Artist: Badd Kharma
Herkunft: Athen, Griechenland
Album: On Fire
Spiellänge: 61:46 Minuten
Genre: Hard Rock, Melodic Hard Rock
Release: 13.03.2020
Label: Roar! Rock Of Angels Records
Links: https://www.facebook.com/baddkharma
https://www.instagram.com/baddkharma_band/
Bandmitglieder:
Gesang – Nikos Syrakos
Gitarre und Backgroundgesang – Manolis Tsigkos
Gitarre – Gregory Giarelis
Bassgitarre – Tasos Ioannidis
Keyboard – Dimitris Marinis
Schlagzeug – George Papazoglou
Tracklist:
- Never Surrender
- Land Of The Free
- Devil In You
- Still Our Man
- Rise Or Fall
- On The Edge
- Light In The Dark
- Break Free
- Fool’s Parade
- Burning Heart
- Lost In Her Eyes
- Still Unbroken
- L.E.A.
Badd Kharma ist eine Hardrock Band aus Athen (Griechenland), gegründet im Jahr 2013 durch Nikos Syrakos (Gesang, Steamroller Assault), Gregory Giarelis (Gitarre) und George Papazoglou (Drums, Ex-King Dragon). Das Trio begann an seinen eigenen Songs zu arbeiten. Nach ca. einem Jahr schlossen sich Tasos Ioannidis (Bass, Ex-Phase Reserve), Manolis Tsigkos (Gitarre, Innerwish) und Dimitris Marinis (Keyboard, Airged l’Amh) der Band an und das Line-Up war komplett. Als Sextett begann die Herren an neuen Songs zu arbeiten und formten die älteren Tracks um. Nach ca. drei Jahren mit vielen Höhen und Tiefen, waren 13 Songs eingetütet und es ging in die Orfeas Music Studios in Athen, mit Tasos Ioannidis als Toningenieur, und man startete die finalen Arbeiten des Debütalbums On Fire. Der Mix und das Mastering der ersten Scheibe wurden von Christian Schmid und R.D. Liapakis in den Prophecy Studios (Kempten-Hegge, Deutschland) durchgeführt. Der Name der Band sind nicht nur zwei Wörter, welche kombiniert gut klingen. Er spiegelt die Reise der Band vom Tag der Gründung bis zum Release des Erstlings wider.
Soweit mal vorab zu der Band aus Athen. Was gibt es auf die Ohren? Never Surrender als Opener ist eine eingängige Hardrock Nummer, welche mit Keyboards unterstützt, den Sound der 80er und 90er auf den Plattenteller bringt. Land Of The Free ist keine Coverversion von Gamma Ray, sondern Hardrock alter Prägung irgendwo zwischen Dio und Rainbow mit einem runden Mitsingrefrain. Devil In You erinnert mich etwas an Peavy und Rage beim Refrain. Es wird also etwas metallischer und die Nummer gefällt. Mit melodischem Hardrock und Still Our Man sowie Rise Of Fall geht es in das Fahrwasser der ersten beiden Tracks zurück. On The Edge nimmt den Speed deutlich runter und geht in Richtung AOR. Light In The Dark und Break Free nehmen wieder etwas mehr Tempo auf und bewegen sich in die Hardrock Richtung der meisten bisherigen Tracks. Fools Parade ist dann die auf ein Hardrock Album gehörende Ballade. Warum macht man da nicht mal eine Death Metal Nummer oder dergleichen drauf? Das wäre mal etwas anderes. Burning Heart gibt wieder mehr Gas und mit dem bekannten Hardrock der Griechen geht es weiter. Also wer einen Überraschungseffekt sucht, wird weitersuchen müssen. So geht es mit Lost In Her Eyes und Still Unbroken dem Ende entgegen. L.E.A. zum Abschluss sorgt tatsächlich noch mal für Abwechslung. Eine akustische Ballade, was mir schon mal deutlich besser gefällt als die klassischen Rockballaden auf jedem Werk.