Echoes Of Devastation – Salt Of Your Tears

“Das hört der Tod auf seinem iPod!“

Artist: Echoes Of Devastation

Herkunft: Munster (Örtze), Deutschland

Album: Salt Of Your Tears

Spiellänge: 58:05 Minuten

Genre: Death Metal

Release: 22.02.2013

Label: Eigenproduktion

Link: http://www.kobold-musik.de

Klingt wie: Kataklysm

Bandmitglieder:

Gesang – Flo
Gitarre – Chris
Gitarre – Pip
Bass – Olli
Schlagzeug – Jojo

Tracklist:

  1. Salt Of Your Tears
  2. Nothing Left But The Urge
  3. Synapses Cyclone
  4. The Feeding
  5. Kingdome Come
  6. Back Off
  7. Mirrors
  8. I Want
  9. Remedy
  10. Fade With Dry Skin
  11. Shadows Of Grey
  12. Free
  13. Fading Tears

Echoes Of Devastation - Salt Of Your Tears

Ich konnte schon feststellen, dass es die Jungs von EoD live draufhaben, bevor ich ihr neuestes Album Salt Of Your Tears in den Händen hielt. Zeit herauszufinden, wie ihr Sound auf CD herüberkommt. Also rein mit der Scheibe und los geht’s mit dem Titelsong des Albums Salt Of Your Tears und der Klang sitzt! Das ist Death Metal wie aus dem Lehrbuch und geht ganz easy in die Ohren, was mir Zeit gibt, einen Blick aufs Booklet zu werfen, das ganz nett verarbeitet ist und ein ansprechendes Artwork vom guten Jojo beinhaltet. Während ich mir die Scheibe weiter reinziehe, stelle ich fest, dass ich keinen qualitativen Unterschied zu einer Fancy Label Produktion erkennen kann. Das ist großer Death Metal. Punkt! Mittlerweile bin ich schon beim Song Back Off angekommen und auch hier heißt es: Immer feste druff! Weiter geht’s mit meinem Favoriten Mirrors, zu dem man einfach das wilde Haupthaar kräftig durchschütteln muss. Das gelungene Songwriting des Albums in unschlagbarer Kombination mit dem musikalischen Können von EoD eröffnet sich dann jedem einzelnen schließlich bei Shades Of Grey, der wohl irgendwann in der Kategorie „Den kannst du immer bringen!“ landen wird.

Fazit: Das geht kaum besser. Diese Scheibe kann es mit den ganz großen dieses Genres aufnehmen und deshalb gibt es von mir die volle Punktzahl! Die Grunts und Screams gehen perfekt ineinander über, Rhythmus und Melodien passen und entsprechen ihrem Genre und das Schlagzeug ballert fröhlich vor sich hin. Vielleicht sehen es einige anders, aber für einen Laien wie mich gab es hier keinen Unterschied, dafür jede Menge Ähnlichkeiten (im positiven Sinn) zu Bands wie z.B. Kataklysm. Ich kann nur meinen Hut ziehen vor so einer perfekten Eigenproduktion, die meiner Meinung nach in sämtliche Verkaufsstätten gehört! *Zieht den imaginären Hut* Anspieltipps: Mirrors, Shadows of Grey und Back Off
Kris H.
10
10