„Schöne Balladen zwischen Einheitsklängen“
Artist: Bionic Angel
Album: Digital Violence
Spiellänge: 63:11 Minuten
Genre: Gothic Rock/Metal
Release: 15.07.2008
Label: Schwarzdorn Productions
Link: http://www.bionicangel.com/
Klingt wie: Stahlmann, Eisenherz
Band Mitglieder:
Bass – The First Born Son
Gesang – The Juggernaut, The Hammer
Gitarre – The Juggernaut, The Torso
Keyboard – The Hammer
Schlagzeug – The Thorn Prince
Sonstige – The Angry Princess (Body Art), The Thorn Prince (Sampling)
Tracklist:
- Living A Lie
- End Of Days
- Du Mein Gott
- Stars & Dust
- Burn Down The Witches
- Du (Nur Du)
- Another Day
- Live To Die
- Transit To Hell
- Pink
- Bitch Like You
- Killing Myself Today
- Clone Your Soul
- Revolution X
Heute habe ich mal ein Genre vorliegen was einem nur selten in die Hände kommt. Auch wenn Gothic Rock/Metal im ersten Blick nichts seltenes ist, haben Bionic Angel sehr viele Einflüsse in ihre Musik einfließen lassen. Von ansprechenden Gitarren Riffs bis zu EBM ähnlichen Sound ist auf Digital Violence einiges zu finden. Bei dieser Vielseitigkeit ist bei vielen Bands oft das Problem, in allen ganzen Punkten hohe Qualität abzuliefern. So auch bei Bionic Angel, die Phasenweise einfach zu abgedroschen zu Werke gehen, nicht das nötige Herzblut in die Stücke bringen können. Auf der anderen Seite gibt es aber auch schöne Balladen, wie Another Day. Zudem befinden sich auf Digital Violence deutsche sowie englische Stücke, die das ganze Album auflockern und für Abwechslung sorgen. Live To Die, einer der härtesten Songs der Scheibe, greift sich einfachen Keyboard Sound und mixt diesem härte Gitarren Riffs bei. Zu dem härteren Gesang kommen gar Cradle Of Filth parallelen auf, die sich aber ganz gut anhören lassen.