Noch schnell vor dem großen Weihnachtsgeschäft der Musikindustrie: Ein paar Reviews zu Veröffentlichungen, die in diesem Jahr – aus mir vermeintlich unerklärlichen Gründen – bisher unter meinem Radar geblieben sind.
Mit Horror Vacui haben Sick N’ Beautiful ihr neues Album bereits am 18.04.2025 veröffentlicht. Seit 2014 erschafft die italienische Band ein eigenes Universum irgendwo zwischen Sci-Fi, Horror und futuristischer Rebellion. Der Titel Horror Vacui – ein lateinischer Ausdruck für die Angst vor der Leere – ist dabei programmatisch: Denn Leere sucht man auf diesem Album vergebens. Stattdessen erwartet die Hörer eine geballte Ladung an kreativer Energie, die sich in einem Mix aus Industrial, Modern Metal, Gothic und Hardrock entfaltet.
Auch auf ihrem vierten Longplayer führen sie diesen Weg konsequent weiter. Frontfrau Herma Sick brilliert mit einer stimmlichen Bandbreite: mal bedrohlich und düster, dann wieder energiegeladen und hymnisch. Songs wie (Human Is) Overrated, My Wounds und Hate Manifesto, Raise The Dragon oder Railride zeigen die Bandbreite der Band zwischen Horror Metal, Hardrock bis hin zu Industrial.
Unterstützt von aufwändiger Optik, cineastischen Videoclips und einer klaren künstlerischen Vision, positionieren sich Sick N’ Beautiful im modernen Metal-Kosmos und zeigen sich mit Horror Vacui kraftvoll und bildgewaltig.
Hier! geht es für weitere Informationen zu Sick N’ Beautiful – Horror Vacui in unserem Time For Metal Release-Kalender



