Cause For Confusion – Days Of Confusion

„Ein Leckerbissen mit Lust auf Mehr!“

Artist: Cause For Confusion

Album: Days Of Confusion

Spiellänge: 24:27 Minuten

Genre: Metal/ Thrash Metal

Release: 03.07.2007

Label: Eigenproduktion

Link: www.causeforconfusion.de

Produziert in: Sonic-Sound-Studio (Achim Kaiser), Viersen/NRW

Band Mitglieder:

Gesang – Andreas
Gitarre – Tim
Zweite Gitarre – Christian
Bass – Björn
Schlagzeug – Andre

Tracklist:

  1. Before You Die
  2. Live With The Lie
  3. My Second Shadow
  4. I Want You
  5. Lose
  6. Fallen Angel

Nach kurzem Schriftwechsel lag heute ein kleines Paket in meinem Briefkasten. „Andreas Ammelounx “ stand als Absender auf dem Päckchen, welches unter anderem auch das Debütalbum der Band Cause For Confusion enthielt.

Days Of Confusion schimpft sich das schon 2007 unter Eigenregie entstandene Album der fünf Mönchengladbacher Musiker. Das Cover ist in Schwarz-Weiß gehalten und einen Mann, der vor einem heruntergekommenen Haus steht und dies anblickt. Die Optik ist stimmig und dabei nicht zu verspielt.

Das Album startet mit einem kurzen Dialog in englischer Sprache und wechselt dann in das eigentliche Intro des ersten Liedes. Gut gelungener Übergang, welcher als Intro des Albums passend klingt aber auch einzeln das Lied Before You Die wunderbar präsentiert.

Die eingängigen Riffs gehen ins Ohr und sorgen mit Live With The Lie für ein Lied mit Ohrwurmcharakter. Genau die richtige Menge an Wiederholungen, um nicht unangenehm zu werden, aber so, dass man das Lied auch nach dem ersten Mal Hören bereits nicht mehr aus dem Kopf bekommt.

Das dritte Lied des Albums startet eher ruhig, steigert sich dann aber in eine ausgewogene Mischung aus langsamen Parts mit Clear Vocals und schnellen Parts mit eher aggressiver geshouteter Stimme.

Allgemein ist die aggressive Version der Stimme des Sängers Andreas Ammelounx auf dem Album dominanter vertreten, doch wird diese immer wieder durch die klar gesungene Version unterbrochen und verziert. Teilweise wechselt die Stimme auch in einem Satz gleich zwei Mal gekonnt zwischen beiden Versionen.

Die Gitarren passen sich dem thrashigen Stil von Schlagzeug und Bass an und klingen auch mit den leider eher wenig vertretenen Soli immer stimmig.

I Want You startet basslastig und bringt, ebenso wie Lose, das selbe hohe Niveau wie schon die ersten Lieder.

Fazit: Im ersten Song wird bereits klar, was Cause For Confusion mit Days Of Confusion bezwecken wollen und sich auch damit verdienen - nämlich Respekt. Vor diesem in Eigenproduktion produzierten Debütalbum kann ich nur den Hut ziehen. Da versteht man auch warum die Band bereits als Support für Bands wie Motorjesus, End Of Green und Ektomorf spielen durften. Warum es jetzt keine 10 Punkte gibt, liegt vor allem an der sehr kurzen Spielzeit des Albums (24:27 Minuten). Doch bedeutet das nicht, dass Cause For Confusion mit Days Of Confusion nicht ein geniales Debütalbum auf die Beine gestellt haben. Also wer gerade nach neuen CDs von Kreator oder Pantera Ausschau hält, sollte sich wirklich überlegen, ob er nicht auch hier zugreifen soll - Kauftipp! Anspieltipps: Before You Die, My Second Shadow
Kai R,
8.5
8.5