“Globales Chaos?“
Artist: Mechanical Organic
Herkunft: Melbourne, Australien
Album: The Global Hive Part One
Spiellänge: 62:08 Minuten
Genre: Progressive Metal
Release: 07.12.2012
Label: Eigenproduktion
Link: http://www.mechanicalorganic.com/band/band.html
Klingt wie: Fates Warning und Queensryche
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre, Keyboard – David Bellion
Bass – Evan Harris
Schlagzeug – Andrew Hurst
Keyboard – Eddie Katz
Gitarre – Conny Dee
Tracklist:
- Meek As A Dove Wise As A Serpent
- Artistic Atrocities
- Intellectual Clones
- Spiritual Machines
- The Dark Ones Know
- The Binding Memory
- Street Corner Symphony
- Changing World
- Belief Inoculation
Heute beschäftige ich mich mit dem fünften Release der australischen Band Mechanical Organic mit dem Namen This Gobal Hive-Part One. Die Jungs produzierten das Album in Eigenregie, da sie sich von keinem Label etwas vorschreiben lassen wollen. Klingt gut und umso spannender stelle ich mir auch das Album vor.
Auf der Scheibe findet man schließlich überwiegend längere Songs sowie elektronische und orchestrale Elemente. The Dark One Knows hat eine unfassbare Länge von 20 Minuten. Hauptsächlich erzählt die Platte vom Erwachen des Bösen, des Grauens sowie satanisch rituellen Machenschaften und Persönlichkeitsstörungen auf dieser Welt. Wie der Titel des Albums The Global Hive Part One schon verrät, beschäftigen sich die Australier mit dem globalem Chaos. Man hört wirbelnde Keyboards und definierte, klare Bassklänge heraus, gleichzeitig erklingen schwere, dunkle Töne, die von der melancholisch-traurigen Stimmlage von David Bellion unterstrichen werden – dennoch ist der Gesang durchaus facettenreich.
Das Album bietet dem Hörer eine eigene Geschichte, die durch die Spoken-Word Dialoge und den präsenten Bass unterstützt wird. Eine perfekte Kombination zwischen Gesprochenem und Musik macht sich breit, weiterhin regt es mich zum Nachdenken an, denn das Albumthema ist sehr präsent und wir müssen uns zwangsläufig damit beschäftigen – das globale Chaos macht sich immer schleichender breit und ich finde das Album sehr gelungen aufgezogen und bin sehr gespannt, wie wohl die Auswirkungen dieses Chaos in Part Two aussehen werden.