A Million Miles – What’s Left Behind

“Spritzig frisch und schön modern!“

Artist: A Million Miles

Herkunft: Hamburg, Deutschland

Album: What’s Left Behind

Spiellänge: 44:04 Minuten

Genre: Metal / Heavy Metal

Release: 05.04.2013

Label: Abandon Records

Link: http://www.amillionmiles.de/index.php?

Klingt wie: Doro und Edguy

Bandmitglieder:

Gesang – Mona
Gitarre – Willo
Gitarre – Shi
Bass – Finbar
Schlagzeug – Timo

Tracklist:

  1. Death And Beyond
  2. Broken
  3. When Skies Falls Down
  4. Separation
  5. Letter For You
  6. Hold
  7. A Million Miles
  8. What’s Left Behind
  9. Dusk
  10. Walk All Night
  11. The End

A Million Miles  - What's Left Behind
Die norddeutsche Gruppe A Million Miles aus Hamburg mit Frontfrau Mona startet das Jahr 2013 mit einer Promotion-Welle zum neuen Album What’s Left Behind, welches unter dem Label Abandon Records den Weg in die Musiktempel der Nation findet. Dabei wird spannend zu beobachten sein, wie die neuesten Werke der Female-Fronted Metal-Band bei den Fans der Szene ankommen.

Breit gefächert wie eh und je präsentieren sie auf What’s Left Behind einen bekannten Mix aus hausgemachtem Heavy Metal, der sich vielen Einflüssen bereichert. Daher ist es kaum verwunderlich, dass neben den rauchigen Vocals auch vorsichtige Growls aus Monas Goldkehle aufsteigen. Dem Hörer weht aber nicht nur im Gesang ein frischer Wind um die Ohren, auch musikalisch wissen die stets modern agierenden Musiker durch Vielseitigkeit zu begeistern. Wer ein mitreißendes Gitarrensolo erleben möchte, kommt beim vorletzten Track Walk All Night voll auf seine Kosten. Neben Elementen aus dem Rock und Metal findet man auch seichte Hardcore-Handschriften, die in der kuriosen Mixtur aus Thrash Heavy Metal sowie Stoner Rock eine feine Note einbringen. Das Markenzeichen ist jedoch ganz klar Mona, die wohl nicht nur mich mit diversen Gesangsfarben begeistern kann und es zu jeder Zeit schafft, das gewünschte Feeling zu übermitteln. Highlights in dieser – von vorn bis hinten stimmigen – Produktion auszumachen, ist echt schwierig. Der Opener Death And Beyond, der mit härten Riffs auf Beutezug geht, kommt genauso gut an wie die Ballade Letter For You, die sachlich einen Gang zurückschaltet, ohne schnulzig zu werden. Auch der Namensgeber der Band A Million Miles macht einen guten Eindruck und dürfte noch lange in den Konzerthallen des Landes zu hören sein. What’s Left Behind ist ein Longplayer, den man auf jeder Party einwerfen kann, bei der Liebhaber verschiedener Genres aufeinander treffen, da die Platte für jeden etwas dabei hat und zudem durch die Bank weg rockt!

Fazit: Mir waren A Million Miles bis zum heutigen Tag unbekannt. Glücklicherweise hat sich das in positiver Weise geändert. Die Leichtfertigkeit sowie der Einfluss von vielen Genres in einer harmonisierenden Konstellation hat es mir angetan und dürfte auch allen weltoffenen Metalheads viel Freude beim Konsumieren bereiten! Anspieltipps: Death And Beyond, Letter For You und Walk All Night
Rene W.
7.5
7.5