Sweden Rock Festival 2022 vom 08.06.2022 bis 11.06.2022 in Sölvesborg, Schweden (Vorbericht)

Das größte Heavy Metal Fest in Skandinavien

Eventname: Sweden Rock Festival 2022

Bands: Guns n’ Roses, Volbeat, In Flmaes, Nightwish, Mercyful Fate, Megadeth, Social Distortion, Dropkick Murphys, The Hellacopters, Within Temptation, Accept, Opeth, Night Ranger, Saxon, D-A-D, 10CC, Devin Townsend, Raubtier, Hardcore Superstars, Alestorm, Nationalteaterns Rockorkester, The Halo Effect, Eluveitie, Clawfinger, Sodom, Amaranthe, Saga, Nile, Kvelertak, Honeymoon Suite, Michael Monroe, Witchcraft, Lee Aaron, Sonata Arctica, Kingdome Come, Ross The Boss, Evergrey, Eric Gales, Walter Trout,  Ten Years After, Bombus, Tiamat, Nashville Pussy, Jean Beauvoir, Eclipse, Dirty Honey, Kadavar, Nestor, Orbit Culture, Rage, Orange Goblin, Freedom Call, Hällas, Bonafide, Grave, Orphaned Land, Wormwood, Belphegor, Victory, Violator, Manegarm, Satan Takes A Holiday, Praying Mantis, Art Nation, Magic Pie, Beast, Sorcerer, Rosalie Cunnungham, Horndal, Overdrive, Siena Root, Warner Hodges Band, VA Rocks, Bomber, Fejd, Memory Garden, Artillery, Metalite, Agonize The Serpent, Death By Horse, Hexed, Mass Worship, Browsing Collection, Elden, Honeyburst, Rockklassiker Allstars, SVT

Ort: Sölvesborg, Schweden

Datum: 08.06.2022 – 11.06.2022

Kosten: 4-Tages-Karte: 3348 SEK (ca. 318 Euro)

Genre: Hard Rock, Heavy Metal, Classic Rock, Stoner Rock, Metal, Rock, Progressive Rock

Link: http://www.swedenrock.com/

Mitte Juni können alle Rockfans Europas in einer geselligen Runde von ca. 34.000 Besuchern in Schweden wieder die Sau rauslassen. Das Sweden Rock Festival, welches das Mekka für Rock und Metal Anhänger in Skandinavien formt, lässt alle Interessierten für vier Tage in Sölvesborg, Schweden zusammenkommen. Das Feeling mit dem stets starken Line-Up, welches sich meistens deutlich von den anderen großen Metalfestivals abgrenzt, soll ein ganz Spezielles sein. Ein Open Air, welches bei mir für die Zukunft weit oben auf der Liste steht und endlich auch mal persönlich beprobt werden muss. Die Auflage in diesem Jahr würde sich dafür zweifelsohne anbieten. Mit über 300 Euro für alle vier Tage und mit ca. 280 Euro für drei Tage nicht das günstigste Unterfangen. Dazu sollte man sich noch mal die allgemein hohen Preise in Schweden ins Gedächtnis rufen und das nicht nur für Bier und Schnaps.

Die erste Garde liest sich ganz trocken wie folgt: Guns n’ Roses, Volbeat, In Flames, Nightwish, Mercyful Fate und Megadeth. Gleich sechs Superlative im Rock- und Metal-Zirkus zieren die Spitze des riesigen Sweden Rock Eisberges. Die Amerikaner von Guns n’ Roses dürften, wie schon auf dem Plakat zu sehen, den Thron dieses Jahr an der absoluten Spitze einnehmen. Mit dem wieder erstarkten Frontmann Axl Rose definitiv ein Höhepunkt, den man nicht verpassen sollte. Ebenfalls hoch im Kurs Volbeat, die Truppe, die ihren kleinen Club Status vor einigen Jahren in Windeseile verloren hat. Ein Heimspiel gibt es für die melodische Death Metal Formation In Flames. Ebenfalls in der neuen Heimat mit einer geringen Anfahrt: Floor Jansen, die mit Nightwish ein Symphonic Metal Feuerwerk abfeuern will. Mercyful Fate, die dänische Heavy Metal Band, hat immer noch einen enormen Einfluss auf die Fangemeinde und ihr Ansehen in den ganzen Jahren nie verspielt. Für alle Thrasher warten nicht nur unsere deutschen Helden Sodom auf dem Sweden Rock, sondern auch Megadeth mit Ausnahmemusiker und Sänger Dave Mustaine. Dieser winzige Ausschnitt spiegelt bereits die Klasse wider. Weitere deutsche Bands findet man mit Accept, Freedom Call und Rage im Line-Up. Weitere Top Acts sind Dropkick Murphys, The Hellacopters oder Within Temptation. Fans härterer Genres werden mit Truppen wie Grave, Belphegor oder Manegarm durchs Tal der Tränen getrieben. Ein fester Bestandteil sind jedes Jahr diverse kleinere Gruppen aus Schweden, die das Line-Up nicht nur auffüllen, sondern vervollständigen. Mit dem Blick zu den Wurzeln leben die Verfechter des Heavy Metal hier Tage, wie zu den wilden Anfängen in den frühen Achtzigern. Ihr habt noch ein paar Euro mehr in eurer Festivalkasse und wisst nicht, wohin damit? Dann dürfte dieser Vorbericht euch wohl um Platz im Geldbeutel erleichtert haben. Spaß beiseite, die Reise zu unsern Freunden nach Schweden ist auch ohne Open Air immer ein Erlebnis – gekoppelt mit dem Sweden Rock ein Erlebnis, welches man nie wieder vergisst.