Fragments Of Unbecoming – The Art Of Coming Apart

“Hau-Drauf-Album“

Artist: Fragments Of Unbecoming

Herkunft: Deutschland

Album: The Art Of Coming Apart

Spiellänge: 43:58 Minuten

Genre: Melodic Death Metal / Swedish Death Metal

Release: 30.11.2012

Label: Cyclone Empire

Link: http://www.fragmentsofunbecoming.com/

Klingt wie: harte Amon Amarth

Produktion: Aufgenommen in den Tunnel Studios; Mixing durch Fragments Of Unbecoming; Mastering durch Dan Swanö in den Unisound Studios

Bandmitglieder:

Gesang – Sam Anetzberger
Gitarre, Gesang, Bass – Stefan Weimar
Gitarre – Sascha Ehrich
Bass, Backgroundvocals – Christopher Körtgen
Schlagzeug – Ingo Maier

Tracklist:

  1. The Art Of Coming Apart
  2. Barren And Bleak
  3. Four Winters
  4. Hours Of Suffering
  5. Memorial Stone
  6. A Silence Dressed In Black
  7. Sundown
  8. Trapping The Unseen
  9. Seasons Of Tranquillity
  10. Fathomless

Fragments Of Unbecoming - The Art Of Coming Apart

Sommer 2012 in Süddeutschland: Die Gitarristen Stefan Weimar und Sascha Ehrich gründen die Band Fragments of Unbecoming. Zwei Jahre später wird die Debütscheibe Bloodred Tales – Chapter I / The Crimson Season veröffentlicht, worauf ein Jahr später das erste Full Length-Album Skywards – Chapter II / A Sylphe’s Ascension folgt. Nach zwei weiteren Alben ist es Ende 2012 Zeit für die fünfte Scheibe des Quintetts, The Art Of Coming Apart.

Die musikalische Zugfahrt geht in Melodic Death Metal-Stadt los, führt über Death Metal-Heim und macht einen kurzen Abstecher in Thrash-Hausen. Die Fahrt ist schnell, heftig und die Schlagzeug(-/löcher)-Parts kommen so schnell, dass man sie kaum als einzelne Elemente wahrnehmen mag. So muss das sein!

Die melodischen Parts sind hier zwar eher Mangelware, dafür hat die Produktion jedoch so viel Druck und kann durchweg überzeugen: Die Shouts von Sam Anetzberger sind stark und schön tief (von der Stimmlage lassen sich hier durchaus Vergleiche zu Amon Amarth-Sänger Johan Hegg ziehen), die Saitenfraktion brettert was das Zeug hält und Ingo Maier, der Mann am Schlagzeug, übertrifft sich selbst.

Melodische Abwechslung in das Soundgewitter bringen die instrumentalen, ruhigen Stücke Sundown und der Abschlusssong Fathomless.

Fazit: Die Produktion ist wirklich gelungen, der Sound ist klasse und The Art Of Coming Apart überzeugt durch Härte, Geschwindigkeit und sehr gute Arbeit der gesamten Band. Wer ein starkes Hau-Drauf-Album sucht, ist hier genau richtig. Kaufempfehlung! Anspieltipps: The Art Of Coming Apart, A Silence Dressed In Black, Trapping The Unseen und Seasons Of Tranquillity
Petra D.
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