Explorer – Shout In The Fog

“Italiener können auch Heavy Metal!“

Artist: Explorer

Herkunft: Reggio Emilia, Italien

Album: Shout In The Fog

Spiellänge: 32:12 Minuten

Genre: Heavy Metal

Release: 12.09.2014

Label: Iron Shield Records

Link: https://www.facebook.com/pages/Explorerofficial

Bandmitglieder:

Gesang, Bassgitarre – Billy
Gitarre – Jack
Schlagzeug – Niki

Tracklist:

  1. Tell Me (What You Want)
  2. Just Escape
  3. Into The Pub (With No Exit)
  4. Fading Away
  5. Maggots Of Evil
  6. Hidden In The Dark
  7. Earth Massacre
  8. Run Away From The Cross

Explorer Shout In The Fog Cover

Seit 2004 gibt es nunmehr die italienische Band Explorer, wobei das mir hier vorliegende Album Shout In The Fog das zweite der Band ist nach einer Demo, einer EP, einem Split und einem Album.

Musikalisch handelt es sich dabei um schlichten Heavy Metal und Speed Metal. Angefangen hat das Trio mit Coversongs aus der Heavy Metal-Szene, hat aber schnell auch auf eigene Songs gewechselt. Das neueste Stück hat es wohl auch ein wenig eilig, denn gerade einmal 32 Minuten Spiellänge sind auf acht Songs verteilt.

Die Qualität des Mixings lässt ein wenig zu wünschen übrig – das mal vorweg. Rein stilistisch haben die Italiener von Explorer aber durchaus Potential und hauen hier und da ein nettes Riff und ganz selten auch ein cooles Solo raus. Dazu kommen teils klassische Heavy Metal-Songs und teils ordentlicher Speed Metal, der hier und da mit Thrash Metal-Einflüssen bestückt wurde.

Leider klingt es auch so, als ob es das Trio manchmal ein wenig zu viel mit des Guten meint. Gesang und Musik passen nicht immer zusammen. Hier und da wird ein wenig zu viel an den Saiten und Pauken gezaubert, oder selbiges versucht. Ein wenig mehr Kontrolle würden Explorer da gut tun.

Fazit: Die Italiener von Explorer haben ein paar Jahre Erfahrung, das hört man. Dennoch ist das Album Shout In the Fog nicht das, was man sich erhofft. Es ist viel Potential da, zu wenig Kontrolle und das Mixing lässt zu wünschen übrig. Alles in allem ein bodenständiges Album, nicht mehr und auch nicht weniger.

Anspieltipps: Just Escape und Hidden In The Dark
Lennart L.
6.3
6.3