hegen, Norman Baert, Gunter Lamoot

Männertrip (2010)

Spin-Off zu Nie Wieder Sex Mit Der Ex. Aaron Green (Jonah Hill) ist Angestellter bei einer Plattenfirma und muss sicherstellen, dass die durchgeknallte und unkooperative britische Rock Legende Aldous Snow (Russell Brand) es rechtzeitig zu seinem Comeback-Konzert schafft. Dabei erleben die beiden allerhand verrückte Abenteuer. Aaron fliegt nach London und soll Snow innerhalb von 72 Stunden pünktlich zum Revival-Konzert in L.A. abliefern. Aber der Rockstar pflegt seine Allüren und hält Aaron von der ersten Minute an auf Trab: Der Geleitschutz hat keine andere Wahl als mitzufeiern, um Aldous nicht zu verärgern…

1 Std. 49 Min. / Komödie
Produktionsland USA
Mit Jonah Hill, Russell Brand, Sean Combs