Time For Metal: Unsere musikalischen Highlights des Jahres 2024 – Teil 19

Heute: Hannah U.

Wie in den letzten Jahren haben wir auch in diesem Jahr im Time For Metal-Team gefragt, was denn für jeden die musikalischen Highlights waren. Dafür haben unsere Teammitglieder ihre ganz persönlichen Lieblingsalben herausgesucht. Viel Spaß mit den Time For Metal-Top Five 2024!

Wie verlief dein „Musikjahr“ 2024?

Mein erstes Jahr bei Time For Metal verging wie im Flug. Ein besonderes Highlight 2024 war meine erste Teilnahme am legendären Time For Metal Seminar in Blankenburg. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der einmalige Veranstaltungsort. Wer würde bei einem solchen Treffen nicht sofort an ein altes Kloster denken? 😀 Die Begeisterung für die Metalmusik begleitet mich jeden Tag versteckt im Alltag. Sei es auf dem täglichen Arbeitsweg, dem morgendlichen Maskeradenspiel für den optimalen Arbeitslook oder auf dem lauten Nachhauseweg am Abend, um den Arbeitsfrust vor der Haustür abzulassen – Metal begleitet mich jeden Tag. Für jede Stimmung ist in der ganz eigenen Playlist etwas enthalten. So facettenreich ist dieses wunderbare Genre. Dennoch ist es ein ganz anderes Gefühl, seine innere Metalgestalt an einem ganzen Wochenende mit Gleichgesinnten fokussiert und ohne den Alltagslärm nachzugehen.

Axxis – Coming Home

Releasedatum: 12.07.2024
Genre: Hard Rock, Power Metal, Melodic Metal
Link zum Review: https://time-for-metal.eu/axxis-coming-home/

Was verbindest du mit dem Album?
Auf meiner persönlichen Playlist waren auch vor diesem Album bereits einige Axxis-Songs vertreten. Aber mit so vielen Ohrwürmern, wie mit diesem Album, hatten meine Ohren lange nicht zu kämpfen. Ein gelungenes Meisterwerk, das einen würdigen Abschluss nach 35-jähriger Reise der Band schafft, auch wenn ich persönlich auf eine Fortsetzung hoffe.

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Releasedatum: 07.06.2024
Genre: Folk Rock, Mittelalter Rock, Rock, Deutschrock, Mittelalter Metal
Link zum Review: https://time-for-metal.eu/saltatio-mortis-finsterwacht/

Was verbindest du mit dem Album?
Die Band Saltatio Mortis begleitet mich auf meiner Metalreise bereits seit frühster Zeit. Nicht zuletzt der Spielmannsschwur hat sich in mein Gedächtnis eingeprägt, und in tiefster Nacht könnte ich den Text ohne zu zögern darbieten. Genau wie man selbst mit den Jahren reifer wird und seine Erfahrungen macht, erkennt man dies besonders auch bei der Stimmgewalt und Einfallreichtum der Spielleute wieder. Nicht zuletzt der titelgebende Song des neuen Albums Finsterwacht samt gewaltigem Musikvideo lässt mich gespannt auf die Zukunft von Saltatio Mortis schauen.

Powerwolf – Wake Up The Wicked

Releasedatum: 26.07.2024
Genre: Power Metal, Heavy Metal
Link zum Review: https://time-for-metal.eu/powerwolf-wake-up-the-wicked/

Was verbindest du mit dem Album?
Gerade bei Ohrwürmern ist mein geschätzter und langjähriger Favorit: Powerwolf! Auch in diesem Jahr haben die Wölfe mit Wake Up The Wicked einige wirklich grandiose Songs veröffentlicht. Bei 1589 kann ich noch nicht mal die Zahlen im Kopf sagen, ohne diese in Powerwolf-Manie mitzusingen und meine eingerosteten Klavierhände starten stümperhaft die Melodie auf dem Luftklavier. Immer wieder schön, aber unbedingt mehr davon bitte!

Achelous – Tower Of High Sorcery

Releasedatum: 22.03.2024
Genre: Epic Heavy Metal
Link zum Review: https://time-for-metal.eu/achelous-tower-of-high-sorcery/

Was verbindest du mit dem Album?
Achelous gehörten für mich zu einer Überraschung des Jahres, auf welche ich im Rahmen einer Rezension gestoßen bin. Die Band schafft es durch ihr Zusammenspiel, eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen, durch welche man beim Zuhören in eine andere Welt gerufen wird. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall!

Ryujin – Ryujin

Releasedatum: 12.01.2024
Genre: Samurai Metal, Melodic Death Metal, Power Metal
Link zum Review: https://time-for-metal.eu/ryujin-ryujin/

Was verbindest du mit dem Album?
Auch diese Band gehört zu meinen Überraschungs-Bands des Jahres 2024. Wobei mir gerade zwei Songs aus diesem Album prägend im Gedächtnis geblieben sind.: So gehört The Rainbow Song nun zu meinen „Gute-Laune-Metal-Songs“ auf meiner Playlist. Auch mit Saigo No Hoshi könnt ihr mich im Auto auf dem Weg zur Arbeit gerne mal „mitsingen“ hören. Allein um diese Band einmal live zu erleben, würde sich bestimmt eine Reise nach Japan lohnen.