Underoath, die ikonische und genreprägende Band, sind endlich mit ihrem lang erwarteten neuen Album The Place After This One über MNRK Heavy zurückgekehrt. Das Album enthält unter anderem die Single All The Love Is Gone. Die in Florida ansässige Band, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, Chaos in Harmonie und Aggression in hymnischen Sound zu verwandeln, hat ein Album abgeliefert, das Heavy-Metal-Musik erneut neu definiert. Mit zwei RIAA-zertifizierten Goldalben, drei Grammy-Nominierungen und Authentizität ist Underoath lauter und mutiger, denn je und überschreitet weiterhin Grenzen auf eine Weise, die nur wenige Bands wagen.
The Place After This ist ein wahrhaft bedeutsames Ereignis in der Geschichte der Band. Es ist eine bemerkenswerte Sammlung von Songs, die eine Renaissance in der geschichtsträchtigen Karriere der beliebten Band einläuten. Das Album zeigt, woher sie kommen und, was noch wichtiger ist, wohin sie gehen. Klanglich sind die Referenzen vielfältig und komplex: eine Vision, die Hard Rock, elektronische Experimente, kehliges Geschrei und hymnische Refrains miteinander verbindet.
The Place After This One Tracklist:
1. Generation No Surrender
2. Devil
3. Loss
4. Survivor’s Guilt
5. All The Love Is Gone
6. And Then There Was Nothing
7. Teeth
8. Shame
9. Spinning in Place
10. Vultures (feat. Troy Sanders of Mastadon)
11. Cannibal
12. Outsider
The Place After This One – Album Bio:
Underoath verwandelt Lärm, Aggression und Atmosphäre in Überlebenswaffen, mit schwungvollen, zum Mitsingen anregenden Hooks. Ihre zwei Goldalben und drei Grammy-Nominierungen kamen ohne kommerzielle Kompromisse zustande. Die Band ist für ihre unerbittliche Integrität und Authentizität bekannt und wenn sie die Chance hat, auf Nummer sicher zu gehen, entscheidet sie sich stattdessen dafür, sich selbst herauszufordern.
Seit ihrer Gründung hat die Gruppe aus Florida mit jeder Veröffentlichung das Gleichgewicht zwischen Chaos und Harmonie neu definiert. Aus kreativer Spannung geborene Kompositionen verwandeln sich in ikonenhafte Hymnen. Selbst wenn sie fast implodieren, verschmilzt die knisternde Energie zu etwas, das bei Millionen Menschen einen Anklang findet.
Zwei Jahrzehnte nach den Genre-Klassikern Define The Great Line und They’re Only Chasing Safety ist das Publikum von Underoath vielfältiger, leidenschaftlicher und hingebungsvoller denn je. Diese Verehrung ist ein Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit der Band und ihr unerschütterliches Engagement für ihre kreative Vision. Im Jahr 2025 liefern Spencer Chamberlain, Tim McTague, Aaron Gillespie, Chris Dudley und Grant Brandell ein kraftvolles neues Werk voller emotionalem Mut und unvergleichlichem Bombast mit dem Titel The Place After This One (MNRK Heavy).
“I’m proud of every record we’ve created and wholeheartedly stand behind all of them, but I haven’t felt this way about an album since Define The Great Line”, sagt Chamberlain, seit 2003 der charismatische Frontmann der Band. “I’ll never forget the feeling I had the first time we listened to that album together. Listening back to The Place After This One, every hair on my body stood on end again.”
Gillespie, der als Teenager die erste Version der Gruppe mitbegründete, sieht The Place After This als Beginn des nächsten 20-jährigen Kapitels. „The Underoath story is one of longevity,” sagt der Drummer und Co-Vocalist. “We’ve had to tear it down to the ground to bring it back. We are in a place where we genuinely love and enjoy each other’s presence and making music together again.”
Von Writing On The Walls bis Generation No Surrender – die Songs und Auftritte der Band zeugen von einer unbestreitbaren Kraft, sei es auf Tour mit Zeitgenossen wie Bring Me The Horizon, Papa Roach, Rise Against und Alice In Chains, als Headliner (mit Vorgruppen wie Bad Omens und Spiritbox) oder bei internationalen Rockfestivals. Die Zusammenarbeit mit Bring Me The Horizon, Sleeping With Sirens, Ghostemane, Mitchell Tenpenny und Charlotte Sands veranschaulicht die künstlerische Vielfalt jedes einzelnen Mitglieds.
“I feel very fortunate about what we’ve built”, so McTague, der seit 2001 als Gitarrist dabei ist. (Dudley kam 2000 dazu; Brandell 2002.) “We are more comfortable recognizing and a little bit awestruck by how our music has connected with people over the years, without getting complacent.”
They’re Only Chasing Safety (2004) war ein Wendepunkt, der eine ganze Generation von Bands beeinflusste. Define The Great Line (2006) erweiterte die Grenzen weiter und schärfte den Ansatz des doppelten Gesangs, die heftigen Zusammenbrüche und die atmosphärische Schärfe. Allein in der ersten Woche wurden fast 100.000 Exemplare verkauft.
Das ambitionierte, experimentelle Album Lost In The Sound Of Separation (2008) war ein weiterer kreativer Meilenstein. Alternative Press bezeichnete es als „perfektes Album“ und erklärte, die Band habe „sich auf ein ganz eigenes Niveau erhoben“. Ø (Disambiguation) (2008) tauchte tiefer in die emotionale Dunkelheit ein, ohne dabei auf einprägsame Hooks zu verzichten. Das Album war zeitweise düster und bedrohlich und war das letzte Album der Band vor einer langen Pause.
Mit Erase Me (2018) kehrten Underøath mit geradlinigen Riffs und Melodien in die Welt zurück. Es ist ein fast schon aufmunterndes Album, das jedoch nicht frei von der bekenntnishaften Verzweiflung ist, die ihre Songs antreibt. Die Band beschrieb Voyeurist (2022) als „hochauflösende Gewalt“. Revolver bezeichnete es als „brillant unhinged“ und reihte es neben Platten von Slipknot, Ghost und Meshuggah in die Top 25 Alben des Jahres 2022 ein.
“Some bands will burn the candle at both ends chasing the past”, bemerkt Aaron. “But what matters most to ours is that we can look at each other and know we made something awesome together.”
Die Gruppe unternahm mehrere Ausflüge zu einer Berghütte, während sie an ihrem Werk für 2025 schrieb, und holte dabei Aarons Freund, den Produzenten Danen Rector (Boys Like Girls, Charlotte Sands), mit ins Boot. “It’s perhaps a blessing and a curse that no matter what kind of song we try to make together, it’s going to sound like Underoath”, lacht McTague. “Once we start playing off each other, something happens. No matter how far we go off the beaten path, we always find Underoath at the center of it.”
Underøath bewegen sich auf einem kreativen Drahtseil zwischen Zugänglichkeit und Anderssein und beherrschen den Raum zwischen riesigen Chören und roher, aber innovativer Schwere, sowohl auf Platte als auch auf der Bühne. Das Herzstück ihres Klangs (konfessionelle Verletzlichkeit, die mit packender Kraft und filmischer Grandiosität vorgetragen wird) ist in Generationen von Bands zu hören, die ihnen nachfolgten. Und sie weigern sich, zu stagnieren. The Place After This von 2025 ist ein provokatives und inspirierendes Werk der Outsider-Kunst.
“Whether other people get it or not ultimately doesn’t matter”, sagt Spencer selbstbewusst. “Because when I look at my band and see all of us moving around while listening to it, that feeling is priceless.”