Die zweifach für den Grammy-nominierte Band Spiritbox , die den modernen Metal neu definiert hat, kehrt mit frischer Single No Loss, No Love zurück – eine genreübergreifende Odyssee, die nahtlos pulverisierenden Prog-Metal, hypnotische Electronica und eindringliche Spoken-Word-Passagen miteinander verbindet.
Courtney LaPlante ist in Topform, ihre Stimme reicht von kehliger Tiefe bis zu androidenhafter Gelassenheit und vermittelt sowohl rohe Kraft als auch unheimliche Distanz. Der von Dan Braunstein und Mike Stringer (Spiritbox) produzierte Track dreht und wendet sich, baut eine bedrohliche Spannung auf und steigert sich zu einem Crescendo aus wirbelndem Chaos. No Loss, No Love fühlt sich an wie das Gegenstück zu Yellow Jacket vom hochgelobten Debütalbum Eternal Blue der Band, das es in Deutschland auf Anhieb in die Top 20 schaffte.
No Loss, No Love wird von einem visuell fesselnden Musikvideo unter der Regie von Max Moore und Mike Stringer begleitet. Das Video wurde in Los Angeles gedreht und passt zu der frenetischen Energie des Songs. Es zeigt abwechselnd die Band, die sich auf einer Plattform inmitten brechender Wellen tummelt, und LaPlante, die in Perlen und kühnen Avantgarde-Glam gehüllt ist und eine außerweltliche Präsenz ausstrahlt. Der Kontrast zwischen organischer Zerstörung und akribischer Kunstfertigkeit spiegelt auch die Klangtexturen wider, die sich durch No Loss, No Love ziehen.
No Loss, No Love folgt auf das hitverdächtige Soft Spine und das melodische Perfect Soul, das derzeit die Active Rock Radio Charts erklimmt und diese Woche Platz 25 erreichte.
Zusammen bieten die Songs einen weiteren Einblick in Tsunami Sea, das mit Spannung erwartete zweite Album der Band, das am 7. März über Pale Chord / Rise Records erscheinen wird.
Mit Tsunami Sea am Horizont bereiten sich Spiritbox darauf vor, ihre bisher umfangreichste Vision zu entfesseln. Noch vor der Veröffentlichung des Albums startet die Band kommende Woche ihre ausverkaufte Europatournee im Londoner Alexandra Palace, die mit 10.000 verkauften Tickets ihre bisher größte Headline-Show sein wird, bevor es sie für fünf komplett ausverkaufte Shows auch zu uns nach Deutschland führt, für die zusammen genommen noch mehr Karten über den Tisch gingen.
Diesen Sommer werden Spiritbox noch größere Bühnen erobern: Neben Auftritten bei Rock Am Ring und Rock Im Park, werden sie zusammen mit Linkin Park ausgewählte Stadiontermine in Italien, den Niederlanden und Großbritannien spielen.
Spiritbox live:
Support: Periphery und Stray From The Path
15.02.25: Berlin, Columbiahalle (Ausverkauft!)
19.02.25: Köln, Palladium (Ausverkauft!)
20.02.25: Frankfurt, Zoom (Ausverkauft!)
22.02.25: München, Tonhalle (Ausverkauft!)
23.02.25: Hamburg, Große Freiheit 36 (Ausverkauft!)
06.06.25: Rock Im Park Festival
07.0625: Rock Am Ring Festival
Über Spiritbox:
Für viele Künstler kann ein kometenhafter Aufstieg auch ein plötzliches Plateau bedeuten. Für die Grammy-nominierte Progressive-Heavy-Metal-Formation Spiritbox scheint jedoch kein Ende ihres nahezu kontinuierlichen Aufstiegs in Sicht zu sein.
Gegründet im Jahr 2017 in der malerischen, aber abgelegenen Region Victoria, British Columbia, Kanada, von Sängerin Courtney LaPlante und Gitarrist Mike Stringer, zementierten Spiritbox ihren Bekanntheitsgrad im Sommer 2020 mit der Veröffentlichung ihrer bahnbrechenden Single Holy Roller und einer Reihe weiterer fesselnder Songs, die kurz darauf so etwas wie einen medialen Feuersturm auslösten.
Mit neuen und bestehenden Fans, die gespannt auf ihren nächsten Schritt warteten, übertrafen Spiritbox mit der Veröffentlichung ihres genredefinierenden Debütalbums Eternal Blue via Pale Chord/Rise Records im Jahr 2021 alle nur denkbaren Erwartungen. Eternal Blue, das auf Platz 13 der Billboard 200 debütierte und auch bei uns auf Anhieb Platz 17 der Longplay Top 100 enterte, stieß die Türen der Heavy-Metal-Szene auf und schrieb das Spielbuch des Genres mit 12 atemberaubenden Tracks durchaus neu. Die Songs beinhalteten schlicht alles von Djent und Post-Metal bis hin zu ansteckendem, synthiebeladenem Pop und cineastischen Arrangements, die von LaPlantes unnachahmlich ätherischem und souveränem Gesang zum Leben erweckt wurden.
Der Albumzyklus von Eternal Blue brachte Spiritbox nicht nur auf die Titelseiten zahlreicher angesehener Musikzeitschriften, sondern festigte auch den Status der Band als eine der gefragtesten Gruppen in der heutigen Live-Musik mit ihrer hundertprozentig ausverkauften, allerersten Headliner-Tour, bei der über 40.000 Tickets verkauft wurden.
Die Band teilte auch die Bühne mit erfahrenen Metal-Veteranen wie Limp Bizkit oder Ghost und gewann bei den Heavy Music Awards 2021 den Preis für die beste internationale „Breakthrough Band“.
Im Jahr 2022 sicherten sich Spiritbox begehrte Plätze auf zahlreichen großen US-Rock- und Metalfestivals und wurden für zwei JUNO-Awards nominiert. Spiritbox vervollständigten ihr aktuelles Line-up mit dem Schlagzeuger Zev Rose und dem Bassisten Josh Gilbert und veröffentlichten im Juni desselben Jahres ihre klanglich experimentelle EP Rotoscop sowie eine genreübergreifende Zusammenarbeit mit dem Dubstep-Künstler Illenium für den Track Shivering.
Während eines weiteren turbulenten Jahres für die Band, einschließlich einer US-Tour mit Shinedown und Papa Roach, schrieben und nahmen Spiritbox ihre von der Kritik gefeierte EP The Fear Of Fear auf, die im November 2023 veröffentlicht wurde. Die EP enthält die Single Jaded, die bei den 66th Annual Grammy Awards für die beste Metal-Performance nominiert wurde. Im selben Monat sorgte die Band mit einer viel beachteten Zusammenarbeit mit der Rapperin Megan Thee Stallion für einen Remix ihres Songs Cobra für einen weiteren Genrewechsel.
Was auch immer als Nächstes auf Spiritbox zukommt, eines ist sicher: Erwartet das Unerwartete und das feste Bekenntnis, völlig authentische Musik mit Leidenschaft, Ziel und ständiger Weiterentwicklung zu schaffen.
Tsunami Sea Tracklist:
1. Fata Morgana
2. Black Rainbow
3. Perfect Soul
4. Keep Sweet
5. Soft Spine
6. Tsunami Sea
7. A Haven With Two Faces
8. No Loss, No Love
9. Crystal Roses
10. Ride The Wave
11. Deep End