„Irland kann auch mehr als Folk-Rock“
Artist: Dead Label
Album: Sense of Slaughter
Spiellänge CD: 45:28 Minuten
Genre: Thrash Metal / Metalcore
Release: 13.02.2012
Label: Rising Records
Link: http://www.facebook.com/DeadLabel
Klingt wie: Eine Mischung aus Lamb of God , Slipknot, Machine Head und (vor allem) Caliban
Bandmitglieder:
Gesang, Bass – Dan O‘ Grady
Gitarre – Danny Hall
Schlagzeug – Claire Percival
Tracklist CD:
- Dead And Gone
- Sense Of Slaughter
- Reign
- Catchecism
- Dawn Of A New Age
- Self Immolation
- Assume Nothing
- Death
- Enslavement
- Rest In Piece
- Raising The Veil
- Thrown To The Wolves
Bereits im Jahre 2008 gründete sich das irische Metal-Trio Dead Label, anfangs wollte man sich von jeglichen großen Plattenlabels fernhalten, doch nun kamen die Jungs bei Rising Records unter die Haube und machten ihr Debütalbum Sense Of Slaughter somit auch für den breiteren Markt zugänglich.
Beim Betrachten des Covers wird nur klar, dass der Hörer es hier definitiv nicht mit irischen Folk-Songs zu tun bekommt und das ist wohl auch schon Grund genug, um das Album mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Los geht das Ganze mit dem Intro Dead And Gone, welches über 1:49 Minuten eine Einführung in das Album gibt, die irgendwie an Kreators The Ancient Plague erinnert. Doch dabei soll es nicht bleiben, denn mit dem Titeltrack des Albums, Sense Of Slaughter, zeigen Dead Label direkt, welche Richtung sie wirklich auf ihrem Album einschlagen: eine sehr feine Mischung aus Caliban, Machine Head und Slipknot. Vor allem das Schlagzeug erinnert sehr stark an die Maskenträger rund um Corey Taylor. Dan O‘ Gradys Stimme hingegen erinnert entfernt auch an Bring Me The Horizon.
Mit dem dritten Track, Reign, wird dann aber relativ schnell klar, dass es hier relativ sinnlos wäre, auf jeden Song einzeln einzugehen, da sich das Konzept stetig zu wiederholen scheint, was auch die folgenden Songs bestätigen. Doch das ist nicht so negativ, wie es eventuell klingen mag. Feurige Riffs und donnernde Drums hüllen die Vocals ein und verleihen jedem einzelnen Song somit so einiges an Druck.