Zu Gast in den Iguana Studios während der Aufnahmen zum neuen Album der Magdeburger Tech Death Metal Band Torturized

Im Gespräch über eine gute Vorbereitung, ideale Aufnahmebedingungen und eine sehr harmonische Beziehung zum Studiobesitzer Christoph Brandes

Artist: Torturized

Herkunft: Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland

Genre: Tech Death Metal

Label: Eigenproduktion

Studio: Iguana Studios, Freiburg/March (Inhaber: Christoph Brandes)
http://www.iguana-studio.de/
https://de-de.facebook.com/iguanastudios
https://www.instagram.com/iguanastudiosgermany/

Links: https://www.facebook.com/torturizedofficial/
https://www.torturized.de
https://www.instagram.com/torturizedofficial/
https://www.youtube.com/user/torturizedofficial
https://torturizedofficial.bandcamp.com/

Bandmitglieder:

Gesang – Lu
Gitarre – Tom
Gitarre – Siggi
Bassgitarre – Peter
Schlagzeug – Lars

Was ich im Interview mit Torturized am 27.05.2020 bereits angekündigt hatte, habe ich am 05.09.2020 mit dem angekündigten Studiobesuch dann auch umgesetzt. Das schöne Freiburg im Breisgau liegt Luftlinie gerade mal 66 km von Rottweil entfernt, sozusagen ein Katzensprung. Sollte man meinen. Wer ortskundig ist, weiß, dass die Fahrt von Rottweil in den Schwarzwald allerdings einer Weltreise gleichkommen kann. Meist auf Landstraßen unterwegs, kann sich die Reise gen Freiburg, bedingt durch erhöhtes Verkehrsaufkommen, dann zu einem zähfließenden Unterfangen entwickeln. Ausgerechnet an diesem sehr sonnigen Samstag nach Freiburg zu fahren, erweist sich heute als weniger gute Entscheidung, denn neben uns wollen heute auch viele weitere Menschen in die schöne badische Altstadt, um dort entweder einzukaufen oder auch nur die schöne Innenstadt bei diesem göttlichen Wetter zu genießen. Wie dem auch sei, meine Frau Katrin und ich packen unsere Tochter und ihren Freund ins Auto und starten gegen 11:30 Uhr. Die beiden Jünglinge setzen wir in Freiburg dann ab und fahren weiter in die ca. 10 km entfernte Teilgemeinde March, wo die Iguana Studios von Christoph Brandes ihren Sitz haben. Dort schlagen wir dann pünktlich wie die Maurer um 14:00 Uhr auf und werden von Siggi sehr herzlich begrüßt. Das letzte Treffen mit dem sympathischen Gitarristen und guten Freund sowie der Band liegt bereits neun Monate zurück. Am 11.01.2020 traf ich Siggi, Tom, Peter und Lars in der Factory in Magdeburg. Meine Band spielte an diesem Abend in der Factory und da Siggi im Organisationsteam der Factory mitwirkt, war unser Treffen damals bereits geplant. Dies aber nur am Rande erwähnt.

Studiobesuch in den Iguana Studios: v.l.n.r Lars, Christoph, Peter, Siggi, Peter H., Katrin H., Tom

Die Iguana Studios von Christoph Brandes sind dabei nicht ganz so leicht zu finden, denn das Studio, welches sich integriert in einem Wohnhaus befindet, liegt etwas verwinkelt in einer Nebenstraße. Da Torturized bereits schon seit Montag dieser Woche in March verweilen, fängt Siggi uns ab.

Wir stoßen inmitten der Gitarrenaufnahmen von Tom hinzu. Tom wirkt sehr konzentriert und was ich so mitbekomme, klingt tough und sauber gespielt. Der Aufnahmeraum, in dem sich die gesamte Tontechnik befindet, liegt direkt unter dem Dach und die Temperatur ist dezent erhöht. Im Vorraum des Technikraumes stehen den Bands ein Kühlschrank und eine Bar mit ausreichend Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Das ist alles sehr gemütlich und so lässt es sich sicher gut aufnehmen. Wir verhalten uns leise, um die Konzentration von Tom und Christoph nicht negativ zu beeinflussen oder gar zu stören.

Unterdessen stehen Siggi, Lars und Peter mir zu einem netten Gespräch zur Verfügung. Schade ist, dass Sänger Lu noch nicht da ist, jener hat sich erst heute Morgen gegen 10:00 Uhr von Magdeburg aus auf den Weg nach Freiburg gemacht. Vielleicht werde ich ihn noch begrüßen dürfen, sein Part steht wohl kommende Woche auf dem Programm.

Time For Metal / Peter H.:
Hallo Jungs, schön, euch alle gesund und mitunter und nach so langer Zeit wiederzusehen. Seit unserem letzten Treffen in der Factory hat sich aufgrund der Corona-Pandemie die ganze Szene, ja die Welt und sicher auch euer Leben gänzlich verändert. Ich hoffe, ihr kommt dennoch gut voran und die Aufnahmen zum neuen Album laufen so ab, wie ihr euch das vorgestellt habt. Erzählt doch mal bitte.

Torturized / Siggi, Lars und Peter:
Hallo Katrin, hallo Peter, schön, dass ihr da seid. Und ja, die Pandemie hat alles auf den Kopf gestellt, nur eben unser Vorhaben nicht. Diese zwei Wochen standen in der Tat auch im Hinblick auf die Pandemie unter bestimmten Vorzeichen, aber Christoph und auch wir haben uns hier sehr gut und verantwortlich darauf vorbereitet, sodass ein gemeinsames kreatives Arbeiten hier im Studio möglich ist.

Mit Beginn dieser Woche standen die Aufnahmen der Drums im Vordergrund und diese sind wie geplant bereits vollständig im Kasten, hat alles wirklich super funktioniert. Da wurde uns dann auch bewusst, dass die Wahl der Iguana Studios mit Christoph die richtige Entscheidung war. Christoph ist Profi durch und durch, wir sind hier in richtig guten Händen. Aktuell, wie du siehst, nehmen wir die Gitarren auf. 50 % der Takes sind drin und sollte alles so gut weiterlaufen, werden wir am Montag bereits mit den Gitarren fertig sein, inklusive der Soli. Aber, und das muss auch erwähnt werden, wir haben uns auch sehr intensiv und gut auf diese zwei Wochen vorbereitet, ohne dies wäre das so in dieser Zeit und Qualität sicher nicht möglich gewesen.

So Gott will, werden wir ab Dienstag dann den Bass und anschließend die Vocals aufnehmen. Ziel ist, am Samstag kommender Woche die Aufnahmen abschließen zu können. Sobald Christoph dann den Rough-Mix fertiggestellt hat, werden wir die Vorproduktion noch mit diversen Samples versehen. Hierzu haben wir einen Menschen an der Hand, den Namen verraten wir dir allerdings nicht (alle lachen hämisch), der bereits in vielen Produktionen für diverse Bands tätig war. Der Einsatz von Samples mag mitunter sicher kritisch zu bewerten sein, wir aber wollen dem Album am Ende durch diese Effekte noch eine ganz besondere Stimmung verleihen. Das wird sicher sehr spannend.

Time For Metal / Peter H.:
Um euch einige wenige Details zum neuen Album aus den Rippen zu entlocken, wo geht die Reise musikalisch hin. Bleibt ihr eurem Stil überwiegend treu oder wagt ihr auch Schritte auf neues Terrain?

Lu

Torturized / Siggi, Lars und Peter:
Grundsätzlich bleibt es beim Überbegriff Death Metal. Allerdings wird er moderner klingen, vielleicht auch noch etwas technischer. Die Tendenz zum Tech Death Metal oder auch Black Metal, so wie man ihn von uns kennt, bleibt aber weiterhin gegeben. Allerdings werden die Songs in Teilen etwas getragener und dadurch auch schlagkräftiger rüberkommen.

Was uns wichtig war und nach wie vor auch ist, die Tracks und das Album selbst müssen uns fünf und vor allem unseren Vorstellungen von unserer Musik am Ende entsprechen, erst dann kann man von einem gelungenen Album sprechen. Wir müssen uns alle gemeinsam damit identifizieren können. Darin lag schwerpunktmäßig auch die Herangehensweise an das Songwriting zu den Songs. Deshalb hatten wir uns im Songwriting dieses Mal auch ein Korsett verpasst. Das Songwriting generell sollte unserem Herzstück, dem Riffing folgen, ohne dabei jedoch die kreative Flexibilität zu verlieren. Die Vocals von Lu, der eine derart aggressive Modulation mit sich bringt, werden im Wesentlichen weiter so ausgerichtet bleiben. Großartige Experimente zu wagen, entspräche wohl eher nicht unserer musikalischen Grundausrichtung. Das ist auch nicht notwendig, denn Lu weiß so schon zu 100 % zu überzeugen.

Time For Metal / Peter H.:
Ihr hattet die Vorbereitungen zu diesen zwei Wochen angesprochen. Wie liefen diese denn ab, wo lagen eure Schwerpunkte?

Torturized / Siggi, Lars und Peter:
Wir hatten die Iguana Studios bereits vor über einem Jahr schon gebucht. Zu dieser Zeit waren die vorgesehenen Albumtracks bereits zu 99 % fertig und eigentlich auch schon aufnahmefähig. Christoph war es schon weit im Vorfeld zu den Aufnahmen sehr wichtig, dass wir uns einige seiner Produktionen anderer Bands intensiv zu Gemüte führen, um herauszufiltern, ob seine Herangehensweise und schlussendlich auch seine Art und Weise der Produktion zu uns passen würden. Christoph bat ausdrücklich um Feedback, was war gut, was gefiel uns weniger gut. Das war eine ganz besondere Erfahrung, die wir so bislang nicht kannten und ein wesentlicher Grundstein für unsere Zusammenarbeit darstellt.

Lars

Time For Metal / Peter H.:
Zu den Aufnahmen selbst. Jede zeitlich begrenzte Studioerfahrung bringt Zeit- und auch Leistungsdruck mit sich. Wie habt ihr diese Woche hier bei Christoph bislang erlebt?

Torturized / Siggi, Lars und Peter:
Das Besondere gegenüber den Aufnahmen zu Omnivore liegt sicher darin, dass wir hier in Freiburg/March alle beieinander sind. Die Nähe zueinander steigert die Dynamik und den Bandspirit. Vor allem aber ist hervorzuheben, dass sich dies sehr positiv auch auf die Zusammenarbeit mit Christoph während und auch abseits der Aufnahmen auswirkt. Er ist so herrlich unkompliziert, absolut strukturiert und gibt uns zu jeder Zeit Sicherheit.

In der Regel fangen wir morgens so gegen 10:00 Uhr an und lassen uns je nach Fortschritt dann treiben. Open End wäre sicher der falsche Begriff, aber Christoph unterbricht den Flow nicht, sollte es im Moment wirklich sehr dynamisch und konzentriert vonstattengehen. Es kann dann eben auch mal später werden. Bei den Drums war es so, dass Lars und Christoph sich weit vor den Aufnahmen sehr intensiv miteinander ausgetauscht hatten. Lars war der natürliche Drumsound sehr wichtig. Was wir dann am Montag festgestellt haben, dass die vorherige Absprache zwischen den beiden beinahe kongruent in die Aufnahmen überging. Dabei sind die beiden in die Tiefen des Schlagzeugspielens gegangen. Haben Referenzen ausgetauscht und auch über den Einsatz der Kesselfelle wurde beraten. Schlagzeuger unter sich halt. Das ist schon sehr bemerkenswert.

Christoph hat während der bisherigen und auch unmittelbar nach den Aufnahmen stets seine Einflüsse, Gedanken und Vorschläge konstruktiv eingebracht. Das war gewollt und uns auch sehr wichtig. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass Christoph sich auf unsere Musik einlassen und als Producer dann entsprechend entfalten kann. Das ist bislang vollkommen aufgegangen und hierfür sind wir Christoph sehr dankbar.

Die vorherrschende Situation und die Zusammenarbeit mit Christoph sind ein absoluter Idealfall, die Zusammenarbeit schlicht als der Hammer zu bezeichnen. Jegliche Adaption ging sehr schnell von der Hand. Letztlich aber werden Christoph, wie auch wir dann am Endprodukt sehen und hören, wo die Wahrheit liegt. Wir alle sind sehr gespannt auf das Album.

Tom und Peter

Aufnahmepause:

Tom hat währenddessen seine Takes im Kasten und wir alle nehmen uns eine Auszeit. Da das Wetter so einladend ist, gehen wir unten vors Haus, die Band und Christoph nehmen ein paar Happen zu sich und hier bietet sich dann die Möglichkeit, Christoph auf die vergangenen Tage anzusprechen.

Time For Metal / Peter H.:
Hallo Christoph, auch an dich ein herzliches Dankeschön, dass wir hier inmitten der Aufnahmen so reinschneien durften. Das ist sicher nicht selbstverständlich, da die Aufnahmen insbesondere deine volle Aufmerksamkeit und Konzentration fordern. Was kannst du uns über die vergangenen Tage hinweg mit Torturized sagen?

Iguana Studios / Christoph B.:
Kein Problem, immer gerne. Also die Jungs sind schon echt witzig, eine coole Truppe. Die Aufnahmen waren sehr gut vorbereitet und dass bis zum jetzigen Zeitpunkt alles so flüssig abläuft, ist nicht zuletzt der Band geschuldet. Ich arbeite mit dem, was die Band mir gibt, und das ist in der Tat recht gut. Torturized hatten eine sehr genaue Vorstellung und die haben wir im Vorfeld miteinander abgestimmt. Der technische Anspruch an mich selbst geht deshalb konform mit den Ansprüchen von Torturized. Die Band bezieht mich mit ein, das ist den Jungs auch sehr wichtig gewesen und auch deshalb sind diese Tage auch für mich etwas Besonderes. Gelingt es mir, so steuere ich all das dazu bei, was ich denke, was die Aufnahmen und die Produktion noch beflügeln könnte. Ein sehr dynamischer Prozess. Ich bin gespannt, wie sich die kommende Woche dann noch entwickelt.

Time For Metal / Peter H.:
Christoph, die Jungs haben mir erzählt, dass du sehr strukturiert arbeitest, offenbar aber zeitlich gesehen sehr offen bist. Bis zu zwölf Stunden Aufnahme am Tag klingt schon sehr heftig. Ist das bei dir generell so? 

Iguana Studios / Christoph B.:
Nein, das ist nicht immer so. Ich selbst bin in vielen eigenen Projekten als Musiker (Schlagzeuger) beheimatet und arbeite natürlich auch andere Jobs hier im Studio mit anderen Bands ab. Gegenwärtig jedoch, und dies hat Corona bewirkt, fällt an der einen oder anderen Stelle ein Projekt weg und auch in der Eventszene selbst erfahren wir derzeit eine extreme und beängstigende Abkühlung. Dies führt an anderer Stelle dazu, dass mir Zeit geschenkt wird und ich mich intensiver und auch zeitlich ausgedehnter solchen Projekten, wie mit Torturized zum Beispiel, widmen kann. Vor Corona sah die ganze Geschichte allerdings anders aus.

Time For Metal / Peter H.:
Christoph, danke für die Hintergrundinformationen.

Siggi und Christoph

Die Aufnahmen gehen weiter:

Nach der Stärkung darf Siggi mit den Gitarrenaufnahmen fortfahren. Siggi klinkt sich aus und wendet sich Christoph für die Aufnahmen zu. Ich nehme einige Zeit auf dem Sofa im Technikraum Platz und lausche den Klängen, die von seiner Klampfe ausgehen. Krass, mehr will ich dazu im Moment nicht verraten. 

Torturized haben dieser Tage noch einen weiteren Gast mit an Bord, den ich nicht außen vor lassen mag. Es handelt sich um Emanuel Oropesa, einen langjährigen und guten Freund aus gemeinsamen Jugendtagen. Emanuel hatte sich bereit erklärt, die Aufnahmetage bildlich festzuhalten und die ganze Geschichte quasi auch moralisch (zwinker) zu begleiten. Emanuel und auch die Band waren dabei so nett gewesen, mir die Bilder der vergangenen Tage unter Wahrung der Bildrechte zur Verfügung zu stellen, und erlaubten mir überdies, diese Bilder in meinen Bericht auch veröffentlichen zu dürfen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Emanuel. Copyright und Quelle der im Bericht dargestellten Bilder liegt bei Emanuel Oropesa (https://www.instagram.com/orodecuba/?hl=de).

Während Tom sich nach seinen Aufnahmen draußen sportlich austobt, ist für uns die Zeit gekommen, sich zu verabschieden. Wir wollen der Dynamik und Kreativität nicht weiter im Wege stehen und die Band dann wieder sich selbst überlassen und Christoph sein Handwerk tun lassen.

Was ich aber noch erfahren durfte, dass die Veröffentlichung des Albums auf September/Oktober 2021 geplant ist. Dies ist wiederum der Corona-Pandemie und schlicht dem geschuldet, dass eine Veröffentlichung eines Albums auch mit Liveauftritten eingehergehen sollte. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Pandemie im kommenden Jahr auswirken wird und ob es gelingen kann, wirksame Medikamente oder gar einen Impfstoff zu finden, der uns wieder ein Stück zur alten Normalität hinführen kann. Primäres Ziel für Torturized ist nach wie vor, ein Label zu finden, bei dem Torturized eine gedeihliche Heimat finden können.

Wir herzen uns alle abschließend dann nochmals Corona-konform mit Abstand und verlassen die Iguana Studios gegen 16:30 Uhr. Einige sehr interessante Stunden mit den Jungs von Torturized und mit Christoph gehen zu Ende. Meine Frau Katrin und ich sind sehr dankbar für diese Erfahrung und dafür, zumindest ein kleiner Teil dieses Prozesses gewesen sein zu dürfen.

Wie ich später erfuhr, kam Sänger Lu dann nur wenige Minuten nach unserer Verabschiedung noch hinzu, schade. Deshalb ist Lu auf dem gemeinsamen Gruppenbild leider auch nicht zu sehen. Siggi hatte mir zudem einige Tage nach unserem Besuch, nebst den Bildern von Emanuel, dann noch folgende Informationen zur zweiten Woche in den Iguana Studios zukommen lassen, die hier ebenfalls Erwähnung finden sollen.

Die zweite Woche der Aufnahmen gestaltete sich wie folgt:

Am Montag wurden die Basisgitarren noch fertig eingespielt und waren somit auch im Kasten. Am Dienstag konnte dann mit dem Gesang und dem Bassrecording begonnen werden. Im Fokus stand die Soundfindung sowie den richtigen Rhythmus des Einsingens zu finden.

Peter

Der Mittwoch und der Donnerstag sowie der Freitagvormittag standen noch ganz im Zeichen der Aufnahmen des Gesangs und des Basses, Lu und Peter lieferten dabei eine überragende Leistung ab. Schlussendlich wurden am Freitagnachmittag dann die Leadgitarren und etwaige Verbesserungen an den Gitarren generell noch vorgenommen. Freitag Abend nahmen wir noch ein paar zusätzliche Gimmicks auf. Samstag dann der letzte Studiotag, wir saßen mit Christoph zusammen, hörten die Takes durch und berieten über diverse Verbesserungen. So spielte unser Schlagzeuger Lars innerhalb von ca. einer Stunde noch mal komplett einen Song ein, das war quasi Magie.

Zudem wurde auch ein Playthrough Video im Studio aufgenommen, was im Zuge der Veröffentlichung des Albums veröffentlicht wird. Besonders zu erwähnen ist, dass Produzent Christoph Brandes aus jedem Musiker immer noch ein paar Prozent mehr der Performance herausgekitzelt hat und wirklich auf unsere Musik eingegangen ist. Und dies jederzeit entspannt und doch auch fokussiert, wir sind echt gespannt, was mit dieser Musik klanglich noch passieren wird.