“b.o.s.c.h. – Keine Haushaltsgeräte, aber laut!“
Artist: b.o.s.c.h.
Herkunft: Wilhelmshaven, Deutschland
Album: Apparat
Spiellänge: 56:16 Minuten
Genre: Industrial Rock / Metal
Release: 24.05.2013 (D, A, CH)
Label: Dust On The Tracks Records
Link: http://www.bosch-music.de
Bandmitglieder:
Gesang – Max K.
Gitarre – Christian „Ledde“ H.
Bass – Axel „Äxel“ M.
Schlagzeug – Lutz M.
Gesang – Britta H. (unterstützend bei diversen Songs)
Tracklist:
- Der Apparat
- Der Erste Stein
- Engel
- Schwarzer Mann
- Gier
- Schwarze Sonne
- Eiszeit
- Der Sturm
- Meine Welt
- Ein Augenblick
- Sklaven Des Nichts
- Amok
- Die Lästerzungen
- Treibgut Der Zeit
Einige Zeit ist in Land gezogen, seitdem die vier Nordlichter von b.o.s.c.h. ihr Album Einsam auf die Öffentlichkeit losgelassen haben. Vor einer Weile kam mit Engel eine Single auf den Markt, mit der sich die Fans zumindest ein wenig über Wasser halten konnten. Doch nun, am 24.05.2013 ist es endlich soweit. Das nächste Album der Band und zugleich das erste unter dem neuen Label Dust On The Tracks, Apparat wird auf die Welt losgelassen.
Seinen Einstand feiert das Album direkt mit dem gleichnamigen Titeltrack Der Apparat und wenn hier eins von Anfang an klar wird, dann, dass b.o.s.c.h. auch weiterhin kompromisslos ihr Ding durchziehen. Nichts geht, nichts wird gut heißt es in diesem Stück. Doch ganz im Gegenteil hierzu geht schon der erste Song enorm ins Gehör. Vorsicht, Ohrwurmalarm!
Der Erste Stein ist ein Paradebeispiel dafür, dass die Texte auf diesem Album auch weiterhin hart und nicht ganz so herzlich, aber ehrlich sind.
Engel, der dritte Song der Scheibe, dürfte einigen Fans schon von der gleichnamigen Single bekannt sein und reiht sich nahtlos in die Reihe der Verdammt, den Ohrwurm werd‘ ich nie wieder los-Songs ein.
Ganz anders gibt man sich beim Song Der Sturm. Fast schon balladenartig kommt dieser Song schwermütig um die Ecke gewalzt, ist dabei jedoch keinesfalls schlechter als die anderen. Theoretisch sollte man das Wort schlecht in Verbindung mit Apparat einfach aus seinem Wortschatz streichen.
Eine weitere, wirklich frische, Note erhält das Album durch Gastsängerin Britta, die die Jungs hier und dort tatkräftig unterstützt. Auch Max‚ Stimme hat sich, im Vergleich zu früheren Werken, stetig verbessert und wirkt nun professioneller denn je.
Besonders hervorzuheben ist noch der Song Meine Welt, der sich zu meinem absoluten Favoriten dieser Scheibe entwickelt hat.