“Saubere Sache.“
Artist: Hammercult
Herkunft: Tel Aviv, Israel
Album: Steelcrusher
Spiellänge: 43:58 Minuten
Genre: Extreme Thrash Metal
Release: 24.01.2014
Label: SPV/Sonic Attack Records
Link: https://www.facebook.com/hammercult
Klingt wie: Eine Mischung aus Ensiferum und Cradle Of Filth
Bandmitglieder:
Gesang – Yakir Shochat
Gitarre – Arie Aranovich
Gitarre – Guy Ben David
Bass – Elad Manor
Schlagzeug – Maayan Henik
Tracklist:
- Hymn To The Steel [Intro]
- Steelcrusher
- Metal Rules Tonight
- Into Hell
- We Are The People
- Burning The Road
- Ironbound
- Unholy Art
- Satanic Lust
- Liar
- Damnation Arise
- Heading For War
- In The Name Of The Fallen
Hammercult haben sich 2010 in Tel Aviv, Israel, gegründet und spielen Extreme Thrash Metal. Bereits ein Jahr nach der Gründung gewannen sie das Wacken Open Air Metal Battle und veröffentlichten ein gutes Dreivierteljahr später im April 2014 ihr erstes Album Anthems Of The Damned, auf das nun das zweite Album Steelcrusher folgt.
Schon nach den ersten Tönen wird mir klar: Das Gehörte gefällt! Die Stimme von Yakir Shochat ist abwechslungsreich und variiert zwischen Shouts und Growls, die beide etwas für sich haben und im Kopf hängen bleiben.
Zwar lautet die Genrebezeichnung Extreme Thrash Metal, doch das kann ich nicht ganz unterschreiben, denn die fünf Israelis bieten mehr als das. Der geneigte Hörer bekommt Thrash Metal, Death Metal, Black Metal, Metalcore und passagenweise sogar Power Metal (beide letztgenannten Genres gut zu hören in Into Hell und In The Name Of The Fallen) geboten. Während Maayan Henik mit brachialer Geschwindigkeit auf sein Schlagzeug einprügelt, sorgt die Saitenfraktion für die Melodik und den Groove (Hörbeispiel hierfür u.a. Burning The Road und entschärft so das gesamte musikalische Potpourri.