Artist: Tides From Nebula
Herkunft: Warschau, Polen
Album: From Voodoo To Zen
Spiellänge: 46:42 Minuten
Genre: Instrumental Rock
Release: 20.09.2019
Label: Long Branch Records / SPV/Mystic Production
Link: http://tidesfromnebula.com
Produktion: Nebula Studio, gemixed und gemastert von Jacek Miłaszewski
Bandmitglieder:
Gitarre – Maciej Karbowski
Bassgitarre – Przemek Węgłowski
Keyboard – Maciej Karbowski, Przemek Węgłowski
Schlagzeug – Tomasz Stołowski
Tracklist:
1. Ghost Horses
2. The New Delta
3. Dopamine
4. Radionoize
5. From Voodoo to Zen
6. Nothing To Fear And Nothing To Doubt
7. Eve White, Eve Black, Jane
Tides From Nebula eröffnen auf From Voodoo To Zen mit einem dynamischen Reigen und feuern in Ghost Horses ein wahres Riffinferno ab, bevor die Polen etwas getragener, aber streng instrumental, in The New Delta gen Sonnenuntergang schwimmen. Dabei erinnern die Polen mit ihren Klangkathedralen an Long Distance Calling meets Riverside, was ja nicht die schlechtesten Referenzen sind. Dopamine und Radionoize türmen sich ebenfalls in großartigen Melodien zu monumentalen Wolkenkratzern, sehr düster hingegen ist der titelgebende Track From Vodoo To Zen zu Beginn, mausert sich dann aber zu einer sanft mit Licht durchfluteten Lichtung im sonst so stressigen Musikgehetze, nicht von schlechten Eltern. Nothing To Fear And Nothing To Doubt ist nicht Fisch, nicht Fleisch, irgendwo auf der Schwelle zwischen „Geht in Ordnung, aber auch etwas langatmig“. Eve White, Eve Black, Jane schließt das Konzert würdig ab und hinterlässt einen wertigen Eindruck des Albums. Hier hat sich in Polen über die letzten zehn Jahre ein starker Konkurrent zum Rest des Genres gemausert.