“Starker Charakter und eine harmonische Ausstrahlung!“
Artist: Pet The Preacher
Herkunft: Kopenhagen, Dänemark
Album: The Cave & The Sunlight
Spiellänge: 52:08 Minuten
Genre: Heavy Stoner Blues
Release: 24.04.2014
Label: Napalm Records
Link: https://www.facebook.com/petthepreacher/info
Klingt wie: Fuzz Manta
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Christian Hede Madsen
Bass, Gesang – Torben Wæver Pedersen
Schlagzeug – Christian Von Larsen
Tracklist:
- The Cave
- Let Your Dragon Fly
- Kamikaze Knight
- Remains
- Fire Baby
- Marching Earth Pt. 1
- Marching Earth Pt. 2
- The Pig & the Haunted
- What Now
- I’m Not Gonna
Die drei dänischen Musiker von Pet The Preacher wollen mit ihrem neusten Werk ab April 2014 die Heavy Stoner Blues-Szene mit ihrer Kunst begeistern. Dafür haben die Skandinavier zehn Songs auf den The Cave & The Sunlight-Silberling gebracht, der insgesamt über 50 Minuten in Bewegung bleibt. Schon das schicke Cover weist auf Stoner Rock-Einflüsse hin, die ganz sanft von einer Blues-Note geküsst werden. Für die nötige Härte wurde Heavy Metal in schleppender Doom-Manier angerührt.
Mit dem Stück The Cave führen Pet The Preacher den Hörer langsam in bedächtige Riffs, die von feinen Gesangsnoten gespickt werden. Explosive Momente findet man auf The Cave & The Sunlight höchst selten. Viel mehr sind die drei Dänen bedacht, durch pulsierende Strukturen aufzufallen ohne dabei bahnbrechende Highlights zu kreieren. Stets mitten im Geschehen: Der Gesang von Christian Hede Madsen, der neben seinen Stimmbändern auch die Saiten seiner Gitarre zum Glühen bringt. Seine warmen Gesangsfarben und sein feines Händchen für gekonnte Gitarreneinlagen machen seine Person zur prägnantesten von Pet The Preacher. Auffällig ist jedoch, dass Christian Hede Madsen sich nicht permanent in den Vordergrund spielen muss, sondern auch Torben Wæver Pedersen am Bass oder Christian Von Larsen am Schlagzeug die Möglichkeit gibt, groß aufzuspielen. Stücke wie Kamikaze Night oder Fire Baby gehen so nicht nur schnell unter die Haut, sondern verursachen rasch eine wohltuende Gänsehaut. Auch wenn das Rad nicht neu erfunden wird, sollte man Pet The Preacher nicht aus den Augen lassen, denn es braut sich im Norden ein Genrehighlight zusammen, was die Band eindrucksvoll mit ihrem zwei Teiler Marching Earth Pt. 1 unter Beweis stellt.