Metal Force Attack Open Air 2019 am 25.05.2019 in Kamen

Der Postpark in Kamen erlebt seine Metal Open Air Taufe

Eventname: Metal Force Attack Open Air 2019

Bands: Desaster, Torian, Stillbirth Ayahuasca, Space Chaser, Futurephobia, Somewhere In Nowhere, Demonpalm, Micha-El Goehre

Ort: Am Postpark, 59174 Kamen

Datum: 25.05.2019

Kosten: Eintritt frei

Genre: Blackened Thrash Metal, Power Metal, Death Metal, Grindcore, Beatdown-Funk, Surf, Experimental Death Metal, Thrash Metal, Crossover, Heavy Metal, Poetry

Besucher: ca. 400 Besucher

Veranstalter: Ton e.V. Unna, JKC Kamen

Link: https://www.facebook.com/events/postpark/metal-force-attack-open-air/2275318539352819/

Nach den ersten drei erfolgreichen Metal Force Attack Konzerten im JKC Kamen 2017 und 2018 veranstaltet Ton e.V. Unna in Kooperation mit dem JKC Kamen dieses Jahr das erste Metal Force Attack Open Air. Da wollen wir von Time For Metal uns natürlich nicht lumpen lassen und auch dabei sein.

Das Ganze startet bereits am Freitag, den 24.05.2019 mit einem Warm up im direkt gegenüber liegenden JKC. Das Warm up mit den Bands Idle Hands, Fabulous Desaster, Devastruction und Suicide Of Society ist total Thrash lastig und hat es bereits in sich. Das Warm up ist nicht wie das Open Air am folgenden Tag kostenlos, sondern ist mit einem Eintritt von 12 Euro an der AK, bzw. 8 Euro im VVK kostenpflichtig. Da kann man aber getrost sagen: kleines Geld für super Bands!

Da wäre ich natürlich gerne dabei gewesen, zumal meine Freunde von Fabulous Desaster einen Gig haben. Mit den sensationellen amerikanischen Newcomern von Idle Hands hätte ich ein Interview machen sollen. Hätte, hätte, Fahrradkette. Ich muss an diesem Tag bis nach 18:00 Uhr arbeiten, also geht es nicht. Das bedauere ich natürlich sehr. Das habe ich bereits im Vorfeld Daniel vom Veranstalter JKC Kamen mitgeteilt.

Der Samstag geht dann aber. Nach etwa zwei Stunden Fahrt bin ich gut über die Autobahn durchgekommen und treffe pünktlich vor Beginn des Festivals ein. Auf dem Platz ist es noch sehr ruhig, ich frage nach Daniel und werde sofort zu ihm geleitet. Toller Empfang der Festivalorganisatoren, ich werde eingewiesen und kann Poster und Banner von Time For Metal auf dem Festivalplatz aufhängen. So eine tolle Organisation wünscht man sich bei jedem Festival. Ich bekomme ein AAA Bändchen und kann mich überall frei bewegen, das ist echt klasse!

Ich erfahre bereits, dass das gestrige Warm up richtig voll und saugut war. Vor allem Fabulous Desaster und Idle Hands hätten richtig begeistert. Fabulous Desaster hätten sich ein Hotel in Dortmund besorgt und kämen heute Nachmittag auch noch zum Open Air. Da freue ich mich natürlich, die Freunde aus Bonn nachher noch begrüßen zu können.

Die Running Order für heute steht:

14:00 – 15:00 Uhr Micha-El Goehre
15:00 – 15:30 Uhr Somewhere In Nowhere
15:45 – 16:15 Uhr Futurephobia
16:30 – 17:00 Uhr Demonpalm
17:20 – 18:05 Uhr Ayahuasca
18:20 – 19:05 Uhr Space Chaser
19:30 – 20:15 Uhr Stillbirth
20:40 – 21:35 Uhr Torian
22:00 – 23:00 Uhr Desaster

Nicht um 14:00 Uhr, sondern um 14:30 Uhr eröffnet der Poetry Slammer Micha-El Goehre das Festival. Mit seinen überspitzten und bewusst klischeehaften Ansichten zur (Metal)-Gesellschaft sorgt er für einige Lacher unter den noch überschaubaren Fans. Er liest aus seinem Kindle und gibt gekonnt seine Ansichten zu hören, die auch in seinem Tagebuch eines Black-Metal-Fans festgehalten sind. Am Merchstand hat er diese dann in Büchern gesammelt für die Fans parat.

 

Ich treffe auf dem Platz auf ein paar, mir bekannte, Koblenzer Fans. Damit hätte ich jetzt nicht unbedingt gerechnet. Da scheint sich unsere Werbung im Vorfeld für dieses Festival doch gelohnt zu haben. Jeffrey und seinen Freunden gefällt es hier auf jeden Fall.

Somewhere In Nowhere spielen Old School Heavy Metal und können die Fans schon etwas aufwärmen. Quatsch, aufwärmen ist nicht nötig. Passend zum Festival gibt es das erste tolle warme Maiwochenende in diesem Jahr. Der Wettergott ist also mit den Festivalorganisatoren. Somewhere In Nowhere spielen natürlich nicht im Nowhere, sondern hier im Postpark, der sich für sich ein Festival geradezu anbietet. Somewhere In Nowhere haben bereits so etwa 100 Fans am frühen Nachmittag hier angelockt. Den letzten Song ihrer Setlist kündigen sie als neuen Song an, der etwas länger ist, als die vorangegangen Songs. Somewhere In Nowhere haben hier ihre Aufgabe als Opener des Festivals gut gemeistert.

 

Neben dem Platz wird geskatet (jüngere Menschen) und Boccia gespielt (ältere Menschen). Einander fühlt sich niemand gestört. Etwas verstörend dann doch der Auftritt von Futurephobia. Das ist jetzt nicht ganz ernst von mir gemeint. Das verstörend bezieht sich nämlich nur auf ihr Outfit. Die Jungs treten in Hawaiihemden und Pornosonnenbrillen auf. Damit kommen mir etwas wie die Beachboys on dope vor. Es gibt jedoch keinen Surfsound, sondern thrashigen Heavy Metal. Obwohl erst im letzten Jahr gegründet, kann die Band aus dem benachbarten Unna hier schon recht ordentlich beeindrucken. Schön, dass eine Band so gut drauf sein kann und sich nicht unbedingt ernst dabei nimmt.

Hier läuft alles richtig super ab. Der Rasenplatz füllt sich mehr und mehr. Die Stimmung ist absolut toll. Ich treffe einige Bekannte, wie zum Beispiel Dirk aus der gemeinsamen Facebookgruppe Heavy Metal Fans, oder lerne neue nette Leute kennen, wie zum Beispiel Annika, die ursprünglich aus Kamen kommt, aber lange in der Koblenzer Gegend gewohnt hat. Alles sehr entspannt hier.

 

Demonpalm aus Dortmund sind dran. Wieder gibt es klassischen Heavy Metal, der gut ankommt. Das Publikum wird mit einigen Partyklopfern animiert/geködert mitzumachen. Das gelingt voll und ganz. Da das Quintett, auch erst seit 2017 unterwegs, jede Menge Fetz macht, wird es eng mit ihrer Zeit. Also überschlagen sie einfach gegen Ende ihrer Setlist den vorletzten Song und spielen sofort den letzten Song auf der Setlist. Dies alles mit Ankündigung. Zum Abschluss werden noch drei T-Shirts via selbst gefertigten Katapult ins Publikum geschleudert. Da geht auch ein Versuch daneben und das T-Shirt landet direkt auf der Bühne. Kein Problem, es wird nochmals hinausgeschleudert!

 

Also jede Menge Spaß hier!!! Mit den Kölnern Ayahuasca kommt jetzt der erste echte Topact hier am späten Nachmittag/frühen Abend! Von denen habe ich im Vorfeld schon einiges gehört, jedoch bisher noch nichts gesehen. Ihren Schlagzeuger habe ich vorhin bereits beim Einspielen gesehen. Die Band ist alleine schon in der Besetzung als Septet eine Macht. Drei Gitarren klingen absolut fett. Zum Schlagzeug gesellt sich noch ein Percussionist!!! Die Jungs sind echt Wahnsinn. Progressiv/Experimental Death Metal nennen sie selbst das, was sie machen. Für mich aber irgendwie noch mehr. Weltmusik und lateinamerikanischer Samba gesellt sich zum Death Metal. Geil, geil, geil! So oder so ähnlich würde sich wohl Santana anhören, wenn er Death Metal machen würde. Das Ganze ist eine Fusion aus Death Metal und Weltmusik. Die Mucke, die sie machen, ist jenseits jeder Vorstellung.

 

Sänger Sliman Abu Sitta kommt irgendwie daher, als sei er einem Voodoo-Kult verfallen. Beim Gesang sehen wir teilweise nur noch das Weiße in seinen Augen. Einige Mitglieder dieser Band musizieren noch in anderen Bands, wie zum Beispiel Pripjat und dürften dem fachkundigen Publikum bekannt sein. Ayahuasca (oder auch Yagé) ist der Name für einen psychedelisch wirkenden Pflanzensud aus der Liane Banisteriopsis caapi. Die Angehörigen diverser Amazonas-Ethnien gebrauchen Ayahuasca in rituellen religiösen Zeremonien, um sich in einen Trance-Zustand zu versetzen. So jetzt dürftet ihr wohl wissen, was hier abgeht. Ein absoluter musikalischer Trip!

Eternal Embrace vom Album Beneath The Mind ist der letzte Song der heutigen Setlist. Dieser wird mit folgenden Worten angekündigt: „Normalerweise schließen wir mit einem unheimlich langen Song unsere Konzerte, das können wir heute leider nicht machen!“ Leider, leider, denn das hätte ich mir hier gerne noch rein gezogen. Aber es gab auch zu Beginn ein paar Abstimmungsprobleme, die an der verfügbaren Zeit genagt haben. Ich vermute mal, dass dieser Song der fast 13-minütige Song Summoner Of Storms ist! Direkt nach dem Gig habe ich mir das Album besorgt. Ayahuasca waren mega!!!

Nach Ayahuasca geht es thrashig weiter. Space Chaser sind astreine Berliner Thrasher. Stark beeinflusst vom Bay Area Sound der Achtziger, jagen sie uns die Riffs nur so um die Ohren. Im positiven Sinne sehr auffällig: die wilde Performance der Gruppe. Die Musiker an den Saiteninstrumenten bewegen sich, ebenso wie Sänger Siegfried Rudzynski, wie Derwische über die Bühne. Klasse Riffs inklusive perfekter Soloeinlagen werden herausgeschleudert. Und dazu ein geiles und sauberes Screaming von Sänger Siegfried Rudzynski. Ihm gelingt es, in wahre Höhen zu kommen. Mittlerweile sind die Freunde von Fabulous Desaster auch da. Ich begrüße die Jungs und ihren Anhang. Die haben natürlich bei Space Chaser eine Menge Spaß. Anschließend tauschen sie sich mit den Berlinern noch aus. Klar, die machen ja auch ähnliche Mucke!

Eben habe ich noch Lukas Swiaczny mit seiner Band Stillbirth begrüßt. Lukas Swiaczny ist Mitorganisator des legendären Death FeastThe Most Brutal Festival In Europe in Andernach. Eben mal gerade die Presseakkreditierung für das Death Feast festgemacht. Lukas ist ein extrem cooler Kerl. Jetzt mischt er mit seiner Band Stillbirth hier das Festival auf. Die Band in ihrer stilistischen Bekleidung (neongrüne Badehosen) weiß genau, was sie macht. Sie heizt dem Publikum jetzt richtig ein. Das Festivalgelände hat sich mittlerweile immer mehr gefüllt. Stillbirth gehen mit solchen Songs wie Endgame Is Near, Global Error, Halb 4 Ist Anstoss, Steuerklasse 1 oder Schmand An Der Hand so richtig geil ab und ziehen das Publikum mit. Big Party ist jetzt angesagt. Death Metal gewürzt mit Grindcore und Hardcore ist die Partydroge. Lukas verlangt das Moshpit und bekommt es natürlich. Stillbirth at their best, so, wie ich die Jungs kenne. Pure Energie. Toll, sie mal wieder live hier in Kamen gesehen zu haben!

 

Zwischenzeitlich sind auch die Jungs von Desaster eingetroffen. Ich unterhalte mich mit ihnen Backstage und wir trinken noch was gemeinsam. Gemeinsam mit ihnen gehe ich zurück auf den Rasen nach vorne. Dort müssen sie schon jetzt für Selfies mit vielen ihrer Fans bereitstehen, was die Jungs wie immer auch gerne machen!

 

Nach so viel schweißtreibender Mucke muss der Level in Richtung Geschwindigkeit und Härte etwas runtergefahren werden. Das passiert dann mit Torian. Die Paderborner Powermetaler gehen die Sache natürlich anders an, wie die vorangegangenen Stillbirth. Sie servieren halt klassischen Power Metal mit epischer Breite und voller Heldensagen. Den Fans unterschiedlicher Coleur wird heute hier einiges geboten, sowohl Heavy Metal, Grindcore, Death Metal, Thrash Metal… heute ist alles dabei.

Das haut auch wirklich gut hin hier. Es ist nicht so, dass jetzt die Thrasher auf dem Platz weglaufen würden. Nein umgekehrt, die stehen jetzt bei Torian vor der Bühne. Die Mucke der Paderborner dürfte auch Fans von Orden Ogan, Gamma Ray, Running Wild, Hammerfall oder Dream Evil gut gefallen. Es gibt natürlich Songs vom letzten Album God Of Storms. Das Cover dieses Albums ziert das Bühnenbild. Sänger Marc Hohlweck prostet den Fans mit einem Bier zu. Nach einem Schluck fragt er die Fans: „Ist das Dortmunder Kronen?“ Von den Fans erhält er die Antwort: „Wir trinken hier kein Dortmunder Kronen.“ Von einigen Fans auf dem Platz vernehme ich dann, dass es sich sehr wohl um Dortmunder Kronen handelt. Ich bin der Bierverhältnisse hier im Raum nicht kundig, daher kann ich dazu nichts sagen. Auf jeden Fall trinke ich das Bier, was hier angeboten wird.

Dazu noch eine Feststellung: Die Getränke werden hier zu sehr fairen Preisen angeboten. Leider muss ich feststellen, dass einige Fans ihr eigenes Bier mitgebracht haben. Dies ist für mich bei einem Festival, welches für lau ist, eigentlich nur schwer nachvollziehbar, da sich solch ein Festival ja teilweise aus dem Getränkeverkauf refinanziert. Bei Festivals mit Halsabschneiderpreisen für Getränke kann ich das verstehen, hier jedoch nicht.

 

Mittlerweile ist es dunkel und passend dazu betreten die Blackened Thrash Metaler Desaster die Bühne. Dass sie hier eine sehr große Fangemeinde haben, merkt man an der Zahl der Fans, die jetzt den Platz ganz nah an der Bühne besetzen. Schön voll ist es mittlerweile geworden. 30 Jahre Desaster stehen dieses Jahr an zu feiern. Heute können wir uns wieder auf einen Megaauftritt von Desaster freuen. Das Quartett um Mastermind Infernal Kuschke weiß seit Jahren nicht nur die Fachwelt zu beeindrucken. Desaster sind gern gesehene Gäste auf jedem Festival. Zahlreiche Gigs stehen auf ihrer Habenseite, inklusive denkwürdiger Auftritte in Südamerika! Auch heute Abend in Kamen sind sie sehr gerne gesehen.

 

Es geht direkt in die Vollen. Ihre Setlist ist ein kleines Potpourri ihres bisherigen Schaffens. Mit Divine Blasphemies beginnt der Gig. Teutonic Steel, Hellbangers, Satan’s Soldiers und Metalized Blood stehen unter anderem auf der Liste. Die Fans gehen mit und sind total angetan. Infernal Kuschke gibt das Riffmonster und hat wie immer Spaß, wobei er natürlich gerne in Bewegung ist.

 

Sänger Sataniac haut einen Song nach dem anderen stimmgewaltig raus. Odin am Bass spielt das Ding wie immer mit einer stoischen Ruhe durch. Hervorhebend geschminkt und gekleidet fällt er natürlich besonders auf. Schlagzeuger Hont lässt die Kessel erbrechen. Der ist gut drauf und kann seine ungeheure Energie über die beiden Stöcke steuern. Hont ist mittlerweile bei Desaster nicht mehr wegzudenken. Dabei hat er erst im Herbst letzten Jahres seinen Vorgänger am Schlagzeug Tormentor (aka Husky) ersetzt. Der ist damals im Guten ausgestiegen, weil er neben seinen anderen Bands Asphyz und Sodom nicht mehr die zeitliche Möglichkeit hat, weiter mit Desaster zu spielen. Ich muss den restlichen Jungs von Desaster zu dieser Entscheidung wirklich gratulieren, denn mit Marco „Hont“ Hontheim hat man alles richtig gemacht. Hont passt zu Desaster. Das habe ich ihnen bereits vorher auch schon gesagt. Man könnte meinen, dass er ein langjähriges Bandmitglied ist. Ihm gefällt das, was er macht, denn er sitzt verschmitzt lachend hinter seiner Bude. Hont ist für mich mittlerweile mehr als ein würdiger Nachfolger bei den allseits beliebten Tormentor.

 

Desaster ist mit Infernal, Sataniac, Odin und Hont auch nach 30 Jahren genial besetzt. Apropos 30 Jahre! Desaster veröffentlichen zum 30-jährigen Jubiläum der Band eine Vinyl Single mit dem Titel Black Celebration (30 Years Of Blasphemies). Die Scheibe sollte eigentlich erst am 22.06.2019 beim offiziellen Geburtstagskonzert der Band in Winningen veröffentlicht werden. Überraschenderweise haben die Jungs diese heute Abend schon dabei und die geht raus wie warme Semmeln. Die Single enthält den Titel Black Celebration (Congratulation From Satan) auf der A Seite und Primordial Obscurity auf der B Seite. In Kürze gibt es dazu auch ein Review von Time For Metal.

 

Leider gehen der Abend und auch der Gig von Desaster viel zu schnell vorbei. Bereits kurz nach Ende des Gigs von Desaster wird hier im Postpark alles eiligst ein- und abgeräumt! Das ist dann doch verdammt schnell. Ich weiß nicht, ob da irgendwelche Auflagen bestehen, aber es ist auf jeden Fall schade. Einige der Fans hätten gerne noch was getrunken, auch die Jungs von Desaster und ich. Da geht aber leider nichts mehr.

Fazit: Voller Erfolg des ersten Metal Force Attack Open Air hier in Kamen. Sehr gute Organisation durch das Team um Veranstalter Daniel. Tolle Leute, die hier großen Einsatz zeigen. Aufgrund des Billings war ich zunächst etwas skeptisch, ob das klappen kann. Dazu kann ich im Nachhinein nur sagen: Die Mischung macht es. Eine tolle Mischung verschiedener Metalgenres mit sehr tollen Bands und einem großartigen Headliner!