Repulsive Aggression – Conflagration

“Aus Schwarz mach tot.“

Artist: Repulsive Aggression

Herkunft: Norwegen

Album: Conflagration

Spiellänge: 41:12 Minuten

Genre: Death Metal / Thrash Metal

Release: 11.01.2013

Label: Schwarzdorn Productions

Link: http://www.facebook.com/RepulsiveAggression

Bandmitglieder:

Gesang – Holter
Gitarre, Bass – Sæther
Schlagzeug – Nødset

Tracklist:

  1. Necrosis
  2. Plaguebringer
  3. Breaking Wheel
  4. Sub Human Destruction
  5. Predator
  6. Repulsive Aggression
  7. Reborn Through Annihilation
  8. Leave Her To Rot
  9. Spawn
  10. Conflagration

Repulsive-Aggression-Conflagration

Death und Thrash Metal gemischt und norwegisch angehaucht. Das oder zumindest so ähnlich sollenRepulsive Aggression klingen. Bandchef Sæther dürfte vielen Black Metal-Freunden bekannt sein, denn mit seiner Band Svarttjern ist er bereits seit einer ganzen Weile in dieser Szene unterwegs und aktiv. Warum man sich nun dieser Kombination aus Death- und Thrash Metal widmet, weiß wohl niemand so genau. Ist aber auch egal. Schauen wir doch mal, ob das Trio mit seinem Album Conflagration überzeugen kann.

Necrosis heißt das erste Stück und beginnt zumindest echt gut. Ohne großartiges Intro gibt’s direkt eine gewaltige Klangmauer entgegengepfeffert und sorgt prompt für zufriedenes Grinsen. Leider währt diese anfängliche Euphorie nicht lange. Um genau zu sein waren es bei mir 1:24 Minuten. Denn ab dieser Stelle wird der Song langweilig. Naja. Es gibt ja noch neun weitere Songs.

Leider bringen diese Songs jedoch auch kaum Verbesserung was Abwechslung oder Innovationen angeht. Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass das Cover und der musikalische Inhalt der CD-Hülle wirklich gut zusammen passen: Es ist beides irgendwie recht fad. Gefühlte zehn Minuten lang ein und dasselbe, kurze und einfache Riff (pro Song) zu wiederholen, ist einfach nichts für mich.

Fazit: Empfehlen kann ich das Album leider nur den Hitzköpfen unter euch. Denn zum kurzweiligen Aggressionsabbau eignet sich die Scheibe wohl noch recht gut. Ansonsten wird einem hier rein soundtechnisch zwar was richtig Fettes geboten, Abwechslungsreichtum ist jedoch ein Fremdwort und eigentlich wollte ich das Album schon nach dem fünften Song ausschalten. Aber was tut man nicht alles für seine Leser, nicht wahr? Anspieltipps: Sucht Euch was aus, klingt alles gleich.
Martin W.
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